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AutorBeiträge
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Na, per wasweissich auf deinen Computer heruntergeladen.
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Werbungjaja….ich kann nicht mehr als immer wieder zu dementieren. hat leider noch nie viel gebracht. die leute mögen eben gerüchte.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAhallo in die runde,
habe die neue smog durch „günstige umstände“ schon seit einigen wochen bei mir liegen. bevor ich hier mit langweiligen details auffahre: sehr gross. für mich eines der besten alben von meister callahan. „narrative“ as narrative can be. bester song diesbezüglich: „the well“…im übrigen auch der lieblings-track der wunderbaren broken family band aus cambridge. neben john darnielle von den „mountain goats“ und will oldham bleibt callahan für mich was die lyrics angeht eine klasse für sich….würde mich wundern wenn irgendwer enttäucht sein wird von dem album….
www.kontrastradio.net
– mit bryter layer, der americana & singer&songwriter-show –--
observerAuf das neue Album freue ich mich jedenfalls sehr und wer Callahan noch nicht kennt, verpasst was. So!
Das unterschreibe ich blind!
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.BlackJackDas unterschreibe ich blind!
mein beileid.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAMark Oliver Everettmein beileid.
??? Zu meiner Blindheit? Marcusmitc würde dich verdammen. Ich hingegen höre noch wenig Smog. :P
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.Nachdem ich jetzt „The Well“ auf der newnoises gehört habe, kann ich nur sagen, dass die Vorfreude ins Unermessliche wächst.
Ganz großartiger Song.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102(Danke, Aimee!! :))
Nur noch ein paar mal schlafen und dann ist’s soweit. Kann’s kaum aushalten. Für alle, die so ungeduldig sind wie ich:
Domino Records haben in letzter Zeit ihre Veröffentlichungen schon etliche Tage früher an die Plattenläden verschickt – Morgen oder Samstag wird „A River ain’t too much to love“ also höchtswahrscheinlich in den gutbestückten Plattenläden ausliegen. Aber bis Montag warten dürfte auch noch ok sein.--
Nach ein paar Durchgängen steht es mir eigentlich noch nicht zu viel über „A River Ain’t Too Much To Love“ zu sagen, aber ich versuche mich doch an einer kurzen Einschätzung:
Erstmal: alles wunderschön und sehr einnehmend.
Es hat sich nicht viel verändert, er hat sich nicht neu erfunden, worüber ich, wenn ich an „Sings Greatest Palace Music“ von Oldham denke, auch ganz froh bin – bittersüße Melancholie, Reduktion und Callahans unnachahmliche Lyrik (die es natürlich noch zu fassen gilt; und die in meinen Augen immer wieder die Neuerfindung ist, die ein progressiver Hörer vergeblich sucht) sind die Substantive.
Nur ist diesmal doch etwas anders: Auf allen bisherigen Alben war immer genügend Freiraum in den Songs zu spüren. Auf jeden einzelnen Akkord folgte eine symbolische Pause, auch bei „Dongs of Sevotion“ und „Knock Knock“. Dieses Album lebt von und stützt sich zwar auch auf Callahans minimales Gitarrenspiel (das diesmal etwas flüssiger ist), doch muss der Hörer, für Smog’sche Verhältnisse, viel mehr wahrnehmen und verarbeiten. Das liegt zum einen an dem virtuosen Drummer Jim White, von The Dirty Three (meiner Meinung nach einer der besten Drummer überhaupt) oder an Gästen wie Joanna Newsom, die den Song „Rock Bottom Riser“ mit ihrem Piano verschönert (für die Zweifler: das ist ihr einziger Beitrag und sie singt nicht) und das gerade angesprochene flüssigere Spiel von Callahan selbst.
Ich freue mich, dass ich einen weiteren Smog-Schatz in den Händen halten kann.--
wowee zowee…worüber ich, wenn ich an „Sings Greatest Palace Music“ von Oldham denke, auch ganz froh…
du kannst es einfach nicht lassen was :lol:
aber klingt gut. in der schweiz ist die scheibe leider erst ab nächsten Montag erhältlich.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA@ wowee:
Ich habe sie zwar erst wenige Male gehört, kann aber fast alles von Dir geschriebene unterschreiben. Eine wunderbare Platte, die sicherlich noch weiter wachsen wird.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Das Album wächst und wächst. Ich habe sie nun etwa ein Dutzend mal gehört.
Wunderbar reduziert aber immer stringent, sprachlich gewaltig und umwerfend.„Rock Bottom Riser“ gestaltet sich momentan zum Highlight des Albums. Textlich wirklich grandios. Die Verzögerung und das einhergehende Spiel mit Pausen, das bei Calahan bisher meist auf musikalischer Ebene stattfand überträgt er hier auf die textliche Ebene. Die textliche/gesangliche Pause zwischen Rock Bottom und Riser trifft einen direkt ins Mark.
Das bereits von Wowee erwähnte, reduzierte und akzentuierte Schlagzeugspiel von Jim White ist absolut passend.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Toll beschrieben! Insgesamt spielt Callahan ja viel flüssiger als auf allen anderen Alben (ok, Song-Ausnahmen bestätigen die Regel), aber seine Stimme hält den Minimalismus, die von Dir angeprochene Verzögerung, den Freiraum – auf fast allen Songs. „The Well“ überrascht.
Jim White spielt fast unscheinbar, doch virtuoser als alle Smog-Drummer vorher.„Rock Bottom Riser“ gehört auch zu meinen Favoriten. Sehr bewegender Text, großartiger Auftritt von Joanna Newsom.
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Werde mir das Album morgen holen; bin schon sehr gespannt, nachdem „A River …“ hier ja sehr positiv aufgenommen und bewertet wird. Mannmannmann, ist das ein Plattenjahr, ich weiß gar nicht, was ich zuerst kaufen soll (und ob ich meinen Dispo schon überzogen habe).
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too jaded to question stagnation.atomDas Album wächst und wächst. Ich habe sie nun etwa ein Dutzend mal gehört.
Ein Dutzend Mal? Das schaffen viele Platten bei mir über’s ganze Jahr nicht. Scheint ja echt ein lohnenswertes Hörerlebnis zu sein … kann’s kaum noch abwarten. Wieso habt ihr das Album eigentlich alle schon, erscheint doch offiziell erst morgen, oder?
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too jaded to question stagnation. -
Schlagwörter: Bill Callahan, Smog
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