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Meine beiden auch nicht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomDanke Euch beiden, dann werde ich sie nochmal kaufen.
Und ist es eine bessere Platte geworden?
Ich habe das Album wiederholt gehört, aber irgendwie bleibt es mir fremd. Ich vermute, dass ich mit Mr. Walker gut und intensiv über Musik reden könnte, aber seine eigene Musik erreicht mich nicht. Viele der Songs enthalten zwar immer wieder Elemente, die ich attraktiv oder schön finden, aber fast alle wirken auch zerfahren und mäandern vor sich hin. Ich habe außerdem Probleme mit dem Songwriting, das nicht wirkliche Substanz zu besitzen scheint – und das unterscheidet Primrose Green von Astral Weeks oder Happy/Sad. Es ist dennoch kein schlechtes Werk, aber man muss etwas Zeit damit verbringen, um zu erkennen, dass Ryley Walker vielleicht auf diesem Niveau Gitarre spielt, aber nicht auf dem diesem Niveau Songs schreibt.
Ich kann aber verstehen, dass andere diese offensichtlichen Schwächen nicht so sehr stören und dass sie sich an der musikalischen Lebendigkeit des Albums erfreuen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75[…]aber fast alle wirken auch zerfahren und mäandern vor sich hin.
Gerade diese Einschätzung, die ja schon mehrfach geäußert wurde, irritiert mich schon sehr. Gerade im Vergleich zu „Astral weeks“ ist „Primrose green“ doch schon ein fast erschreckend kompaktes und songorientiertes Album. Es braucht ein wenig und arbeitet sich auch mit improvisierten Momenten, aber ich finde die Tracks griffig, allesamt. Die Teile, die ausbrechen, werden – wie in „Sweet satisfaction“ – ja fast über die Minuten hinweg angekündigt: Das ist Steigerungsdynamik, die man sekündlich verfolgen kann. Was nimmst Du denn speziell als zerfahren wahr?
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtGerade diese Einschätzung, die ja schon mehrfach geäußert wurde, irritiert mich schon sehr. Gerade im Vergleich zu „Astral weeks“ ist „Primrose green“ doch schon ein fast erschreckend kompaktes und songorientiertes Album. Es braucht ein wenig und arbeitet sich auch mit improvisierten Momenten, aber ich finde die Tracks griffig, allesamt. Die Teile, die ausbrechen, werden – wie in „Sweet satisfaction“ – ja fast über die Minuten hinweg angekündigt: Das ist Steigerungsdynamik, die man sekündlich verfolgen kann. Was nimmst Du denn speziell als zerfahren wahr?
Die meisten Songs auf dem Album haben keine Struktur jenseits einer Aneinanderreihung musikalischer Motive, die mal besser und mal schlechter funktioniert. Songs beginnen, Songs enden, aber die innere Struktur wirkt, als hätten Ryley Walker und seine Mitstreiter eben einfach gejammt und dann die Teile genommen, die ihnen gefallen haben. Darin liegt natürlich auch ein Reiz, aber gutes Songwriting kann man damit nicht für sich beanspruchen.
Man sollte das Album eigentlich nicht mit Astral Weeks vergleichen, höher kann man die Messlatte eigentlich nicht legen, aber das empfinde ich als weitaus strukturierter. Es wirkt zwar improvisiert und wie ein „stream of consciousness“, ist es aber nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Die Pitchfork-Kritik triftt es, auch wenn die Kritikpunkte teilweise andere sind:
http://pitchfork.com/reviews/albums/20215-primrose-green/But the trouble comes with Walker—the songwriter and singer, not the instrumentalist. For someone so obsessed with classic troubadours, he has a damning disregard for his own songs. He over-sings almost every part of this record, trying to match his heroes with an inadequate instrument. The screamed lover-boy exhortations of „Summer Dress“ are counterproductive at best, copycatting at worst. He treats every written syllable of „Sweet Satisfaction“ like a chance to slur a half-dozen of them, stretching words until it’s easier to ignore them. Walker’s lyrics read like a set of unfinished end-rhyme exercises by a college student who has just discovered the Beats. Smoking grass at night makes him feel „alright“; leaving his love, however cruel, would make him into a „fool.“
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.atomDie Rille der zweite Seite meiner LP ist leider versetzt gepresst, so dass der Tonarm wandert. Also wie bei einem falsch zentrierten Mittelloch. Sehr schade, denn das Album gefällt mir ausgesprochen gut. Weisen andere Pressungen ebenfalls diesen Fehler auf?
Oh ja, ich habe gestern die zweite Seite zum ersten Mal gehört und dasselbe Problem festgestellt. So eine extremen Seitenschlag habe ich selten gesehen, das leiert ohne Ende.
Hast du mittlerweile ein neues Exemplar ohne diesen Fehler bekommen? Dann werde ich es wohl auch mit einer neuen Bestellung versuchen. Die Musik gefällt mir nämlich ausgesprochen gut.
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Nein, leider waren alle bisherigen Exemplare, die ich in Läden in der Hand hielt ebenfalls fehlerhaft. Ich vermute, dass das einen Großteil aus der zweiten Presscharge betrifft. Die erste Charge ist offensichtlich in Ordnung. Ich werde weiter suchen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Bei meinem Exemplar wandert der Tonarm auf Seite Zwei auch, ich kann aber kein Leiern erkennen. Der erste Song der Seite arbeitet mit einigen Bends, da kann der Eindruck entstehen, es würde leiern.
Bei meinem Exemplar ist die Rille ebenfalls dezentriert. Der Versatz beträgt etwa 1-2mm. Ein Leiern nehme ich allerdings nicht wahr. Habe es erst letzte Woche erhalten, also wahrscheinlich auch aus der zweiten Preßcharge.
Sehr schönes, wunderbar klingendes Album übrigens.
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1-2mm würde ich wahrscheinlich nicht heraushören, bei mir sind es allerdings 5mm, das nervt dann schon.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Wo gibt es die Platte momentan noch in HH, wenn überhaupt? Bei F&R war heute eher stirnrunzeln angesagt, trotz heftiger Plakatierung in der näheren Umgebung.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Spielt übrigens am Sonntag im Schlachthof Wiesbaden, ich habe beschlossen, mir das mal aus der Nähe anzusehen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Dennis BlandfordWo gibt es die Platte momentan noch in HH, wenn überhaupt?
Neulich standen bei Michelle Records (040/326211) etliche Exemplare, auch Zardoz (040/2803230) könnte sie noch haben.
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God told me to do it.Hat and beardNeulich standen bei Michelle Records (040/326211) etliche Exemplare, auch Zardoz (040/2803230) könnte sie noch haben.
Danke dir, Michelle könnte ich heute noch packen.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: Ryley Walker
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