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Die ersten paar Jungstötter-Tracks, die ich gehört habe, haben mich auch an David Sylvian erinnert, nicht nur an Scott Walker. Fand ich zunächst irritierend. Ich war geneigt, das Album schlecht zu finden, aber es hat mir dann doch gefallen. Fabian Altstötter hat einfach eine schöne Stimme. Er hat schon darauf geachtet, dass die Tracks ein kohärentes Ganzes ergeben, mit einer durchgehenden Stimmung (so Zwielicht und Weltschmerz, „ein Grablicht auf dem Klavier“, wie ein Rezensent geschrieben hat). Aber man kann ihm nicht vorwerfen, dass er denselben Song zehnmal aufgenommen hätte. In meinen Ohren passiert genug, auch wenn nicht jeder Track heraussticht. Ich hatte beim Hören des Streams auch den Eindruck, dass Love Is gut produziert ist – ich wusste gar nicht, dass Max Rieger auch davon etwas versteht.
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.deWerbungAll About Eve – The Pearl Fishermen
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Slept through the screening but I bought the DVD@irrlicht @karmacoma: Ich habe es erst einmal gehört, aber mein erster Eindruck ist ähnlich, wie @go1 ihn schildert. An David Sylvain muss ich tatsächlich auch häufiger denken, vor allem was die Arragements angeht, die sind doch anders als bei Scott Walker.
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Weyes Blood – Andromeda
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Hollis und vor allem Cave haben sicher bei Jungstötter auch mal vorbeigeschaut. Trotzdem – oder vielleicht gerade wegen der vielen offensichtlichen Vorbilder (?) – ein sehr schönes Album. „Zwielicht“ trifft es gut. Läuft häufig bei mir….
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Soen – Lotus
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go1Die ersten paar Jungstötter-Tracks, die ich gehört habe, haben mich auch an David Sylvian erinnert, nicht nur an Scott Walker. Fand ich zunächst irritierend. Ich war geneigt, das Album schlecht zu finden, aber es hat mir dann doch gefallen. Fabian Altstötter hat einfach eine schöne Stimme. Er hat schon darauf geachtet, dass die Tracks ein kohärentes Ganzes ergeben, mit einer durchgehenden Stimmung (so Zwielicht und Weltschmerz, „ein Grablicht auf dem Klavier“, wie ein Rezensent geschrieben hat). Aber man kann ihm nicht vorwerfen, dass er denselben Song zehnmal aufgenommen hätte. In meinen Ohren passiert genug, auch wenn nicht jeder Track heraussticht. Ich hatte beim Hören des Streams auch den Eindruck, dass Love Is gut produziert ist – ich wusste gar nicht, dass Max Rieger auch davon etwas versteht.
herr-rossi
irrlichtScheint so. Ich musste auch schmunzeln, wie sehr manche Momente Scott Walker ähneln. Sehr schön.
Und der Schluss des Tracks erinnert mich an Portisheads‘ „Third“ … Trotzdem ein schlüssiger Pop-Song. Das muss man erstmal hinbekommen.
herr-rossi@irrlicht @karmacoma: Ich habe es erst einmal gehört, aber mein erster Eindruck ist ähnlich, wie @go1 ihn schildert. An David Sylvain muss ich tatsächlich auch häufiger denken, vor allem was die Arragements angeht, die sind doch anders als bei Scott Walker.
zzyzxHollis und vor allem Cave haben sicher bei Jungstötter auch mal vorbeigeschaut. Trotzdem – oder vielleicht gerade wegen der vielen offensichtlichen Vorbilder (?) – ein sehr schönes Album. „Zwielicht“ trifft es gut. Läuft häufig bei mir….
Alles wohlklingende Beschreibungen und Referenzen. Ich werde versuchen, das Album demnächst mal zu hören. Danke
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Hold on Magnolia to that great highway moonThe Travelin‘ McCourys – „Let Her Go“ (2018)
Den SdT für Sonntag lasse ich mir heute von den Grammy Awards diktieren: Der Grammy für das Best Bluegrass Album ging an The Travelin‘ McCourys für ihr selbstbetiteltes Album (das ist quasi die Del McCoury Band ohne Del, eben mit seinen Söhnen). Dieses Album beginnt mit ihrer Version des Passenger-Hits „Let Her Go“. Catchy ist der Song ja, und die flotte Bluegrass-Version gefällt mir naturgemäß besser als das Original.
