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AutorBeiträge
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Heute Abend geht es zum Konzert nach Hamburg. Bin gespannt.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
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WerbungSchlicht wundervolles, klares *****er-Konzert. Seine Interpretation von „Love Will Tear Us Apart“ allein schon eine Offenbarung.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)NachtmahrSchlicht wundervolles, klares *****er-Konzert.
Na, da bin ich mal gespannt…werd ihn im Mai auf dem OBS in Beverungen sehen. Vorfreude ist grooooß!
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"Wir wollten Musik kreieren, die nicht Formeln wiederholt, sondern eigenständig ist und auch mal einen eingängigen Refrain links liegen lässt, wenn der wirklich schöne Moment an einer anderen Stelle zu finden ist." - Robin PecknoldJan RoseAntony ist ein toller Sänger. Seltsam das Einige ihm nichts abgewinnen können. „The lake“ ist mein Favorit.
„The Lake“ mag ich auch am liebsten. Ich kann schon verstehen, wenn jemand Antony nichts abgewinnen kann, denn sehr variantenreich ist er nicht, charaktervoll, eigen, besonders, aber halt doch etwas eingeschränkt in seinem emotionalem Register (ich mag ihn dennoch sehr und I Am A Bird Now ist mir immer noch ****-****1/2 wert). Ebenso und stärker empfinde ich es bei Scott Matthew. Da liegt viel emotionale Überwältigungshaltung in dem Gesang, was mir manchmal etwas zu dick aufgetragen ist, mir zu aufdringlich auf die Pelle rückt (ich empfinde es hier deutlich stärker als bei Antony und vielleicht aktiviert es deswegen Abwehrimpulse – gerade gegen Ende: „In The End“ und insbesondere „Surgery“ sind für mich negative Höhepunkte). Schön arrangiert ist das Album, keine Frage, manchmal etwas zu schön für meinen Geschmack. Aber wo Scott Matthew selbst den Bezug zu den Jazzsängerinnen in dem tracks-Beitrag herstellt: da fehlt ihm doch deutlich die Bandbreite. Ein gutes Debut-Album (ich sehe es bei ***-***1/2), aber nicht das ganz große Werk.
NachtmahrSchlicht wundervolles, klares *****er-Konzert. Seine Interpretation von „Love Will Tear Us Apart“ allein schon eine Offenbarung.
mir erging es ähnlich, begeisterung, faszination, ungläubigkeit.
ein unverwechselbares wesen, das changiert zwischen bezaubernder fee und betrübtem engel. seine stimme, brüchig, am rande, zart, bestechend, eindringlich und doch geschwächt. sie trägt alles in sich, was das leben zu einer tragödie werden lässt und fördert zugleich alles zu tage, was hoffnung verspricht. er klagt nicht, er weint, er geisselt nicht, er kasteit und er ist in seinem vortrag so echt, dass man ihn beim arm nehmen möchte, um ihn sanft zu betten, selbst ein lied anzustimmen, heilend zu wirken. seine augen, immer rot unterlaufen, als würden sie ständig tränen, sein gesicht versteckt hinter dichtem bewuchs, im mund eine zigarette, meist fest in gewand gehüllt. und doch öffnet er sich schamfrei.manko des albums ist tatsächlich die ausstaffierung, das belassen im groben, unbehauenen wäre dem wesen der songs und dem des interpreten zuträglich gewesen. dennoch hält es für mich, was der liveauftritt matthews versprach, es berührt.
auf comfort stand, einem kleinen netlabel, veröffentlichte scott matthew gemeinsam mit peter gingerich unter dem moniker ’songs to drink and drive‘ zwei tracks auf compilations, hier: http://www.comfortstand.com/artists/songstodrinkanddriveby.html
MistadobalinaOh Weh, oh Weh, genau, das war auch meine Assoziation. Nein, wirklich, ich höre auch gern was Melancholisches, aber dies hier ist mir echt zu viel. Ich leide schon selbst genug. Und mit dem jungen Bowie höre ich (zum Glück) keine Ähnlichkeiten.
Das empfinde ich 100%-ig genauso … ich liebe melancholische, sogar depressive Musik … aber der Typ hier nervt einfach nur … das ist ja so extrem weinerlich und alle Vergleiche mit Antony hinken gewaltig. Ich habe bis jetzt lediglich 5 Songs am Stück ausgehalten … jeder, der das Album komplett durchhören kann verdient meine Hochachtung!
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savoygrand… jeder, der das Album komplett durchhören kann verdient meine Hochachtung!
Danke!
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"Wir wollten Musik kreieren, die nicht Formeln wiederholt, sondern eigenständig ist und auch mal einen eingängigen Refrain links liegen lässt, wenn der wirklich schöne Moment an einer anderen Stelle zu finden ist." - Robin PecknoldDanke! Bekommen wir nun den Krankenwagen verliehen?
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)NachtmahrDanke! Bekommen wir nun den Krankenwagen verliehen?
Nein, nein, … eher die Tapferkeitsmedaille.
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Bin noch unentschlossen, bei mir braucht es definitv Zeit.
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Schlagwörter: Scott Matthew
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