Smooth Jazz

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  • #5422717  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Neben Grover Washington Jr. war es der Saxophonist Najee, der mich zu einer Zeit bereits beeindruckt hat, als der Begriff des Smooth Jazz noch gar nicht geprägt war. Najee ist heute eine anerkannte Größe im Smooth Jazz Genre. Gleichwohl hat auch er es schwer, sich immer wieder neu zu erfinden.

    Sein neues Album, das demnächst auf dem Heads Up Label erscheint, trägt den Titel Mind Over Matter. Dieser Titel ist inspiriert durch die Art und Weise, wie Miles Davis an einen neuen Song heranging. Meist fing er mit nichts anderem an als einem Groove, der von Marcus Miller oder einem anderen Mitglied seiner Band gespielt wurde. Von diesem Groove entwickelte Miles dann Melodien, die zwar in ihrer Struktur simpel waren, gleichwohl aber bezwingend und erinnerungswürdig. Ein Song, der direkt zur Sache ging.

    In Verfolgung dieser Devise präsentiert uns Najee Songs, die bewegen. Auf diesem Pfade folgt meine Besprechung.

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    #5422719  | PERMALINK

    hbh

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    … und zum Dritten: Heute noch einmal ein Album eines Saxophonisten. Diesmal stelle ich Euch Jason Weber vor. Er ist seid einigen Jahren ein integraler Bestandteil der Jazzszene in San Diego. Seine Solokarriere startete er mit 1st AVENUE 1997, gefolgt von Leap of Faith (1999), Something Blue (2002), Can U Feel Me Now? (2005) und dieses Jahr Five.

    Auch wenn ihm mit der Zeit die Haare ausgegangen sind, tut dies seiner Musik keinen Abbruch. Auf seinem neuen Album arbeitete er mit Marcel East zusammen, dem Bruder des berühmten Bassspielers Nathan East. Das Album bietet Contemporary und Smooth Jazz. Jason lässt sein Publikum entscheiden, was es lieber mag. Mehr in der Besprechung.

    Ich wünsche einen schönen Sonntag!

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    #5422721  | PERMALINK

    hbh

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    Es sieht so aus, dass die Serie über Saxophonisten derzeit nicht abbricht. Als nächstes stelle ich Euch Paul Taylor vor, der voraussichtlich am 21. Juli auf dem Label Peak Records sein neues Album Burnin‘ veröffentlicht.

    Pauls neues Album ist eine gelungene Mischung aus zeitgenössischen Smooth Jazz und Musik der 70er, insbesondere aus der Zeit von Motown Music und Philadelphia International. Dieser Blick zurück offenbart, wieviel Emotion in den Jahren danach verloren gegangen ist. Meine Gedanken zum neuen Album hier.

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    #5422723  | PERMALINK

    hbh

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    Unseren kurzen Ausflug in die Welt des Saxophons schließe ich heute ab mit dem neuen Album True Love der begnadeten Saxophonistin Jessy J. Was macht Jessy so attraktiv? Ist es der Umstand, dass sie graduierte als the „Most Outstanding Jazz Student“ ihrer Klasse auf der University of Southern California oder sie bereits mit Jessica Simpson, Michael Buble, Burt Bacharach, the Temptations spielte, und im Augenblick auf Tour ist mit Michael Bolton? Nein, es ist diese unglaubliche Mischung aus jugendlicher Schönheit und professioneller Musik.

    Nach dem Erfolg ihres Albums Tequilla Moon beglückt sie uns nun mit True Love. Wie das Vorgängeralbum wurde True Love vom Hitmacher Paul Brown produziert und auf dem Album spielen ausgewählte Musiker wie Keyboarder Gregg Karukas, Bassist Roberto Vally, Drummer Sergio Gonzalez und Perkussionist Richie Gajate Garcia. Mehr über das heiße Album hier.

    Einen schönen Sonntag!

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    #5422725  | PERMALINK

    hbh

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    Zurück nach Skandinavien: Aus Stockholm erreicht uns neue Musik des begnadeten Pianisten Jonathan Fritzén. Sein neues Album heißt VIP. Vom Stil her kann man ihn vergleichen mit Brian Culbertson, Alex Bugnon, Nate Harasim und Rick Kelly (Soul Ballet).

    Damit es ein Erfolg wird, hat Jonathan professionelle Gastmusiker verpflichtet, als da sind Jay Soto (guitar), Michael Lington (sax), Laila Adéle (vocals), und Greger Hillman (sax). Wer unterhaltsame leichte Pianomusik mit zeitgenössischen Bass und Drum-Programming liebt, der sollte in dieses Album reinhören. Mehr über das Album in der Besprechung.

