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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Werbung„Sons and Fascination“ ist die einzige Simple Minds Platte, die ich noch immer mag. Ich gestehe, damals auch „Street fighting years“ häufig gehört zu haben. Aus heutiger Sicht ist es aber Schrott.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Herbert bringt es ganz genau auf den Punkt. Wäre der Aquarius nicht gerade im Urlaub, würde er es auch bestätigen.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.schön, das mal einer nen threat über die simple minds aufmacht. :twisted:
hab fast alles von den jungs um jim kerr auf vinyl und krams immer noch gerne mal aus. finde, die entwicklung der band von ner dorfpunkrockkapelle hin zu einer der besten poprockbands ( vor allem new gold dream/ sparkle in the rain / street fighting years ) seiner zeiten beeindruckend. schade, das sie irgendwie den zug der zeit verpasst haben und dem ruf heute nicht mehr ganz gerecht werden. aber immerhin hat mr.kerrs stottertherapie ( singen ) ja was gebracht und schöne songs sind dabei auch raus gekommen.
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Langweilig!Das mit der Dorfpunkrockkapelle läßt sich auf den mir bekannten Tonträgern der Frühzeit nicht nachvollziehen. Sister Feelings Call/Sons And Fascination bleibt der Höhepunkt. Mit New Gold Dream wird`s schon etwas glatter. Sparkle In The Rain geht noch mal einen halben Schritt zurück, um dann dem endgültigen Abwärtstrend Platz zu machen.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hab nur ne Best of im Schrank. Glittering Prize, glaub ich, das Cover ist jedenfalls in lila gehalten. Mehr brauchts wohl von den Simple Minds auch nicht, oder? Laß mich gern von euch eines Besseren belehren.
Hab die Scheibe damals günstig geschossen und auch nur wegen Don´t you überhaupt gekauft. Kennt jemand den typischen 80er Jahre-Ami-Teenie-Streifen Breakfastclub (Der Frühstückclub)? Fand ich mit dreizehn, vierzehn natürlich total cool. Don´t you war eigens für diesen Film geschrieben worden, soweit ich weiß.
Belfast Child fand ich früher auch noch sehr anrührend, aber das hat Krombacher mir inzwischen gründlich verdorben.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Don`t You… war der Anfang vom Ende, Belfast Child ungefähr genau so sülzig wie Mandela Day. Für mich wurde die Band zu einer Karikatur ihrer selbst, um nicht zu schreiben, U2 für Arme. :D
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wenn man das klauen nennen kann. Ist doch ein altes irisches Volkslied, oder?
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die „Sons“ kenne ich nur in Auszügen und ist schon lange her.
Habe sie mir aber rein zufällig vor Tagen bestellt, um die Reihen bzgl. SM in der Anfangsphase etwas zu schließen.
Meine Erste war „Sparkle in the rain“, der ich wie der nachfolgenden „New gold dream“ ****1/2 gebe, nur noch getoppt von der bei mir Besten:
„Street fighting years“ *****.Es ist richtig, dass dann ab den 90ern ein Abstieg kam, den sie nicht mehr aufhalten konnten. Die guten, markanten, hymnenhaften Songs wurden immer mehr zur Mangelware.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich höre SM seit der New Gold Dream und Gott, was habe ich STREET FIGHTING YEARS geliebt. Habe mir die Tour gleich mehrmals reingezogen und das beste Konzertintro meiner 20 jährigen Konzertlaufbahn erlebt.
Das Instrumental von „Sparkle in the rain“ (Titel leider veralzheimert) und dann ging das Licht aus und bei „When spirits rise“ dröhnte der Dudelsack durch die Halle, dass mein Blut schlagartig unter die Gürtellinie wanderte.
Die Bühne wurde durch einen halbtransparenten Vorhang mit SM-Symbol (Krone, Hände und Herz) verdeckt. Dazu der genitale Einsatz der Scheinwerfer, bis beim folgenden Gewitterintro der Vorhang fiel und der Bass Street fighting years einläutet…*fickbewegungmach* Mir läufts hoch und runter, wenn ich mir das heute anhöre…*stöhn*NAch 5 neuen Liedern am Stück ging es dann mit Waterfront ans Eingemachte. Welch geile Abende!!! *nochmalstöhn* Das einzig Enttäuschende war für mich, dass sie als letzte Zugabe „Biko“ gespielt haben und nicht das genitale „New Gold Dream“, da wär mein kleiner Mann nämlich hart wie ein Zinnsoldat gewesen…
Leider hab ich mir danach noch die Real-Life Tour gegeben und es war für`n
Welch uninspirierter Auftritt und ausser dem Titellied hat mir die Platte auch nie gefallen. Dummerweise habe ich sie mir dann 1995 noch einmal angesehen und es war wiederum ein Griff ins Klo.
Seither höre ich SM nur noch aus Nostalgiegründen.
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Herbert bringt es ganz genau auf den Punkt. Wäre der Aquarius nicht gerade im Urlaub, würde er es auch bestätigen.
Wieder da und bestätigt! :D Schön hier mal wieder was von einer Band zu lesen, die mal wirklich gut war, vielen heute als der Inbegriff von aufgeblasenem, substanzlosem Pathos gilt. Ich halte sie aber immer noch nicht für so miserabel daß näselnde DeutschHipHopper sich daran vergreifen dürften, aber die guten Zeiten liegen natürlich schon lange, lange zurück.
Ohne Zweifel gehören die Simple Minds zu den wichtigsten Bands Anfang der 80er. Das Debut Life in a Day mit gefälligem Wave-Pop, nicht übel aber auch nichts besonderes. Richtig gut wurden sie erst mit Reel to Real Cacophony und Empires and Dance, mit kalten manchmal sperrigen Wave/Elektronic-Klängen. Zu dieser Zeit sicher nicht mehr als ein Geheimtipp. Dann die von Herbert besprochenen Sons/Sister, eleganter, tanzbarer, wärmer. Kommerzieller Durchbruch dann New Gold Dream, euphorisch, hinreißend, natürlich kitschig, sowas von Sommeralbum, trägt aber schon etwas von dem Gift in sich das später zum künstlerischen Tod der Band führen sollte. Danach, aber spätestens nach Sparkle in the Rain hätten sie meinetwegen aufhören können. Immer mehr Kitsch und Pomp, sehr schön nachzuvollziehen auch an der Gestaltung der Cover und der Songtitel. Ihren größten Hit, Don’t you, übrigens auf keinem regulären Album erschienen, kann ich nicht mehr hören: auf Wohnheimparties und Landjugendfesten für mich auf alle Zeiten totgenudelt. Die vielgescholtene Street Fighting Years Ende der 80er habe ich dann als einzige der späteren nochmal sehr gemocht, allerdings lange nicht mehr gehört.
Was für eine aufregende, neue junge Band waren die SM Anfang der 80er! 10 Jahre später dann Stadionrock (die großen), nochmal 10 Jahre später immer noch Stadionrock (die kleinen, dieses Jahr zusammen mit Fury in Bocholt).
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