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AutorBeiträge
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RosebloodDer Track ist natürlich großartig. Kennst du den David-Letterman-Auftritt? Schon ’ne coole Performance.
Nein, noch nicht gesehen. Schon ein schräger Vogel, dieser Samuel Herring.
Kennst Du eigentlich die „Do It Again“-EP von Robyn & Röyksopp? Enthält für mich den bisherigen Elektro-/Dancefloor-Track des Jahres:
Monument (live @Jimmy Kimmel)
Den Track in voller knapp 10-minütiger Pracht (das Saxophon!) gibt es hier als Audioclip.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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The Flying Burrito Brothers – Building Fires
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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der vielleicht ungesundeste Gesang ever. Aber was für eine Offenbarung die ersten beiden Alben der Band damals waren.
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Tom Petty & the Heartbreakers……..Shadow People
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@go1: Interessante Vorschläge, wie so oft. Hab ich sehr gern gelesen, zweimal gleich. Ich glaube, mein „Problem“ ist gar nicht so groß, wie Du vielleicht annimmst – und ich mag sie ja auch, die abstrakteren Bekundungen, leicht heimlichen Geständnisse und auf irgendeine Weise verruchten und etwas ambivalenten Romanzen. Und ich mag es speziell auch gerne, mal etwas im Dunkeln zu tappen – man denke an ein schillerendes Kunstwerk wie „Harmonie ist eine Strategie“; wie lange habe ich da gebrütet und irgendwann doch für mich feststellen müssen, dass der Weg zur Erkenntnis (oder so ähnlich) wahrscheinlich spannender und tiefgründiger ist, als das eigentliche Mirakel.
Aber gerade bei, äh Liebesliedern, berühren mich teilweise direkte Worte mehr, sie müssen nur mit entsprechender Innbrunst und Würde vorgetragen werden. Ich glaube, einer meiner liebsten Songs zu diesem Thema ist dieser – und er ist so unendlich klar. Ein bisschen seltsam ist die Nummer schon und auch nicht ohne Humor und Doppeldeutigkeit, allein schon der Titel, aber eben ohne große Abstraktionen, ohne komplexe Metaphern und Beschreibungen, keine aufwändigen Reime oder Vergleiche, die schwer zu greifen sind. Es gibt aber auch solche Tracks, die mich ebenfalls vollständig berühren – obwohl sie eigentlich sehr komplex, elliptisch und von seltsamen Seiten aus erzählt sind (nebenbei erwähnt ein Album, das ich Dir unbedingt ans Herz lege, ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Dir das gefällt – und schau Dir davor Majestät in einem Video an, etwa bei Anke Engelke in der Show).
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Captain Beefheart & His Magic Band – I’m Gonna Booglarize You, Baby
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IrrlichtIch glaube, mein „Problem“ ist gar nicht so groß, wie Du vielleicht annimmst – und ich mag sie ja auch, die abstrakteren Bekundungen, leicht heimlichen Geständnisse und auf irgendeine Weise verruchten und etwas ambivalenten Romanzen. Und ich mag es speziell auch gerne, mal etwas im Dunkeln zu tappen (…) Aber gerade bei, äh Liebesliedern, berühren mich teilweise direkte Worte mehr, sie müssen nur mit entsprechender Innbrunst und Würde vorgetragen werden.
Verstehe.
IrrlichtEs gibt aber auch solche Tracks, die mich ebenfalls vollständig berühren – obwohl sie eigentlich sehr komplex, elliptisch und von seltsamen Seiten aus erzählt sind (nebenbei erwähnt ein Album, das ich Dir unbedingt ans Herz lege, ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Dir das gefällt…
Sehr schöne Aufnahme. Danke für den Tipp! Ich werde mir Monday’s Ghost mal anhören; ich weiß gar nicht, warum ich das noch nicht gemacht habe („Shape“ kenne ich irgendwoher, „The Tourist“ auch; und ihren Namen habe ich natürlich schon häufiger gehört).
(Um die Frage aus dem anderen Thread gleich zu beantworten: Nein, die Rockettothesky-Alben habe ich nicht gehört; ich kenne nur drei, vier Songs von Jenny Hval.)
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To Hell with PovertyFür den Song des Tages habe ich gerade anderes im Sinn:
Planxty – „As I Roved Out“ (1973)Von Andy Irvine gesungen, ist das einer der schönsten Songs von Planxty (melancholisch schön). Über eine Liebe, die wohl aus Gründen der Armut nicht zur Erfüllung kommt (die beiden Deutungen lauten, dass er entweder „the lassie with the land“ geheiratet hat anstelle der Frau, die er liebt, oder aber bei der englischen Kriegsmarine angeheuert hat, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen). Die lyrics gibt’s hier, und weitere Informationen (und Textvarianten) zu dem Song sind hier.
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To Hell with PovertyGo1Planxty – „As I Roved Out“ (1973)
:liebe:
P.S. „Monday’s ghost“ kann ich eigentlich kaum genug bewundern, ich kenne nichts Vergleichbares. Ein wenig Folk, ein wenig Jazz, ein wenig Noise, ein wenig zartes Klavier, ein wenig Jam, ein wenig Nick Drake, ein wenig Bob Dylan, ein wenig versonnen, ein wenig mädchenhaft und auch ein bisschen verrückt. Kurz: Dieses Album ist ein Unikat und wie Sophie Hunger Dinge ineinanderfließen lässt, wie da Trompeten (as „Drainpipes“) sich zart auf die fröstelnden Harmonien legen und sich Gitarren, die wie Lichtblitze ins Geschehen einbrechen, in einem Raum aus Leere behaupten – das ist die Handschrift einer großer Künstlerin.
„I’ll let you be part of my dream, if I can be part of yours“ – Bob Dylan said that
„I’ll let you be part of my dream, if I can be part of your reality“ – I said that.Daher heute als SdT der vielleicht magischste Cut des Albums, [I]„House of gods“.
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Hold on Magnolia to that great highway moon--
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
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Captain Beefheart – Low Yo Yo Stuff
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LEO KOTTKE – Up Tempo
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sol lucet omnibusGenesis – „Match of the day“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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