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AutorBeiträge
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Smoke Fairies – „Take Me Down When You Go“ (2012)
Der Track kommt meiner Idealvorstellung von Folk-Rock (Electric Folk) verdammt nahe: Ein starker, in allen Teilen einprägsamer Song in einer dynamischen Aufnahme, von den E-Gitarren flott vorangetrieben. Besonders schön ist der Break (der Teil, in dem die Rhythmusgruppe aussetzt), wenn die unverzerrte Gitarre ein Ostinato spielt und die verzerrte Gitarre breite, flächige Töne malt.
Einfach ein toller Song!
„Something dies when you fall in love
Something dies when you fall in love
Something lives when you’ve had enough of driving over the ice.I can feel the warmth you could bring
Like the burn of the wind to my skin
I can feel the pain of your ice cold sting.“I fell in love with Smoke Fairies.
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.dePearl Jam: Das ist die tragische Geschichte des „Jeremy“-Stars Trevor Wilson
„Der Exorzist“: Ein Schock, von dem sich das Kino nicht erholte
Jimi Hendrix: Der Außerirdische wohnt im Kempinski
Michael Hutchence: Das letzte ROLLING-STONE-Interview vor seinem Tod
Whitney Houston: Der einsame Tod der Pop-Ikone
Syd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
WerbungHOME-EDWARD SHAPRE AND THE MAGNETIC ZEROS
*****:sonne:*****Absolut empfehlenswerte Band!!!!
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The dog won't bite if you beat him with a bone!Go1I fell in love with Smoke Fairies.
Und ich mach mich gleich auf den Weg zum Konzert.
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LIL B – Like A Martian
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Slept through the screening but I bought the DVDSchon lange keinen richtigen schönen Electro-Pop-Knaller aus Schweden gehört – ungefähr schon acht Wochen nicht mehr. Höchste Zeit also:
(Das mit den Videos muss Miss Orion aber noch mal üben …)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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The Bonzo Dog Band – Piggy Bank Love
Der Ohrwurm hat mich in der letzten halben Stunde nicht in Ruhe gelassen, weil mir einfach nicht einfallen wollte, was das für ein Song war. Jetzt kann ich befreit schlafen gehen.
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[COLOR=“Blue“]Dinah Washington/Max Richter – This Bitter Earth/On The Nature Of Daylight
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordDeeExpus – „King of number 33“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDrömmarna (Sibelius) * Camerata Chamber Choir, Kopenhagen
Geschlechter kommen und gehen.
Gleiten wie Ströme, sterben, verschwinden und erlöschen.
Doch sterben nicht die verlockenden Träume;
sie leben bei Sonne, Trauer und Sturm;
sie schlummern und werden auf Bahren gelegt
und erstehen wieder in schimmernder Form
und folgen einander in ihren Spuren.
Wo sie auch kommen und gehen,
sie gleiten wie spiegelnde Ströme,
wie sie auch verschwinden und erlöschen,
sie leben ewig, die Träume.--
the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationChicago – Questions 67 and 68 (1969)
IQ-Test: Wie muss die Zahlenfolge weitergehen?
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[B]DENA Cash, diamond rings, swimmingpools
Vergleiche mit M.I.A. sind ziemlich heikel – einerseits fallen sie mittlerweile ständig und helfen im täglichen Kategorisierungswahn ähnlich weiter wie Vermerke der Güte „ist Indie“ oder „hat was“ (ja, aber was?). Obenauf kenne ich M.I.A. ohnehin nur namentlich. DENA hat definitiv etwas und das spielt sich irgendwo in den Quadranten Schmissigkeit, Quirligkeit, Popappeal und Spiel mit No-go’s jeglichen Couleurs ab – mein Kopf schüttelt sich da zunächst durchaus innerlich („Cash, diamond rings, swimmingpools“, huh?), aber in DENA’s quitschbuntem Bubblegumsurrogat steckt dann doch etwas mehr – zudem hat das Mädel mit den schrillen Outfits und der Debbie Harry Tanzästhetik eines Pelikans mit gebrochenem Flügel das Spiel mit den Mitteln gut verstanden. Der Song schwingt, entwickelt hymnischen Charakter, macht Spaß, hat Feinheiten, ohne je zu clever werden zu wollen (und die Handclaps-Mehrstimmenparts machen allemal närrisch). Ich mags.
