Smooth Jazz

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  • #5422477  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    In Amerika existieren eine Vielzahl von Gruppen, die sich die Unterhaltung aufs Banner geschrieben haben. Zu diesen gehört auch die Formation Airborne, die bereits seid 20 Jahren Amerika’s Entertainmentsektor bereichert.

    Immerhin hat es diese Band zu 6 veröffentlichten Alben gebracht, was für die Konstanz und Qualität dieser Formation spricht.

    Hinter ihrem neuesten Album Winds Of Change (2008) versteckt sich eine Botschaft, die zur Veränderung aufruft. Näheres in meiner Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Airborne/Windsofchange.htm

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    #5422479  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Jeder Saxophonist hat einen eigenen Weg, sich dem Genre Smooth Jazz oder Contemporary Jazz anzunähern. Manche sind funky wie Candy Dulpher, Gerald Albright oder Maceo Parker, andere extrovertiert wie Eric Marienthal, Euge Groove oder Marion Meadows, wieder andere sensibel wie Najee, Kenny G oder Kirk Whalum. Auch Joe Johnson hat einen auf seine Person zugeschnittenen Stil gefunden.

    Wenn man seine musikalischen Einflüsse betrachtet, Charlie Parker, Hank Crawford, David Sanborn, Grover Washington und Kirk Whalum, erwartet man eigentlich ein anderes Ergebnis. Joe Johnson ist wohl eher durch seine musikalische Umwelt geprägt. So findet sich auf seinem neuen Album eine geniale Mischung von Smooth Jazz, R&B und Hip-Hop. Auf jedem Fall lässt sich mit seiner CD richtig gut abfeiern.

    Zur Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Johnson/Afterparty.htm

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    #5422481  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Wenn der geneigte Leser darüber abzustimmen hätte, welche Gruppe denn nun die bekannteste im Bereich des Smooth Jazz wäre, könnte man die Gruppe Fourplay als einen sicheren Kandidaten bezeichnen. Seid dem Start der Gruppe mit ihrem Album Fourplay hat es keine andere Formation des Smooth Jazz so trefflich vermocht, platingekrönten Erfolg mit allgemeiner Anerkennung zu verbinden.

    Nachdem das letzte Album den bezeichnenden Titel XI trug, Experten kennen Bob James‘ Hang zu Zahlen, kann das neue Album Energy nur das 12. sein. Es ist übrigens das Debütalbum der Gruppe auf dem Label Heads Up International und wenn alle im fortgeschrittenen Alter befindlichen Bandmitglieder gesund bleiben, wird es auch nicht das letzte sein. Das ist das erklärte Ziel aller Beteiligten.

    Meinen ersten Eindruck dieses neuen Albums findet Ihr an dieser Stelle:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Fourplay/Energy.htm

    Ich wünsche ein gelungenes Wochenende. Vielleicht sehen wir uns auf Deutschland’s erstem Smooth Jazz Festival in Bregenz an diesem Wochenende.

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    #5422483  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Für alle Bedauernswerten, die das 1. Smooth Jazz Festival auf Europas Boden nicht besuchen konnten, habe ich einen Report geschrieben.

    Versteht ihn als Anregung, nicht das 2. Festival im nächsten Jahr zu versäumen. Hier der Report:

    http://www.smooth-jazz.de/events/Smooth%20Jazz%20Festival%202008/Smoothjazzfestival.htm

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    #5422485  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Wenn man den Bereich des vokalen Jazz betritt, trifft man mit Sicherheit auf die Gruppe Take 6. Bass, Bariton und 4 Tenöre bilden das Sextett, welches im Laufe seiner Karriere immerhin 10 GRAMMYS gewinnen konnte.

    Auf ihrem neuen Album The Standard nähern sie sich bekannten Jazz Standards wie Sweet Georgia Brown, Straighten Up And Fly Right und mehr. Auf dem Album tummeln sich zudem die Stars der Szene wie George Benson, Al Jarreau, Ella Fitzgerald (aus einer alten Aufnahme), Till Brönner und andere. Für alle Freunde des vokalen Jazz ein echtes Juwel.

    Die Besprechung hier:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Take6/Thestandard.htm

    Ein schönes Wochenende

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    #5422487  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Die Vertreter des Smooth Jazz sind häufig dem Vorwurf ausgesetzt, Elevatormusik zu spielen. Dieser Vorwurf nährt sich durch den Umstand, das bedauerlicherweise viele Smooth Jazz Stationen in Amerika, verursacht duch konstante Fehlberatung, ein sehr begrenztes Musikprogramm aus dem Bereich des Smooth Jazz spielen, das zudem noch mit R&B verwässert wird. Die Reaktion vieler Radiohörer bleibt nicht aus. Diese Woche hat beispielsweise die Radiostation WJJZ in Philadelphia ihr Smooth Jazz Format aufgegeben.

