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Es kann sein, dass es keine Aufzeichnung der Sendung gibt und sie nur live zu hören war. Ich fahre gleich zum Sender und gucke, was zu retten ist. Fast wie in den alten Zeiten ohne Internet.
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungHier ist Some Velvet Morning vom 12.02.2010:
http://somevelvetmorning.de.dd17036.kasserver.com/2010-02-12.m3u--
Listen + Playlist 2010-02-12:
http://somevelvetmorning.de.dd17036.kasserver.com/2010-02-12.m3u
01 Bill Callahan- The breeze (Kath Bloom cover)
02 Shearwater- Meridian
03 Shearwater- Missing islands
04 Elisabeth Fraser- Moses (Spacelab Remix)
05 Musee Mechanique- Sleeping in our clothes
06 Strawberry Whiplash- Picture Perfect
07 The Radio Dept.- Heaven`s on fire
08 Okkervil River- In a radio song
09 Bruce Smeaton- Ascent theme (OST: Picnic a hanging rock)
10 Okkervil River- Bruce Wayne Campbell interviewed on the roof of Chelsea Hotel
11 Northern Portrait- Crimina art lovers
12 Broadcast 2000- I hold my breast
13 Lali Puna- Our intentions
14 Shearwater- There`s are mark where you were breathing
15 Shearwater- My good dead
16 Shearwater- I was a cloud
17 Shearwater- South col
18 Shearwater- Trouble in mind
19 Shearwater- Sing, little birdie
20 Shearwater- Castadays
21 Shearwater- God made me
22 Shearwater- Hidden lakes
23 Shearwater- The snow leopard--
Jonathan Meiburg (Shearwater) hat sich nochmal persönlich bedankt für die Sendung, was mich sehr gefreut hat.
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Morgen gibt es die Fortsetzung des Shearwater Specials. Volle zwei Stunden mit Musik von Jonathan Meiburg. Songs von Okkervil River, Rares von Shearwater, Covers, Einflüsse- voraussichtlich viel Musik ohne viel Worte, weil ich den eigenen Kosmos von Jonathan widerspiegeln möchte.
Live ab 9.05 Uhr auf www.radioweser.tv
Der Thread zum neuen Album war trotz Zwischenrufen eine gute Inspirationsquelle für diese und auch die vorangegangene Sendung. Big shouts to LarsD, pionier, brosche, nail75…
@larsd: „Okkervil River“ klingen in ihren guten Momenten für mich ein wenig nach Pavement. Ich meine da ein wenig einen Einfluss rauszuhören. Das Debut klingt so schräg kaputt von Ihnen, dass ich es gar nicht so schlecht finde.--
Hier das zweistündige Shearwater Special zum Nachhören. Die Playlist folgt:
http://somevelvetmorning.de.dd17036.kasserver.com/2010-02-19.m3u--
Listen + Playlist SVM 2010-02-19 Shearwater Special:
http://somevelvetmorning.de.dd17036.kasserver.com/2010-02-19.m3u
01 Shearwater- Rooks (live from radio k) EP: The snow leopard 2008
02 Shearwater- Henry Lee (Nick Cave/PJ Harvey cover) EP: The snow leopard
03 Okkervil River- Aunt Alice EP: Stars too small to use 1999
04 Shearwater- Mullholland LP: The dissolving room 2001
05 Shearwater- An accident LP: Everybody makes mistakes 2002
06 Shearwater- Sealed LP: Winged life 2004
07 Shearwater- St. Mary´s walk LP: Winged life 2004
08 Shearwater- Never come again Split EP (Okkervil River): Sham wedding/hoax funeral 2004
09 Shearwater- All the pretty horses Split EP (Okkervil River): Sham wedding/hoax funeral
10 Current 93- All the pretty horses (vocals: Nick Cave/David Tibet)
11 Shearwater- So bad (Baby Dee cover) EP The snow leopard 2008
12 Nico- Nibelungen
13 Nico- Julius Caesar (Memento Hodie)
14 Shearwater- Leviathan, bound (MPR session) 2008
15 Shearwater- North col (MPR session) 2008
16 Shearwater- Seventy four seventy five LP: Palo Santo 2006
17 Shearwater- Going is song LP: Palo Santo 2006
18 Okkervil River- Yellow LP: Down the river of golden dreams 2003
19 Okkervil River- A king and a queen LP: Black sheep boy 2005
20 Pavement- Infinite spark
21 Smog- Goldfish bowl
22 Smog- Spanish moss
23 Shearwater- I was a cloud (live from radio k) EP The snow leopard 2008
24 Shearwater- Runners of the sun LP: The golden Archipelago 2010
25 Shearwater- Castaways LP: The golden Archipelago 2010
26 Okkervil River- On tour with Zyklos LP The stage names 2007
27 Shearwater- Uniforms LP: The golden Archipelago 2010--
Nächste Woche entfällt SVM.
