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AutorBeiträge
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THE ROLLING STONES – Sway
Gerade gehört und ich bin immer wieder überwältig, wie sagenhaft flüssig Mick Taylors sein Solo spielt. Das ist nicht von dieser Welt.
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WerbungMick67THE ROLLING STONES – Sway
Gerade gehört und ich bin immer wieder überwältig, wie sagenhaft flüssig Mick Taylors sein Solo spielt. Das ist nicht von dieser Welt.
Oh ja. Sticky Fingers hat EOMS als mein Lieblingsalbum abgelöst. „Sway“, „Wild Horses“ und „Can’t You Hear Me Knocking“ ist die absolut größte Trias der Stones.
Mein SdT: DAVID BOWIE – Cat People
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SdT oder doch Guilty Pleasure
Dieses kleine Büchlein mit den Platten des Monats, das dem ME im letzten (und diesem Monat beigelegt war) ließ mich das ein oder andre Album mal wieder hervorkramen, vor allem die, die ich als sehr enttäuschend in Erinnerung hatte. Und mit dem Abstand der Jahre und vor allem der damaligen hohen Erwartungen erlebte ich die ein oder andre Überraschung.
Heute also:[B]Midnight Oil – Forgotten Years
Sinnbildlich für das Album (und weil es den eindeutigsten Bezug zu den Hits des geliebten Vorgängers darstellt) und für alles was Vielen an Midnight Oil so hassenswert erscheint. Der gepresste Gesang, als müsste jedes Wort erzwungen werden, um dessen Wichtigkeit zu verdeutlichen, die politische Grundhaltung, die Bratzgitarren, die Gutmenschen-Pose, aber eben auch diese tollen Hooklines und diese wunderbar earcatchenden Melodien. Nach all den Jahren eine sehr positive Wiederentdeckung, die mir damals nach meiner Begeisterung für „Diesel And Dust“ wirklich zu unrecht etwas durchgeflutscht ist.
Das Video unterstützt die Kritikpunkte natürlich famos.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!zezeOh ja. Sticky Fingers hat EOMS als mein Lieblingsalbum abgelöst.
Das könnte mir nicht passieren.
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TheMagneticFieldSdT oder doch Guilty Pleasure
Dieses kleine Büchlein mit den Platten des Monats, das dem ME im letzten (und diesem Monat beigelegt war) ließ mich das ein oder andre Album mal wieder hervorkramen, vor allem die, die ich als sehr enttäuschend in Erinnerung hatte. Und mit dem Abstand der Jahre und vor allem der damaligen hohen Erwartungen erlebte ich die ein oder andre Überraschung.
Heute also:[B]Midnight Oil – Forgotten Years
Sinnbildlich für das Album (und weil es den eindeutigsten Bezug zu den Hits des geliebten Vorgängers darstellt) und für alles was Vielen an Midnight Oil so hassenswert erscheint. Der gepresste Gesang, als müsste jedes Wort erzwungen werden, um dessen Wichtigkeit zu verdeutlichen, die politische Grundhaltung, die Bratzgitarren, die Gutmenschen-Pose, aber eben auch diese tollen Hooklines und diese wunderbar earcatchenden Melodien. Nach all den Jahren eine sehr positive Wiederentdeckung, die mir damals nach meiner Begeisterung für „Diesel And Dust“ wirklich zu unrecht etwas durchgeflutscht ist.
Das Video unterstützt die Kritikpunkte natürlich famos.
Wahre Worte. Ich mag „Diesel And Dust“ immer noch sehr. Die Gutmenschenpose hat mich nie so gestört, vielleicht, weil ich auch nicht so sehr auf die Texte geachtet habe.
Heute kommt ja der neue Musikexpress raus, den ich mir nur wegen des Plattenkritikbüchleins kaufen werde. Tolle Sache!