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Hold on Magnolia to that great highway moonMott The Hoople – Thunderbuck Ram (Live)
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Shanks
Und ich mach mich gleich auf den Weg zum Konzert.
Und, wie war’s?
Irrlicht[B]DENA Cash, diamond rings, swimmingpools
Der Song schwingt, entwickelt hymnischen Charakter, macht Spaß, hat Feinheiten, ohne je zu clever werden zu wollen (und die Handclaps-Mehrstimmenparts machen allemal närrisch). Ich mags.
Ich auch. Der Track hat einen guten Beat, einen schönen hook, eine verständliche Aussage. Gute Popmusik.
IrrlichtVergleiche mit M.I.A. sind ziemlich heikel – einerseits fallen sie mittlerweile ständig und helfen im täglichen Kategorisierungswahn ähnlich weiter wie Vermerke der Güte „ist Indie“ oder „hat was“ (ja, aber was?). Obenauf kenne ich M.I.A. ohnehin nur namentlich.
Echt? Dabei hatte sie doch einen Welthit („Paper Planes“), der ziemlich großartig war. M.I.A. zu kennen lohnt sich: Arular und Kala sind starke Alben mit frischer, aufregender globaler Popmusik. Es wird Zeit, dass sich mehr junge Künstler an ihr ein Beispiel nehmen – sie hat Nachahmer verdient!
Check mal Galang.
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To Hell with PovertyLow – „Pissing“ (2004)
Ich mag dunkle und schwere Musik mit Hang zum Pathos, wenn sie richtig gemacht ist. Und dieses Meisterstück von Low ist nicht nur richtig, sondern vollkommen – erhaben und erhebend. Durch die Nacht der Seele hallt ein strenger, rauher, dröhnender Riff, Alan Sparhawk singt, unterstützt von Mimi Parker, eine getragene Melodie (das „I know“ greift mir ans Herz), das Keyboard spielt ein einfaches Motiv, wie es auch Goth-Bands verwenden könnten (die aber selten so gut sind wie Low); die Spannung baut sich auf, die Steigerung ist meisterhaft, Sparhawk singt „Lovers sleep alone“ – dann übernimmt die Basstrommel und die Gitarre erhebt sich in die Luft, um das Land mit Lärm zu bedecken. Mir wird weh ums Herz, und so soll es sein. Große Musik.
Dieser Track allein wäre schon den Preis des Albums wert gewesen (es war aber ein Geschenk).
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To Hell with PovertyGo1Echt? Dabei hatte sie doch einen Welthit („Paper Planes“), der ziemlich großartig war. M.I.A. zu kennen lohnt sich: Arular und Kala sind starke Alben mit frischer, aufregender globaler Popmusik. Es wird Zeit, dass sich mehr junge Künstler an ihr ein Beispiel nehmen – sie hat Nachahmer verdient!
Check mal Galang.
Hm…mein Eindruck ist vorerst zwiegespalten – einerseits fasziniert all das, was da im Hintergrund an Elektronik auf die Tanzfläche kullert, ich mag auch den etwas unerwartet Schwung ins Tanzbein, aber etwas fehlt mir dann doch am Songwriting (das zudem auch noch etwas vom Sound plattgefahren wird) – „Paper planes“ gefällt mir aber schonmal sehr (kannte ich tatsächlich nicht, vielen Dank also schonmal).
Go1Mir wird weh ums Herz, und so soll es sein.
Ja, ein wahnsinniger Song (im wahrsten Sinne), der peitscht und keift und leidet und förmlich die Welt unter sich bricht – ich muss immer an einen immer schneller werdenden Orkan denken, der irgendwann rasch abkühlt und mit leichtem Nachwehen letztlich zerfällt. Oder eine tickende Uhr. „Pissing“ hat etwas von Eruption, ein feuerspuckender Ausbruch. Neben dem Knochentanz auf der Stuhlkante in „Rope“ wohl mein bisheriger Lieblingstrack von Low und einer der beschwörendsten Songs überhaupt. Ja, vollkommen, absolut.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musikalisches Tagebuch
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