Die aktuelle Radiosendung habe ich noch einmal editiert. Am Ende waren die Songs ja zu leise im Vergleich zur Mod. Und das eine Computergeräusch wurde rausgeschnitten. Der Link bleibt gleich.
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February 12/19
So. Beide Sendungen gestern nachgehört. SLEEPING IN OUR CLOTHES von Musée Mécanique aus Portland und Bill Callahans zärtliches THE BREEZE sind ganz großartig. Bei Shearwater habe ich ein Problem mit der hohen Gesangsstimme (offenbar liegen mir Brummbären eher), aber der Birdman aus Austin hat andererseits musikalisch eine beeindruckend melancholische Seite, die schon sehr überzeugend ist. Von den vorgestellten Songs haben mir die vom neuen Album THE GOLDEN ARCHIPELAGO mehr gefallen als die anderen (besonders MERIDIAN, GOD MADE ME und CASTAWAYS). Dieses Album werde ich demnächst ganz sicher nochmal genauer hören.
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Morgen geht es querbeet musikalisch zu. Natürlich bin ich auch beeinflusst vom Schreiben der Top 30 Singles hier, so dass ich die ein oder andere, rarere Single spielen werde. Ich hoffe, ihr hört morgen rein ab 9.05 Uhr auf www.radioweser.tv
39 Lyon Street, Section 25, 39 Clocks… Lasst Euch überraschen!@tolo: Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Ja, „The breeze“ gefällt mir von Bill besser als das Orginal. Trotzdem Kath Bloom morgen zu hören und ein Cover vom Ex-Frontmann der Red House Painters. Gleichzeitig aber Neues aus dem Hause Callahan. Wegen der neuen Cash sind wir vielleicht geteilter Meinung, aber ich werde schon 1-2 Songs davon spielen. ; )
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Hier ist Some Velvet Morning vom 5. März zum Nachhören:
http://somevelvetmorning.de.dd17036.kasserver.com/2010-03-05.m3u
Listen+ Playlist SVM 2010-03-05 Five Years Some Velvet Morning – every friday morning (first broadcasting of Some Velvet Morning on friday 2005-03-04):
http://somevelvetmorning.de.dd17036.kasserver.com/2010-03-05.m3u
01 Kath Bloom- Come here
02 Bill Callahan- Bowery (live)
03 Josef K- It´s kinda funny
04 Tools You Can Trust- Working and shopping
05 39 Clocks- Psycho beat
06 39 Lyon Street- Kites
07 Josef K- The Missionary
08 Section 25- Girls don´t count
09 Josef K- Radio drill time
10 Orange Juice- Falling and laughing
11 Paul Haig- Something good (12inch)
12 Pale Saints- Sight of you
13 Jesus And Mary Chain- Some candy talking (Peel session)
14 Soft Cell- Where the heart is
15 DAF- Was ziehst du an heute nacht?
16 The Klinik- Walking with shadows
17 Kitchens Of Distinction- The 3rd time we opened the capsule
18 The Mighty Wah- Come back
19 The Colourfield- Thinking of you
20 Felt- Penelope tree
21 Pavement- Frontwards
22 Soft Cell- Heat
23 Marc Kozalak- Finally (Kath Bloom cover)
24 Johnny Cash- For the good times
25 Eluvium- In culmination--
Hat mir größtenteils gut gefallen – von dem, was ich nicht kannte, besonders Paul Haig, die Peel-Session von „Some Candy Talking“, The Klinik und Kitchens Of Distinction. Der alles überstrahlende Track war natürlich „Come Back“, das war mir aber schon beim Lesen der Playlist klar.;-)
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Herr Rossi hört Some Velvet Morning! Was will man mehr?
Vielen Dank. Paul Haig hat übrigens auch ein Album zusammen mit Billy Mackenzie gemacht. „Something good“ klingt für mich immer etwas nach „(Feels like) heaven“, ohne es irgendwie zu kopieren. Ein grundsolider 80s Pop Song von 1989.
