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AutorBeiträge
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kramerWeil eine sachliche Diskussion zu dem Thema einfach nicht möglich ist.
Zumindest nicht, bevor das Heft vorliegt.
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WerbungkramerWeil eine sachliche Diskussion zu dem Thema einfach nicht möglich ist.
Mit mir schon.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MelodyNelsonZumindest nicht, bevor das Heft vorliegt.
Richtig. Ich warte jetzt ab.
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kramerRichtig. Ich warte jetzt ab.
Siehste,geht doch.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“kramer
Warum ein Boulevard-Thema unbedingt in einem Sonderheft behandelt werden muss, erschließt sich mir nicht wirklich.Nach meinem Verständnis geht es in diesem Heft darum, zu einem der erfolgreichsten Musiker der Gegenwart Informationen zu liefern, die eben gerade kein Boulevard-Niveau haben. Ich halte den Tod von Michael Jackson nicht per se für ein Boulevard-Thema.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Declan MacManusWenn man auf die Schnelle ein zusätzliches Heft produziert, bleibt aber doch automatisch weniger Zeit für das nächste reguläre, oder?
Die eine Woche macht den Kohl auch nicht fett.
Das Jackson-Heft jetzt ist richtig und wichtig und wird nächste Woche von mir gnadenlos unterstützt.@die Kritiker von Sounds: Wenn ihr umsatz- und kostenverantwortlicher Chefredakteur des Blattes wäret, was hättet ihr konkret anders gemacht ?
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ClauNach meinem Verständnis geht es in diesem Heft darum, zu einem der erfolgreichsten Musiker der Gegenwart Informationen zu liefern, die eben gerade kein Boulevard-Niveau haben. Ich halte den Tod von Michael Jackson nicht per se für ein Boulevard-Thema.
Genauso sehe ich das auch. Im übrigen werde ich es mir einfach machen und mir das Heft einfach gut durchlesen und dann entscheiden ob es gelungen ist oder nicht. Im Vorwege zu urteilen ist mir irgendwie zu unelegant.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueNesSelbst wenn einen das Thema nicht interessiert, kann man sich zumindest als potentieller Leser des Magazins darüber freuen, dass so auch künftige Hefte (zu ggf. „sperrigeren“ Themen) finanziell gesichert werden.
Keine Frage, so etwas muss man nicht Leichenfledderei nennen, aber es riecht schon arg danach.
ClauNach meinem Verständnis geht es in diesem Heft darum, zu einem der erfolgreichsten Musiker der Gegenwart Informationen zu liefern, die eben gerade kein Boulevard-Niveau haben. Ich halte den Tod von Michael Jackson nicht per se für ein Boulevard-Thema.
Einer der erfolgreichsten Musiker der Gegenwart?
Eine Gegenwart, die mehr als 15 Jahre auf dem Buckel hat? Natürlich ist das alles Boulevard. Ohne die Skandale, ohne seine Schrulligkeiten wäre er doch nur noch seinen Fans geblieben.
Wohltuend bislang, dass kaum ein Kommentar, den ich gelesen haben, Jackson auf „Musiker“ reduzierte. Der „King Of Pop“ war Entertainer, Tänzer, Sänger, die wenigsten redeten vom Musiker.
Gehört zwar nicht wirklich hierher, aber wenn ich die öffentliche, eher nur naserümpfende Reaktion auf seinen in Frage stehenden Kindsmissbrauch vergleiche mit jener Igitt-Verurteilung, die einem Gary Glitter et al. oder einem weit weniger verdächtigen Pete Townshend zuteil wurde, so sind sowohl diese Bigotterie als auch das Ausschlachten der Umstände Boulevard niedersten Niveaus. Wo und wem also ging es bei MJ noch um seine Musik?dougsahm@die Kritiker von Sounds: Wenn ihr umsatz- und kostenverantwortlicher Chefredakteur des Blattes wäret, was hättet ihr konkret anders gemacht ?
