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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mats/Morgan-Band – The Chicken
Und in dem Zusammenhang natürlich immer ein Fest: der erste TV-Auftritt vom damals zehnjährigen Mats Öberg, der Zappas „King Kong“ spielt:
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollKasey Chambers – This Is Gonna Be A Long Year (2017) „Dragonfly – Sing Sing Sessions“
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meherr-rossi
mozzaEURYTHMICS
Witzig, heute wurde ich auf diese Single aufmerksam gemacht:
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The Catch – Borderline
„The only single from The Catch (1977) – first ever published recording of Annie Lennox and Dave Stewart.“Von The Catch kenne ich nur 25 Years
heute:
zuletzt geändert von themagneticfield
Hothouse Flowers – Three Sisters (hat einen schönen Van Morrison Touch, finde ich)--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Skid Row – Youth Gone Wild
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsthemagneticfieldVon The Catch kenne ich nur 25 Years
Das waren ganz andere The Catch, und nochmal andere sind die Britpop-Teens (Bingo), an die sich aber außer Firecracker und mir wohl keiner hier erinnert.;)
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marbeckDas kannte ich zuerst von Philipp Goodhand-Tait. Gefällt mir heute noch sehr gut.
Den Herrn kannte ich noch gar nicht. Seine Version klingt etwas nach frühem Tom Waits, muss man sich erst dran gewöhnen.;)
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The Courettes – Time Is Ticking
Dänisch-brasilianisches Garage-Duo. Kennt die jemand? @herr-rossi?
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,933
Mehr Track des Tages …. aber man kann dazu auch singen
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)herr-rossiBuddy Holly – Everyday Mindestens so legendär wie die zugehörige A-Seite „Peggy Sue“. Die glockenspielartigen Klänge stammen von einer Celesta, einem Tasteninstrument. Das für diese Aufnahme verwendete steht immer noch in Norman Pettys Studio, heute ein Museum: klick. Ob es auf „Everyday“ von Norman selbst oder seiner Frau Vi gespielt wurde, darüber gehen die Meinungen auseinander …
Mit Rock’n’Roll, den viele ja u. a. mit Buddy Holly verbinden, hat der Track aber nichts zu tun. Grade wegen solcher Nummern hatte ich immer schon ein gespaltenes Verhältnis zu Buddy Holly, auch wenn sich dieses in den letzten Jahren gebessert hat und ich auch ein paar seiner ruhigeren Aufnahmne mag. Aber Tracks wie dieser erinnern mich wieder daran, dass er für mich früher (als ich noch jung war
) kein „richtiger“ Rock’n’Roller war.
EDIT:
Rock’n’Roll/harter Rockabilly muss sich nach meinem Geschmack eher so anhören:
Carl Perkins, George Harrison, Eric Clapton, Ringo Starr, Stray Cats et al. – Blue Suede Shoes
(ich habe grade leider keine Zeit, nach einem Video zu suchen, dass Rock’n’Roll aus meiner Sicht noch treffender defineirt, da ich nur „zwischendurch“ hier reingeschaut habe)
zuletzt geändert von minos--
Yes – And You And I (1972) „Close to the Edge“ Top 100 forever
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meherr-rossi
themagneticfieldVon The Catch kenne ich nur 25 Years
Das waren ganz andere The Catch, und nochmal andere sind die Britpop-Teens (Bingo), an die sich aber außer Firecracker und mir wohl keiner hier erinnert.;)
Ich weiß, ich hätte wohl den hier
setzen sollen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Jethro Tull – „Rock island“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollmarbeckThe Courettes – Time Is Ticking
Dänisch-brasilianisches Garage-Duo. Kennt die jemand? @ herr-rossi?
Nein, gefällt mir aber gut mit den Shangri-Las-Referenzen. Das dürfte auch was für Garagenfan @gipetto sein.
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minos
Mit Rock’n’Roll, den viele ja u. a. mit Buddy Holly verbinden, hat der Track aber nichts zu tun. Grade wegen solcher Nummern hatte ich immer schon ein gespaltenes Verhältnis zu Buddy Holly, auch wenn sich dieses in den letzten Jahren gebessert hat und ich auch ein paar seiner ruhigeren Aufnahmne mag. Aber Tracks wie dieser erinnern mich wieder daran, dass er für mich früher (als ich noch jung war) kein „richtiger“ Rock’n’Roller war.
EDIT:
Rock’n’Roll/harter Rockabilly muss sich nach meinem Geschmack eher so anhören:
Carl Perkins, George Harrison, Eric Clapton, Ringo Starr, Stray Cats et al. – Blue Suede ShoesIch verstehe, was Du meinst, aber zwei Einwände meinerseits: All die Herren da auf der Bühne haben auch ruhigere Stücke und Balladen gespielt. Selbst die exaltiertesten Rock’n’Roller wie Little Richard und Jerry Lee Lewis hatten solche Momente. Da kann man doch nicht einfach sagen, dass das kein Rock’n’Roll ist. Jede Stilrichtung kennt Nuancen des Ausdrucks und kann verschiedene Emotionen rüberbringen. Stilistisch kann das dann durchaus auch eine Menge mit Rock’n’Roll zu tun haben. „Everyday“ ist dafür ein perfektes Beispiel, denn den Song hätte man ohne weiteres auch wie ein zweites „Peggy Sue“ oder „Rave On“ arrangieren können, Melodie, Akkordfolge, Attitüde hätten das ohne weiteres zugelassen.
Was Buddy Holly aber zweifellos von vielen anderen Rock’n’Rollern unterschied, war seine Experimentierfreude. Bei ihm klingen kaum mal zwei Tracks gleich. Das Spektrum an Aufnahmen, die er in nur zwei Jahren hinterlassen hat, ist atemberaubend (die noch tastenden frühen Aufnahmen für Decca lasse ich mal außen vor). Es wirkt aber kaum je beliebig, alles hat den unverkennbaren Buddy Holly-Touch und lassen nie die Bindung an Rock’n’Roll-Charakteristika ganz vermissen. Durch die Wahl einer ungewöhnlichen Instrumentierung – Celesta und Handclaps – macht er aus „Everyday“ etwas Besonderes, ohne dass es schmalzig wird, sondern verspielt und charmant. Man mag z.B. die Streicher in einer seiner letzten Aufnahmen, „It Doesn’t Matter Anymore“, als Verrat am Rock’n’Roll empfinden, aber der Text ist so bitterböse, dass man den Track einfach nicht als Schnulze betrachten kann. Ich sehe Buddy Holly allerdings auch nicht vorrangig als Rock’n’Roller, sondern tatsächlich als einen der ersten wirklichen Pop-Musiker, der alle beeinflusst hat, die nach ihm kamen.
Ein Paradebeispiel für seine Kunst ist „Well, Alright“, eine leise, reduzierte Aufnahme, die aber für die Teen-Rebellion der 50s so sehr steht wie kaum ein anderer Track. Oft gecovert, nie erreicht. Es muss eben nicht immer „voll auf die 12“ sein.:)
Buddy Holly – Well, Alright
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musikalisches Tagebuch
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