„Love is hell“, das Debutalbum von Kitchens Of Distinction kann ich nur wärmstens empfehlen. Warum die immer so mehr ein Geheimtipp geblieben sind, ist mir nicht klar. Die Hörer, die Kitchens kennen und schätzen, sind meistens sehr angetan vom Gesamtwerk. Das Debut Album kann ich jedenfalls mehr als empfehlen.
Dass Dir die Ur-EBM Band The Klinik hingegen gefällt, hätte ich im Leben nicht gedacht. Aber gut, ich sagte letztes Jahr noch zum Sänger nach dem Konzert, dass ich ihre Klinik Box für die kälteste Musik halte, die je elektronisch aufgenommen wurde. Die Box wird immer mein Favorit von Klinik bleiben, wogegen sie einige Szene Hits in Wave Tempeln hatten: „Black leather“, „Sick in your mind“ (live)… Kälter als Klinik gehts nicht. Vielleicht liegt es an Deiner Liebe zu elektronischer Musik. Die Songs sind ziemlich clever aufgebaut, analoge Synthies bauen sich nach und nach auf und es gibt keine Band, die so klingt. Die frühere Band von Ivens war übrigens „Absolute Body Control“, die in zwei Listen sogar erwähnt werden.
Wenn mich jemand fragen würde, welche Electronic Body Music (EBM) Band mein Favorit wäre, gebe ich Klinik noch vor Neon Judgement und Front 242 den Vorzug. Es ist ja ein Riesengenre mit Acts wie Skinny Puppy, Frontline Assembly, Chris And Cosey, Cassandra Complex, Fini Tribe, Severed Heads, Die Krupps, DAF, Ministry, Nitzer Ebb…. und ich kenne alles davon, weil Ecki Stieg in seiner Radiosendung fast nur EBM lange Zeit gespielt hat.--
Von EBM weiß ich eigentlich noch gar nichts (außer dass Bender den Begriff öfter verwendet), von daher hab ich den Titel jetzt völlig unvorbelastet gehört. Gefiel mir wirklich gut, während ich mich für so minimalistische Sachen wie 39 Clocks meist nicht so begeistern kann.
Kitchens Of Distinction gefielen mir aber noch besser (hat mit EBM natürlich nix zu tun).
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Herr RossiVon EBM weiß ich eigentlich noch gar nichts (außer dass Bender den Begriff öfter verwendet), von daher hab ich den Titel jetzt völlig unvorbelastet gehört. Gefiel mir wirklich gut, während ich mich für so minimalistische Sachen wie 39 Clocks meist nicht so begeistern kann. Kitchens Of Distinction gefielen mir aber noch besser.
Ja, Benders Liebe zu Industrial, EBM und Andersartigem ist wohl einzigartig hier. Ich vermisse ihn auch in den Listen, weil ich bestimmt die ein oder andere Underground Band der schwarzen Szene in den Listen vergessen habe. Front 242 kennst du? Dass sind so die bekanntesten Vertreter von EBM. „Headhunter“ als Anspieltipp. Sie spielten damals im Vorprogramm von Depeche Mode auf Tour. Dahingehend gibt es teilweise Überschneidungen bei den EBMlern und DM Fans.
Musikhistorisch ist EBM die Vorstufe von dem, was in den 90ern Techno/House wurde, allerdings mit oft verzerrten Vocals. Es ist die europäische Variante. Chicago/New York bastelten an ihrer eigenen Vorstellung von Techno. Trotzdem ist das jetzt nur Musikhistorie. EBMler haben mit Techno meistens nichts am Hut. Nur sind Techno DJ Größen wie Sven Väth oder Talla XL ursprünglich EBMler gewesen. Interessant waren die ersten Houseclubs wie New Orders Hacienda oder damals auf Ibiza um 1986. Es gab ja noch nicht Techno, wenig House: So mussten die DJs so einen Mix machen aus Allem, was irgendwie groovte. Residents, Shriekback, Depeche Mode, DAF, Rave, New Order, Donna Summer, New Wave, Italo Disco…Mich hätte es sehr interessiert mal ein Livewochenende in der Hacienda miterlebt zu haben. Die Playlisten, die ich kenne, lesen sich jedenfalls ziemlich gut und abwechlungsreich. Dass Indie und House so stark eine Liason in einem Club eingingen, gab es so nie wieder. Aus der Not wurde eben eine Tugend gemacht und es endstand House/Acid/Techno aus dieser Szene. Auf Ibiza kursierten auch die ersten Ecstasy Partys, einer Droge, die ihren Siegeszug erst noch antreten würde.--
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