    Was den Glauben an diese Musikrichtung aufrecht erhält sind die Künstler, die immer wieder aufs neue durch ihre Musik den Zuhörer begeistern. Zu diesen Künstlern zählt der erfahrene Radiomoderator James Lewis Horace Alexander Young. Sein neues Album Acoustic Contemporary Jazz ist von jener erfrischenden Güte, die den Glauben an Smooth Jazz bestärkt.

    Die Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/James/Acousticcj.htm

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    #5422489  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Als langjährige Fans der Gruppe Incognito haben wir uns die historische Gelegenheit nicht nehmen lassen, ein Interview mit Bluey, dem Mastermind der Gruppe Incognito, zu führen. Die Fragen stellte Chris Mann, der sich sehr vertieft mit Incognito beschäftigt hat und seid langen Jahren den musikalischen Werdegang der Gruppe mitverfolgt hat.

    Obgleich nach wie vor im Vergleich zu Popstars der Name der Gruppe programmatisch ist, hat es Bluey geschafft, eine große internationale und treue Fangemeinde um sich zu scharren. Auch die Zahl der Musiker, die immer wieder mit ihm performen, wächst stetig und ist bereits über 1000 Musiker angewachsen. Bluey ist ein alter Hase, wenn es um Interviews geht. In diesem geht er dank der intensiven Fragen von Chris bemerkenswert in die Tiefe seines Schaffens.

    Der Link zum Interview:

    http://www.smooth-jazz.de/Chris/Interviews/Incognito/CMinterviewsIncognito.htm

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    #5422491  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    In der Legion von Saxophonisten gibt es einige Saxophonspieler, die sich durch ihren höchstpersönlichen Stil hervortun. Das Rad ist bekanntlich schon erfunden. So ist auch nicht einfach, in einem Genre wie Smooth Jazz kreative Akzente zu setzen.

    Zu diesen Musikern gehört sicherlich Paul Weimar, besser bekannt als Shilts. Einen großen Karriereschub bekam er durch die Formation Down To The Bone, die in den letzten Jahren in Amerika Furore machte. Eher ein Exponat der Acid Jazz Bewegung brachten die neuen Grooves die Smooth Jazz Fans in helle Aufregung. Seid der zweiten CD dieses Projektes The Urban Grooves (1998) war er dabei und wurde bald besonders bei Liveauftritten das Gesicht dieses Projektes.

    Der dadurch gewonnene Bekanntheitsgrad ermöglichte es Shilts, seine eigene Solokarriere zu starten. See What Happens (2000) war das Debütalbum, dem folgten HeadBoppin (2006) und in diesem Jahr Jigsaw Life. Nachdem er sich nun von DTTB getrennt hat, kann man ihm nur viel Glück in dieser stürmischen Zeit wünschen.

    Die Besprechung ist hier veröffentlicht:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Shilts/JigsawLife.htm

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    #5422493  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Gestern flatterte mir die Werbung einer bekannten Lebkuchenfirma ins Haus. Ja, wir müssen uns der Tatsache stellen: Bald ist wieder Weihnachten.

    Auch die Plattenindustrie hat die Lebensweisheit verinnerlicht, „der frühe Vogel fängt den Wurm“. So werden in Kürze die ersten Weihnachtsalben wieder auf dem Markt angeboten.

    Von den Neuerscheinungen hat sich Chris Mann auf das demnächst erscheinende Album A Night Before Christmas der Gruppe Spyro Gyra gestürzt, das wie es schon Tadition ist, bekannte Weihnachtsweisen neu arrangiert. Auf das neue Klänge unter dem Weihnachtsbaum erschallen. Wer mal etwas Neues zu Weihnachten hören möchte, dem sei die Besprechung von Chris Mann ans Herz gelegt:

    http://www.smooth-jazz.de/Chris/Anightbeforechristmas.htm

    --

    #5422495  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Wenn wir über die Persönlichkeiten reden, die die Musikgeschichte dieses Jahrtausends wesentlich mitgeprägt haben, sprechen wir über die Beatles, die Rollings Stones, Quincey Jones und auch George Duke.

    Die Gestirne stehen günstig. So ist es Chris Mann gelungen, den Großmeister des Funks vor das Mikro zu ziehen.

    Nach meiner Besprechung des Albums Dukey Treats hatte Chris die Gelegenheit mit George über Details seines neuen Albums zu sprechen, seine derzeitigen Aktivitäten zu durchleuchten und auch etwas von seinen Zukunftsplänen zu erfahren.

    Das sehr interessante Interview ist hier veröffentlicht:

    http://www.smooth-jazz.de/Chris/Interviews/Duke/CMinterviewsDuke.htm

    Ich wünsche allen ein unterhaltsames Wochenende.