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    #5422727  | PERMALINK

    hbh

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    Anthony James Baker gehört zu den Globetrottern unter den Musikern. In England geboren spielte er seine Gigs zunächst in Pubs und Clubs in Kent. Später performte er dann mit Gruppen wie Tears For Fears und Big Country in London. Doch es hielt ihn nicht in seinem Heimatland und so wanderte er aus nach L.A., wo er mit Norman Brown, Scott Henderson, Frank Gambale studierte und die Grove School of Music besuchte.

    Dann zog er nach Denver, Colorado um. Dort erschien sein Debütalbum Anthony James Baker, dass er zusammen mit dem Saxspieler Nelson Rangell aufnahm. Sein zweites Album AJBBand Live! wurde in verschiedenen Lokalitäten in Colorado im Sommer 2003 live aufgezeichnet.

    Nun hat es ihn nach England zurückgezogen. Noch vor seinem Rückzug hat er aber in zwei Studios in den Staaten eine EP aufgenommen, die sich sehen und hören lassen kann. Sie trägt den zuversichtlichen Titel Looking Ahead. An der Aufnahme maßgeblich beteiligt waren Bobby Wells und Darren Rahn. Wer sich Anthony James live anhören will, kann zu seiner Releaseparty im Pizza Express Jazz Club in Soho London am 19. Juli 2009 gehen. Mehr Details über das neue Album an dieser Stelle.

    Ich wünsche ein erholsames Wochenende!

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    #5422729  | PERMALINK

    hbh

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    Manchmal beschleicht mich der Eindruck, dass manche Musiker ihre Meriten hinter dem Berg halten. Nehmen wir zum Beispiel John Bolden aka j.dee. Er war Produzent, Arrangeur, Perkussionist, Keyboarder and Backgroundsänger auf Grover Washington Jr.’s album Next Exit (1992). Auch auf seinen posthumen Alben Prime Cuts: The Greatest Hits (1999), Trios (2004) und Gold (2006) kann man seinen Namen finden.

    Sein Solodebüt gab j.dee mit dem Album Tippin‘ on the Edge of Funk (2007) auf dem Label NuGroove Records. Nun ist er zurück mit seinem Album Smoove On The Move. So originell wie seine Wortschöpfungen ist auch seine Musik, die der Multiinstrumentalist zu großen Teilen selbst komponiert, arrangiert und eingespielt hat. Ausführliches wie immer in der Besprechung.

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    #5422731  | PERMALINK

    hbh

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    CM

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    #5422733  | PERMALINK

    hbh

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    Greg Adams, Mastermind der Gruppe Tower of Powers, wurde von Chris Mann interviewt. Sie spachen über Gregs frühe Einflüsse, das Berufsfeld eines Arrangeurs, Greg’s Soloveröffentlichungen, über sein derzeitiges Projekt East Bay Soul und viele andere Einzelheiten, die hier nachzulesen sind.

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    #5422735  | PERMALINK

    hbh

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    Ich bin Verve/Universal dankbar, dass sie die Rechte an Till Brönner’s Album Midnight aufgekauft und dieses Jahr das Album wieder veröffentlicht haben.Till ist ein Jazzmusiker, der sich nicht in Schematas einpressen läßt und immer mal wieder etwas Neues veröffentlicht, was man von ihm bisher nicht kennt. Aber dieses Contemporary Jazz Album ist mangels unzureichender Promotion leider allzu schnell in der Versenkung verschwunden.

    Wenn sich daher einer der Major Labels für ein Nischenprodukt interessiert und so unterstützt, sagt dies bereits viel über die Qualität des Albums aus. Obgleich bereits 1996 in New York aufgenommen, hat es nichts von seinem Reiz verloren. Jedes Stück kann sich hören lassen und es ist außergewöhnlich, mit welcher Liebe zum Detail die Aufnahmen produziert wurden. Sicherlich eines der besten Contemporay Jazz Alben, die ich je gehört habe. Daher sehr ausführlich meine Besprechung an dieser Stelle.

    Einen schönen Sonntag!

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    #5422737  | PERMALINK

    hbh

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    Während seiner Europatour traf ich Jazzgitarrist Richard Smith in der Niederländischen Stadt Apeldoorn. Das Gespräch fand kurz vor seinem Auftritt in einem Jazzcafé statt und der Soundcheck war auch noch nicht geführt. Gleichwohl beantwortete Richard geduldig meine Fragen.