Live spielen sie den Song schon länger, zum Beispiel 2016 beim DelFest:
EDIT:
Weitere Gewinner (nebst Nominierungen) aus dem Country/Americana-Feld findet man hier. Kacey Musgraves und Brandi Carlile haben auch Grammys bekommen: Musgraves als Performer für „Butterflies“ und als Songwriter für „Space Cowboy“, während Carlile das ganze Americana-Feld abgeräumt hat, mit ihrem Album By the Way, I Forgive You sowie dem Song und Track „The Joke“.Nachtrag:
zuletzt geändert von go1
Später in der Nacht hat Kacey Musgraves auch noch den Hauptpreis gewonnen: „Album of the Year“ für Golden Hour.--
To Hell with PovertyCrosby, Stills & Nash – „Shadow captain“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollSeit „Sex Education“ in Dauerschleife.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockirrlicht
go1Die ersten paar Jungstötter-Tracks, die ich gehört habe, haben mich auch an David Sylvian erinnert, nicht nur an Scott Walker. Fand ich zunächst irritierend. Ich war geneigt, das Album schlecht zu finden, aber es hat mir dann doch gefallen. Fabian Altstötter hat einfach eine schöne Stimme. Er hat schon darauf geachtet, dass die Tracks ein kohärentes Ganzes ergeben, mit einer durchgehenden Stimmung (so Zwielicht und Weltschmerz, „ein Grablicht auf dem Klavier“, wie ein Rezensent geschrieben hat). Aber man kann ihm nicht vorwerfen, dass er denselben Song zehnmal aufgenommen hätte. In meinen Ohren passiert genug, auch wenn nicht jeder Track heraussticht. Ich hatte beim Hören des Streams auch den Eindruck, dass Love Is gut produziert ist – ich wusste gar nicht, dass Max Rieger auch davon etwas versteht.
herr-rossi
irrlichtScheint so. Ich musste auch schmunzeln, wie sehr manche Momente Scott Walker ähneln. Sehr schön.
Und der Schluss des Tracks erinnert mich an Portisheads‘ „Third“ … Trotzdem ein schlüssiger Pop-Song. Das muss man erstmal hinbekommen.
herr-rossi@irrlicht @karmacoma: Ich habe es erst einmal gehört, aber mein erster Eindruck ist ähnlich, wie @go1 ihn schildert. An David Sylvain muss ich tatsächlich auch häufiger denken, vor allem was die Arragements angeht, die sind doch anders als bei Scott Walker.
zzyzxHollis und vor allem Cave haben sicher bei Jungstötter auch mal vorbeigeschaut. Trotzdem – oder vielleicht gerade wegen der vielen offensichtlichen Vorbilder (?) – ein sehr schönes Album. „Zwielicht“ trifft es gut. Läuft häufig bei mir….
Alles wohlklingende Beschreibungen und Referenzen. Ich werde versuchen, das Album demnächst mal zu hören. Danke
Ich auch. Da ich meine gelesen zu haben, dass in seinem Umfeld auch P.A. Hülsenbeck verortet ist, dessen letztjähriges an Talk Talk/Hollis gemahnendes Album mir sehr gut gefallen hat (schon gehört @irrlicht, @atom?), erwarte ich zumindest keine Enttäuschung.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@themagneticfield: Du meinst „Garden Of Stone“? Das habe ich noch nicht gehört, werde ich mal nachholen.
„Love Is“ läuft bei mir jedenfalls seit dem Release auf Heavy-Rotation. Ein durch und durch gelungenes Album, bisher mein Album des Jahres.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ja, Garden Of Stone.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Sagt mir ehrlich gesagt überhaupt gar nichts, Mag.
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Hold on Magnolia to that great highway moonthemagneticfieldJa, Garden Of Stone.
Da mir die Jungtötter LP auch sehr zusagt, habe ich mir mal Garden Of Stone via Stream angehört. Gefällt mir sehr. Habe mir die LP bestellt. Danke für den Tip!
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Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall. -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musikalisches Tagebuch
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