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AutorBeiträge
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außerdem weißt du genau, was der dead gemeint hat!!
weg von der vermeintlichen authentizität und immer noch ganz man selbst bleiben und das auch rüberbringen.naja, ‚weg von‘ im sinne von ‚gegenbewegung‘ wohl nicht, oder? musikdarbietung in dem sinne schätze ich (historisch allerdings uninformiert) älter ein als das relativ junge singer-songwritertum.
und ich kann die sicht zwar nachvollziehen, weiss aber nicht so genau, ob sie sich durchhalten liesse, würde ich mich näher damit beschäftigen. wahrscheinlich habe ich wirklich ein wenig schwierigkeiten mit der reduzierung auf eine unter der musik liegende grundhaltung und der ausblendung/minimierung von individualität.--
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Werbungwahrscheinlich habe ich wirklich ein wenig schwierigkeiten mit der reduzierung auf eine unter der musik liegende grundhaltung und der ausblendung/minimierung von individualität.
sagt die unter der musik liegende grundhaltung nicht (fast) alles über das indiviuum, dass diese darbietet aus?
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hmm? nein, wieso?
ich meinte: ich kann nicht so viel damit anfangen, wenn man eine musikrichtung darauf reduziert, dass da eine gruppe von leuten alle das gleiche aussagen wollen, weil sie alle die gleiche grundhaltung haben. das glaube ich erstmal nicht, und das wird individuen nicht gerecht. wenn es aber zutrifft, habe ich ein problem mit dieser musikrichtung.--
but I did not.ach so. jetzt verstehe ich was du meinst. ok. gedanken überschlagen. muss nachdenken. bis morgen.
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was ich meinte und das wird jetzte wirr klingen, ist aber auch noch unüberlegt. brain storming.
erstmal unter der musikliegende grundhaltung bzog ich auf generell jedes genre. wenn dann – ja. dann hast du recht – soul könnte ein problem für dich sein. anders, also wenn jetzte, einer… nein ich habe es.
ne ich krieg jetzte nicht die worte. aber recht hast du. äh.
morgen mehr. nachtvielleicht so, dass das individuum generell eine einstellung zu seinem gerne haben sollte. nein nicht, denn gerade der bruch mit solchen „barieren“ macht das individuum ja interessant. im grund nicht schwer. puh. trotzdem kann man’s oft nicht hören. viele sind dann zu marinirt und sowas gibts beim soul nicht, weshalb ich in letzter zeit selten was anderes hören kann.
der kunstanspruch geht ihm auch ab. das ist es letztendlich was ihmn sympatisch macht und sich nicht aufdrängt. als non plus ultra sehe ich ihn auch nicht. aber was ist das schon.
klar worauf ich hin will? finde den grundgedanken interessant.
--
der kunstanspruch geht ihm auch ab. das ist es letztendlich was ihmn sympatisch macht und sich nicht aufdrängt. als non plus ultra sehe ich ihn auch nicht. aber was ist das schon.
klar worauf ich hin will? finde den grundgedanken interessant.
ja, ist er. ist aber auch erstmal ein theoretischer ansatz, und musik aufgrund von theoretischer bedeutung hören? ich weiss nicht. verstehe aber, dass es ein gegengift zu überfrachtung mit individualistischem songwitergegreine sein kann. :D
bin gespannt auf mehr wirres und unwirres.--
but I did not.der kunstanspruch geht ihm auch ab. das ist es letztendlich was ihmn sympatisch macht und sich nicht aufdrängt. als non plus ultra sehe ich ihn auch nicht. aber was ist das schon.
klar worauf ich hin will? finde den grundgedanken interessant.
ja, ist er. ist aber auch erstmal ein theoretischer ansatz, und musik aufgrund von theoretischer bedeutung hören? ich weiss nicht. verstehe aber, dass es ein gegengift zu überfrachtung mit individualistischem songwitergegreine sein kann. :D
bin gespannt auf mehr wirres und unwirres.mir gehts nicht um theoretische grundgedanken. das wäre wenn ich prinzipiel soul höre ob ich die stimme kann oder nicht.
obwohl die stimme und was er damit….. nein. morgen vielleicht.nur mir geht es nicht um grundgedanken.
im grunde beschreibe ich nur subjektive vorzüge. ich neige dazu diese zu verallgemeinern. stimmts ccc?--
Also ich kann mit dieser tollen Theorie gar nichts anfangen. Irgendwo muß doch noch ein Thread sein, da hatten wir das schon mal.
Lieber mal ’ne Nacht zu Northern Soul durchtanzen, als nächtelang theoretisieren würde ich vorschlagen… :D--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966hast vermutlich auch recht. manchmal meint man ne erleuchtung zu haben und dann gehen sie einem durch.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Also ich kann mit dieser tollen Theorie gar nichts anfangen. Irgendwo muß doch noch ein Thread sein, da hatten wir das schon mal.
und zwar hier: http://rollingstone-magazin.de/board/viewt…opic.php?t=2799
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das durchtanzen ist es ja gerade, mover, was dead oben vielleicht gemeint hat.
und sich dabei wohlfühlen. und sich dabei einfach von der musik aufgehoben fühlen. ohne zuge-bangt zu werden und ohne kopfigkeit.was soulster oben eingeschränkt hat, den verlust der individualität, den sehe ich gar nicht. ganz im gegenteil.
die individualität im alten soul/blues/r&b ist sogar recht deutlich da, aber sie drängt sich nicht auf, sie versteckt sich hinter formen und und formeln und dadurch bekommt diese musik für mich eine so wohltuende wahrheit. im gegensatz zum „geniehaften“ vieler weißer musik und auch im gegensatz zum reinen handwerk ohne ausdruck.
(vielleicht erinnert sich jemand an meine kleine beschreibung zweier covers von i´ve been loving tyou too long im urforum. heute sehe ich, dass ich genau das eigentlich sagen wollte)--
FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
was soulster oben eingeschränkt hat, den verlust der individualität, den sehe ich gar nicht. ganz im gegenteil.
die individualität im alten soul/blues/r&b ist sogar recht deutlich da, aber sie drängt sich nicht auf, sie versteckt sich hinter formen und und formeln und dadurch bekommt diese musik für mich eine so wohltuende wahrheit.das ist auch ne Variante, Wahrheit und Tiefe dadurch, dass man sie nicht erkennt (das wäre jetzt aber ein Argument, dass bei jeder Musik funktionieren würde, insofern bin ich etwas skeptisch)….
Um die Individualität zu erkennen, muss man sich wohl näher und länger damit beschäftigen – von meinem Standpunkt kann ich da bislang nur sehr wenige unterscheiden. Aber ich kann ja auch Lennon nicht von McCartney unterscheiden :-o
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das ist auch ne Variante, Wahrheit und Tiefe dadurch, dass man sie nicht erkennt (das wäre jetzt aber ein Argument, dass bei jeder Musik funktionieren würde, insofern bin ich etwas skeptisch)….
nicht „dadurch“.
gemeint ist wahrheit von form und ausdruck vs. wahrheit des inhalts!!--
FAVOURITESLieber mal ’ne Nacht zu Northern Soul durchtanzen, als nächtelang theoretisieren würde ich vorschlagen… :D
tanzen und denken ist nur ein widerspruch, wenn man es zeitgleich versucht.
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