    Nach dem Interview stand ich vor einem echten Problem. In dem Jazzcafé herrschte ein babylonisches Stimmengewirr, die holländische Musikbegleitung stimmte ihre Musikinstrumente ein und Richard spielte während des gesamten Interviews auf der Gitarre. Zudem ist bekanntlich Englisch nicht meine Muttersprache. Ich habe mich dem Problem gestellt und so könnt Ihr mein Gespräch nun nachverfolgen.

    Ich hoffe, dass ich auch für Euch interessante Fragen gestellt habe. Wir starten also hier.

    Ich wünsche einen erholsamen Sonntag.

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    #5422739  | PERMALINK

    hbh

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    Ehrlich gesagt werden mir die meisten Leser dieses Threads zustimmen, wenn ich George Benson als den führenden Protagonisten des Smooth Jazz bezeichne. Unzweifelhaft hat sich George Benson auch seine Meriten im Jazz verdient, aber seine unglaubliche Popularität beruht auf Alben wie Give Me The Night und Irreplaceable.

    Wer sich für die Entstehungsgeschichte des am 25. dieses Monats erscheinenden Albums Songs And Stories interessiert, sollte entweder diesem Link folgen oder einfach den Titel als Suchbegriff bei YouTube eingeben. Bis zum Erscheinungsdatum des Albums werden die Video-Kommentare zu allen Songs veröffentlicht. Neben der handelsüblichen CD wird auch ein Doppelpaket bestehend aus CD und High Definition Surround™ Sound SuperDisc™ erscheinen für alle, die das Maximum aus ihrer Anlage herausholen wollen.

    George Benson’s Album ist ganz nach meinem Geschmack und ich habe, nachdem ich einige Besprechungen gelesen habe, meine eigenen Gedanken gemacht und auch einiges an Zusatzinformationen in die Besprechung eingearbeitet. Betrachtet sie als Ausdruck meines höchstpersönlichen Respekts für dieses Meisterwerk.

    Einen schönen Sonntag!

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    #5422741  | PERMALINK

    hbh

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    George Benson, Larry Carlton und Les Sabler sind seine Idole. Die Rede ist von dem aufstrebenden Gitarristen Drew Davidsen. Nicht von ungefähr ist sein Lieblingsinstrument auch die Ibanez.
    Drew hat soeben sein zweites Album veröffentlicht, an dem Sessionspieler wie Dan Needham (drums), Gary Lunn (bass), Tony Morra (drums), Dave Krug (sax) und John Hammond (drums) und Gastmusiker wie Gerald Veasley (bass) und Jay Rowe (piano) mitgewirkt haben.

    Treibende Kraft bei Drews zweitem Album Around (Again) ist jedoch Eric Copeland (keys, vocals, programming), der nicht nur einen wesentlichen Teil des Albums mit eingespielt hat sondern auch das Album produzierte. Zur Zeit ist das Album nur über Drews Website erwerblich, vermutlich aber bald über CDBaby. Solange nehmt mit meiner Besprechung vorlieb.

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    #5422743  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Recht herzlich heiße ich den bekannten Jazzschreiber Woodrow Wilkins willkommen, der durch seine vielfältigen Veröffentlichungen in den Onlinemagazinen All About Jazz und Smoothviews sich einen Namen gemacht hat.

    Freundlicher Weise hat er seine Besprechung über Jessy J’s Album True Love zur Verfügung gestellt.

    Obwohl die Veröffentlichungen im Bereich des Smooth Jazz seitens der Labels bedingt durch die weltweite Wirtschaftsflaute etwas zurückgegangen sind, heißt dies nicht, dass es keine Neuerscheinungen gibt. Ganz im Gegenteil. Wir werden Euch also auch in Zukunft viel Neues präsentieren.

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    #5422745  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Seid zehn Jahren spielen sie jetzt schon zusammen, Keyboarder und Gitarrist Conor Miller, Saxophonist und Flötenspieler Dan Leonardo sowie Bassist und Gitarrist Sam Hobbs sind Avenue H. Auftritte auf Hochzeitsfeiern und kleineren Events sind auf Dauer jedoch nicht befriedigend. So wollen sie es jetzt wissen und legen ihre erste CD auf.

    Off The Floor nennt sich das Debütalbum und um es vorwegzunehmen, das Album ist überraschend gut geworden. Bis auf den Song Careless Whisper hat die Gruppe nur Eigenkompositionen eingespielt. Einzelheiten über das Album findet Ihr hier.

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