    --

    #5422497  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Mit großem Interesse habe ich Nathan Harasim’s Bemühungen verfolgt im Smooth Jazz Genre Fuß zu fassen. Das es ihm so schnell gelingen würde, hat selbst mich überrascht. Letztes Jahr besprach ich sein Debütalbum Next In Line, in dem ich bereits ein großes Potential erkannte.

    Meine Meinung teilte offensichtlich auch NuGroove Records Präsident David Chackler, der Nathan vom Fleck weg unter Vertrag nahm und nicht nur sein Erstlingswerk auf seinem Label veröffentlichte sondern es ihm auch ermöglichte, in diesem Jahr sein zweites Album Love’s Taken Over zu veröffentlichen. Auch dieses Album wurde bereits von mir besprochen.

    David Chackler was so begeistert von Nathan’s neuen Album, dass er ihn mit der Sängerin Deborah Connors zusammenbrachte. Dieses Experiment hat reichlich Früchte getragen, denn unter dem Namen De’Nate‘ haben nun beide ihr erstes gemeinsames Werk Reminisce vorgelegt. Neben Covern von den Songs Sweet Dreams und Secret Garden finden sich auf dem Album zahlreiche überraschend gute Eigenkompositionen.

    Die Besprechung findet sich unter diesem Link:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Denate/Reminisce.htm

    --

    #5422499  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Mein Thread Smooth Jazz läuft bekanntlich in diesem Forum unter dem Hauptthema „Eine Frage des Stils“. Wer hätte gedacht, das ich mir diese Frage selbst stellen würde. Der Onlinepromoter On Target schickte mir eine Vorauskopie von Jimmy Demers‘ Erstlingswerk Dream A Little mit dem Hinweis es handele sich um einen Sänger aus dem Bereich des Contemporary Jazz, der es geschickt vermöge, Smooth Jazz mit Adult Contemporary Pop zu vermengen.

    Nun, um es kurz zu sagen, ich bin Jason auf dem Leim gegangen. Nun hänge ich auf selbigem und Jimmy’s Musik lässt mich nicht mehr los. Zugegeben – Jimmy Demers ist ein Pop Sänger reinsten Wassers, aber auch erster Güte. Jimmy ist schon lange im Geschäft, so war er Studio Sänger für Giorgio Moroder, David Foster, Cher, Garth Brooks, Dionne Warwick oder Bob Hope. Auch bekannten Werbejingles für AOL, Coca Cola, McDonald’s oder Mellow Yellow lieh er seine Stimme.

    Es wundert schon, dass ein so begnadeter Sänger so lange auf seine Chance warten musste. Nun bekommt er sie mit seinem Debütalbum Dream A Little, das auf Concord Records am 23. September in den Staaten erscheint und sicherlich auch bald in Europa zu haben sein wird. Fans der Musik von den Beatles, Tears For Fears, Robbie Nevil, Climie Fisher, Iglesias oder Barry Manilow werden von dem Album begeistert sein. Ja, soweit geht die Spannbreite dieses Albums, das ich hier besprochen habe.

    --

    #5422501  | PERMALINK

    larryc

    Registriert seit: 31.07.2008

    Beiträge: 3

    hbh
    Nachdem das letzte Album den bezeichnenden Titel XI trug, Experten kennen Bob James‘ Hang zu Zahlen, kann das neue Album Energy nur das 12. sein. …

    Nun, als langjähriger Fourplay-Fan, der alle Alben dieser Supergruppe sein eigen nennt und immer wieder rauf und runter hört, möchte ich anmerken, dass mir ein Album namens „XI“ (also „Elf“ oder „Eleven“) fehlt. IMO gibt es das auch gar nicht, denn das letzte Fourplay-Album aus 2006 heisst gerade mal „X“… just my 0.02c. ;-)
    Sicherlich werde ich mir die nächsten Wochen mal „Energy“ anhören, die Kritik verspricht ja einiges. Bin von Fourplay noch nie enttäuscht worden. Weil ja auch Larry C. da mitspielt….:sonne:

    --

    "Life is not the way it's supposed to be. It's the way it is. The way you deal with it is what makes the difference." V. Satir
    #5422503  | PERMALINK

    think-noise

    Registriert seit: 16.05.2008

    Beiträge: 524

    Hi,
    ich habe „Energy“ bereits gehört. Eines der lockersten und besten Fourplayalben überhaupt. Sehr melodiös und smooth.

    By the way?

    Ist die Band J.A.B, Just Another Band aus den USA ein Begriff? Ich suche verzweifelt Material über diese Smootjazzfunkband!

    --

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    #5422505  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    http://www.justanotherband.com

    Ist es diese? Wenn nicht, wird es schwierig.

    --

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