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herr-rossi
go1Der Song des Tages (SdT) folgt eventuell später – hier ist schon mal die ABBA-Hommage des Tages (AHdT), eine weitere Facette des Disco-Revivals:
Pearl Charles – „Only for Tonight“ (2021)
Munter und eingängig, über einen One-Night-Stand, an dem die Erzählerin doch mehr hängt als sie es sich vorgestellt hatte.Da bin ich natürlich gleich ganz Ohr, zumal ich vor einigen Jahren „Sleepless Dreamer“ von Pearl Charles mochte. Mein Problem mit sehr offensiven ABBA-Hommagen ist meist, dass sie im gimmickhaften steckenbleiben und das ganze mehr wie Karaoke wirkt als wie ein ernsthafter Versuch, einen Track auf dem Level der Vorlage zu produzieren, was bekanntlich eine enorme Herausforderung ist – stimmlich, melodisch und produktionstechnisch. Die eigentlich sympathischen The Yearning beispielsweise sind damit neulich so richtig auf die Nase gefallen. Das Intro von „Only For Tonight“ klingt auch reichlich forced, aber der Song entwickelt sich doch ganz gut.
Ein für mich wirklich gelungener Versuch war vor nunmehr auch schon zwölf Jahren dieser hier. MGM hatten z.B. verstanden, was oft übersehen/überhört wird – klassische ABBA-Tracks hatten meist ein durchaus robustes, nun ja: Rock-Rückgrat.
Music Go Music – Light Of Love
Sehr schön, danke für die Erinnerung – den Track habe ich schon lange nicht mehr gehört (ich habe die Band auch nur am Rande mitbekommen) und ich bin ziemlich sicher, dass ich das Video noch nie gesehen hatte. „Light of Love“ ist komplexer und wohl auch besser als „Only for Tonight“, aber der Song von Pearl Charles hat ja seine eigene Komplexität mit diesen kontrastierenden Abschnitten („Only for tonight, we can be together“ vs. „Didn’t know I wasn’t made for one-night-stands“). Ich mag den catchy Chorus und auch den schrägen Synth-Sound vor dem glitzernden Break und überhaupt den Aufbau des Stücks. Das ist nicht bloß eine Fingerübung – die Aufnahme besteht für sich. Und der Clip ist mit Liebe auf 70er-Jahre gestylt.
Mein SdT kommt heute auch von Pearl Charles:
Pearl Charles – „Slipping Away“ (2021)
Eleganter, einprägsamer kalifornischer Soft-Rock wie aus den 70ern, warm und luftig und mit nachdenklichen Lyrics – in L.A., wo Pearl Charles herkommt, ist diese Art von Musik wohl nie aus der Mode geraten.
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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WerbungUnd schnell noch eine Coverversion des Tages (CVdT) hinterher:
Annasara – „Everything I Wanted“ [Billie Eilish] (2021)
Von Annasara Lundgren aus Malmö hatte ich letztes Jahr ihre bezaubernde Coverversion von „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“ vorgestellt. Vor rund zwei Wochen, am 1. Januar, hat sie nun dieses gefühlvolle Billie Eilish-Cover auf ihrem YouTube-Kanal hochgeladen, das mir wieder gut gefällt. Arrangiert für mehrere Geigen, alle von Annasara gespielt:
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To Hell with PovertyHothouse Flowers – You Can Love Me Know
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsPulp – „Underwear“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollPulp – Dishes (from: This Is Hardcore, 1998)
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdU2 – One (1991) „Achtung Baby“
gestern: U2 – Love Is Blindness (1991) „Achtung Baby“
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me--
C. Daniel Boling – Summer Sweetcorn
Daniel, ein Folkie aus Albuquerque, im Fahrwasser von Woody Guthrie und Pete Seeger
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Natürlich still einer der besten Tracks überhaupt. Und auch ein schönes Cover.
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Hold on Magnolia to that great highway moonThe Righteous Brothers – „Unchained melody“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollSofía Valdés Lonely
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out of the blueColosseum – Elegy
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Wishbone Ash – „Hometown“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollasdfjkloe<iframe src=“https://www.youtube.com/embed/FUyQZFeiF4c?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Colosseum – Elegy
Klasse Titel mit dem abartigsten Cover.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
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