Anders? Kenne das Heft nicht und werde es auch nicht kennenlernen.
Konkret: Ich hätte garantiert kein Themen-Heft gemacht.
Die ganze Sache ist halt in meinen Augen mal wieder ein Lackmus-Test der Journalistik.
Wie sagt kramer zu Recht:kramer.
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FAVOURITESotis
Konkret: Ich hätte garantiert kein Themen-Heft gemacht.
Die ganze Sache ist halt in meinen Augen mal wieder ein Lackmus-Test der Journalistik.Als Heranwachsender hätte ich liebend gerne solche Themenhefte zur Verfügung gehabt. Man braucht ja sonst Jahre, um Sachverhalte und Zusammenhänge durch Versuch und Irrtum zu strukturieren. Auf meine Verirrungen hätte ich gerne verzichtet.
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Ein Argument und kein schlechtes.
Aber übertreibe mal nicht. Jahre? Allein was in den letzten Wochen geschrieben wurde, sollte den Eleven zum Adepten gemacht haben können.--
FAVOURITESDamals wurde ja nicht so viel geschrieben. Gerade läuft die Sendung zum 30-Jährigen Todestag von Lowell George. Damals ein Themenheft über sein Umfeld oder generell über Südstaatenrock und Verästelungen – das wär was gewesen. Stattdessen bin ich bei Eloy, Jane, Willy Michl hängengeblieben. Wenn das keine vergeudeten Jahre sind, was dann ?
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otisWo und wem also ging es bei MJ noch um seine Musik?
Wenn ich recht informiert bin, war Jackson für ca. 50 (!) aufeinanderfolgende Shows in einer Arena in London gebucht (ähnlich wie Prince vor einiger Zeit, nur noch größer). Den Fans, die sich dort Tickets gekauft haben, ging es sicherlich vornehmlich um Musik und legendäres Entertaiment, nicht um eine Freak-Show. Ich glaube, Du unterschätzt den Popappeal, den Jackson nach wie vor hatte bei der Generation der heutigen thirtysomethings, er war für viele Popfans geradezu generationsbildend. Ein amerikanischer Freund von mir (mein Alter) hatte Tickets, er hat Jackson seit Jahrzehnten geschätzt. Ihn hat der Tod von Jackson wirklich schockiert. Kann gut sein, dass die „Sounds“ die erste deutsche Popmusikzeitschrift ist, die er kaufen wird.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceWenn ich recht informiert bin, war Jackson für ca. 50 (!) aufeinanderfolgende Shows in einer Arena in London gebucht (ähnlich wie Prince vor einiger Zeit, nur noch größer). Den Fans, die sich dort Tickets gekauft haben, ging es sicherlich vornehmlich um Musik und Entertaiment, nicht um eine Freak-Show. Ich glaube, Du unterschätzt den Popappeal, den Jackson nach wie vor hatte bei der Generation der heutigen thirtysomethings, er war für viele Popfans geradezu generationsbildend. Ein amerikanischer Freund von mir (mein Alter) hatte Tickets, er hat Jackson seit Jahrzehnten geschätzt. Ihn hat der Tod von Jackson wirklich schockiert. Kann gut sein, dass die „Sounds“ die erste deutsche Popmusikzeitschrift ist, die er kaufen wird.
Sonic, ich habe hier noch kein einziges Wort gegen diese Fans geschrieben und nicht eines war angedacht. Aber bitte, sie sind mit Sicherheit nicht die Masse derer, die jetzt die BILD wegen ihm kaufen, den Stern, den Spiegel und womöglich auch die SOUNDS.
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FAVOURITESIch wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es auch heutzutage nach wie vor mehr als genug Leute gab/gibt, denen es um seine Musik (und natürlich seine einzigartige Show) ging.
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I like to move it, move it Ya like to (move it) -
Schlagwörter: Michael Jackson
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