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Ich mach aus dem Song des Tages, mal die Songs des Tages. Es führt kein Weg daran vorbei, bei mir streiten sich heute zwei um die Auszeichnung des Tages. Gestern als 7″ reingeflattert und schon diverse Male gelaufen. Pop as its best, vereint eigentlich vieles, das mir gefällt. Eine gewisse Britpop Attitüde ist nicht zu verkennen, klar spielen auch die 80er mit rein, dabei diese samtweiche, fast schon Croonerhafte, Stimme. Hach. Hoffe auf mehr.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!The apples – Chemical sniffer
http://www.youtube.com/watch?v=L3EgqYe9UnA&feature=related--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausLeonard Cohen – Going Home
http://www.newyorker.com/online/blogs/culture/2012/01/leonard-cohens-going-home-new-song.html
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Von irgendwo quäkt Homer Simpson „Boooring!“, schoooon wieder Sendung mit dem Maus, aber es ist doch einfach zu fantastisch, was der Mann treibt. Es klingelt, und vor der Tür steht ein Kitschpostkartenverkäufer. Weils so schön bunt ist, macht man auf, und prompt steht der Typ im Flur und verwandelt sich in ein sperriges, aber immer noch sehr buntes Stachelschwein. Ambivalenz ist ein Geschenk, wenn es um Popmusik geht, und etwas Ambivalenteres als Maus‘ Musik habe ich selten gehört. Someone shot nostalgia in the back, aber die plastinierte Leiche ist wunderschön. Bei „Quantum Leap“ etwa der über die Zeilen gezogene Refrain „Heart to heart mind to mind we are the ones who seem to travel through time“, bei dem ich dahinschmelze, jedenfalls bis zum Laserschwert-Solo.
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationCarrot FlowerIch meinte das gute „cool“.
Mein Song des Tages ist aber mal wieder von der unsagbar (für viele hier sicher sogar unsäglich) uncoolen Sorte: Halfsleeper * Chelsea Wolfe. Wenn Meerjungfrauen Lust haben, depressive Jungmannen ins dunkle Meer zu locken, nehmen sie ihre Gitarre und machen solche Musik, und die Windsbräute dürfen im Backgroundchor äolisch improvisieren. Mit dem Hall und der Innigkeit übertreibt sie es zeitweilig vielleicht ein wenig (obwohl dadurch viel dunkler Raum entsteht), aber die klare Gesangsmelodie wirkt zum Glück der Verwaberung entgegen. Sehr duster, sagenhaft und sehr süß.
Du hast ja in einem anderen Thread angedeutet, dass Chelsea Wolfe auch etwas für mich sein könnte. Nun ja, „Halfsleeper“ ist schon ziemlich gelungen, kommt düster und stimmungsvoll daher. Und auch der eine oder andere Song, den ich daraufhin angeklickt habe, bricht durchaus aus dem engen Korsett heraus, das einsame Mädchen und Jungs nur mit einer Gitarre begleitet, sich selbst manchmal auferlegen. Aber wirklich was für mich? Zumindestens gerade nicht, da lanweilen mich Meerjungfrauen und andere Sirenen eher zu Tode als das sie mich ins dunkle Meer locken. Hat natürlich in letzter Konsequenz einen ähnlichen Effekt, ist aber viel cooler.
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Morrissey – November Spawned a Monster
foeHat natürlich in letzter Konsequenz einen ähnlichen Effekt, ist aber viel cooler.
Wohl wahr, Wasserleichen sind gedunsen und stinkig, während zu Tode Gelangweilte fein mumifizieren. Hast du dir „Moses“ angehört? Sollte dich auf andere Weise zu Tode langweilen, ist nämlich Polly wie aus dem Gesäß geschnitten.
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationYup, könnte eine weniger gelungene B-Seite aus der „To Bring You My Love“ – Phase sein. Soll natürlich nicht heißen, daß Pollys B-Seiten alle gelungen sind.
Edit: Beste B-Seite von den „To Bring You My Love“ – Singleveröffentlichungen: Harder
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Bruce Springsteen – Dancing In The Dark
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musikalisches Tagebuch
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