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nikodemus
Davon ab verstehe ich das Auswertungsprinzip überhaupt nicht. Wie kann es sein, dass zwei Lieblingsalben (Mark Hollis, Ys), die von je zwei Redakteuren (Brüggemeyer/Dax und Wigger/Brüggemeyer) genannt werden, in den jeweiligen Listen nicht auftauchen? So sieht es wieder aus, als wären die Listen zusammengewürfelt worden (Ernst möge mich aufklären).Dazu, wie kommt ein Album mit null Punkten in so eine Liste, wenn man auswertet nacht dem Prinzip Platz 1 = 25 Punkte, Platz 25 = 1 Punkt.
Sehr merkwürdig das Ganze. Warum stellt man nicht auch alle 25 Platten der jeweiligen Personen vor, zur Not auch online. Macht das ganze transparenter und verständlicher, wer darin Schuld ist, dass es Nulpen wie Gentleman oder die KOOKS in die Listen schaffen.Ernst hat auf Seite 4 erläutert wie die Listen entstanden sind, den Juroren lag eine Vorauswahl vor, die die Redaktion getroffen hatte. Zusätzlich durfte jeder Juror sein persönliches Lieblingsalbum nennen. Hollis und Newsom waren nicht in der Vorschlagsauswahl. Die Null Punkte entstehen dann, wenn ein Album aus der Vorschlagsliste von den Juroren keinen Punkt bekommen hat.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
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WerbungDanke Mista (schönes Foto). Das Prozedere ist zwar schlimmer als angedacht, aber das erklärt zumindest einiges. Sehr merkwürdiges Verfahren, was aber wahrscheinlich recht leicht auszuwerten war.
Dennoch, was hat dann die Liste für eine Aussagekraft, die Redaktion hält „The Chicago Transit Authority“ für eine tolle Platte, ihre erwählte Jury sieht das aber vollkommen anders (und dies ist ja nur eines von mehreren Beispielen von Alben, wo keiner weiß, warum sie in der Liste stehen).
Unabhängig davon, dass natürlich einige große Alben fehlen, die sicherlich weit vorne gelandet wären (Brüggemeyer allein hätte sicherlich viele Punkte für „I See A Darkness“ gegeben), ist eure Vorauswahl stellenweise reichlich merkwürdig ausgefallen. Sollten vielleicht einfach ein paar Alben in die Liste, die – zitat Schleifenbaum (siehe s. 17) – einfach jeder daheim hat – damit jeder sich etwas in der Liste wiederfindet?
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and now we rise and we are everywheredr.musicAber Prince, das passt ja nun recht schlecht in den musikalischen Gesamtzusammenhang des RS!!;-) Da musst Du im RockHard gucken…
Schau mal in den TZ Metall II, da wirst Du schon eines besseren belehrt… \m/ :teufel: \m/
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]Prince KajukuSchau mal in den TZ Metall II, da wirst Du schon eines besseren belehrt… \m/ :teufel: \m/
:lol:Meinetwegen!! Vielleicht auch wieder ein kleines Missverständnis: Ich meinte ausschließlich die RS-Printausgabe.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollnikodemusDennoch, was hat dann die Liste für eine Aussagekraft, die Redaktion hält „The Chicago Transit Authority“ für eine tolle Platte, ihre erwählte Jury sieht das aber vollkommen anders (und dies ist ja nur eines von mehreren Beispielen von Alben, wo keiner weiß, warum sie in der Liste stehen).
Sehe ich genau so. Da ist wohl der Einfachheit bei der Abfrage der Punkte jede Menge Aussagekraft zum Opfer gefallen. Die Methode passt mir überhaupt nicht.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Die Methode ist so fragwürdig wie jede andere, die zu entsprechend absoluten Listen führen soll. Allerdings ist „Die wichtigsten Alben aller Zeiten“ ein Versprechen, was das Heft nicht einhalten kann. Denn dazu würden ja auch Alben aus dem Jazz und Blues gehören (und eigentlich auch aus der Klassik). Warum müssen Marketingexperten eigentlich immer so auf den Schlamm hauen? Ansonsten: ein nettes und unterhaltsames Heft. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
AnnaMaxSehe ich genau so. Da ist wohl der Einfachheit bei der Abfrage der Punkte jede Menge Aussagekraft zum Opfer gefallen. Die Methode passt mir überhaupt nicht.
die Methode ist die einzig richtige, wenn man nur wenige Personen befragt. Nur so kann man eine komplette Zersplitterung verhindern. Und wer mehr wissen will, kann ja die Texte lesen! Ok, kann scheinbar nicht jeder, auch egal…
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Das mit den Listen ist jetzt das wichtigste überhaupt, oder?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceDas mit den Listen ist jetzt das wichtigste überhaupt, oder?
hier schon…
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Die Listen nehmen schließlich ja auch 2/3 des Heftes ein.
Ich vermisse Hentschel beim RS.
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Fevers and MirrorsDie Listen nehmen schließlich ja auch 2/3 des Heftes ein.
Ich vermisse Hentschel beim RS.
Mach kein Scheiß!
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Fevers and MirrorsDie Listen nehmen schließlich ja auch 2/3 des Heftes ein.
die Listen könnte man sicherlich auch auf ner Doppelseite unterbringen, diese lästigen Texte dazu brauchen den ganzen Platz…
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John Billdie Listen könnte man sicherlich auch auf ner Doppelseite unterbringen, diese lästigen Texte dazu brauchen den ganzen Platz…
Hab ich´s mir doch gedacht…ist bestimmt ein gutes Heftchen.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“dr.musicAber Prince, das passt ja nun recht schlecht in den musikalischen Gesamtzusammenhang des RS!! …
Genau, denn
SLAYER ≠ DYLAN
SLAYER ≠ SPRINGSTEEN
SLAYER ≠ Musik
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Ne – mal ernsthaft: Die Listomanie ist für mich schwer zu ertragen mittlerweile – wohingegen ich die lästigen Texte zu den einzelnen Platten gerne lese. Wobei mir deutlich wurde, dass ich irgendwann den Kontakt zur aktuellen Musikentwicklung vollkommen verloren habe. Und so kann so ein Heft dann auch ein wenig Nachhilfeunterricht sein. (Obwohl ich nicht glaube, dass ich den inneren Draht zum HipHop und der ganzen elektronischen Dance-Mucke jemals finden werde…)
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