Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Ryan Adams – Easy Tiger
-
AutorBeiträge
-
Das Album hat jetzt einige Durchläufe bei mir hinter sich. Und entpuppt sich als die nächste kleine Enttäuschung dieses Jahr, wenn auch auf hohem Niveu.
Easy Tiger erscheint mir irgendwie lieblos unausgereift und schnell hingeschmissen worden zu sein. Ich bin einer von denen die glauben Ryan Adams täte eine ordentliche Pause mal so richtig richtig gut. Natürlich ist Easy Tiger aber nicht völlig ohne Charme und guten Songs, dafür hat Ryan solche Songs wohl einfach auch zu leicht herzunehemen. Es fehlt allein die letzte raffiniertheit und der Biss… Das Herz blutet eigentlich gar nicht mehr beim hören dieser Songs. Der Fuss wippt seltentst noch fröhlich mit…
Ganz eindeutig Ryan Adams und auch die Cardinals können das sicher besser .Easy Tiger *** 1/4
--
Menschen mögen auch Blutwurst, Menschen sind Schwachköpfe.Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungKann ich mir irgendwo ein paar Fotos von dieser Vinyl-Version mit dem Posterbooklet ansehen?
--
Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem Album, und verspüre auch nie das Verlangen, die Nadel abzusetzen. Auch wenn „Rip-Off“ etwas zu beiläufig klingt: ***1/2
--
Bei mir pendelt sie immer noch zwischen ***1/2 und ****.
--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krausfantientpuppt sich als die nächste kleine Enttäuschung dieses Jahr, wenn auch auf hohem Niveu.
Easy Tiger erscheint mir irgendwie lieblos unausgereift und schnell hingeschmissen worden zu sein. Ich bin einer von denen die glauben Ryan Adams täte eine ordentliche Pause mal so richtig richtig gut. Natürlich ist Easy Tiger aber nicht völlig ohne Charme und guten Songs, dafür hat Ryan solche Songs wohl einfach auch zu leicht herzunehemen. Es fehlt allein die letzte raffiniertheit und der Biss… Das Herz blutet eigentlich gar nicht mehr beim hören dieser Songs. Der Fuss wippt seltentst noch fröhlich mit…
Ganz eindeutig Ryan Adams und auch die Cardinals können das sicher besser .Ich stimme jedem deiner Worte zu! Mit *** 1/4 könnte ich auch leben.
SweetheartWas mich wahrscheinlich am meisten an Easy Tiger stört, ist, dass ein komplettes Durchhören erschwerlich ist. Schon beim Einstieg nervt mich der sich ständig wiederholende Chorus von „Goodnight Rose“.
das ist nicht der einzige song, bei dem es stört, auch das von dir so geschätzte The Sun also sets strengt durch das ewige wiederholte „there it is“ an.
gleich mehr.Enttäuschend, wenngleich nicht wirklich schlecht. Leider ist nicht ein einziger Song dabei, der aus dem soliden Mittelmaß heraussticht.
***
--
Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Hier meine 2 cents, habe auch schon mal vorläufig (voreilig?) die Songs bewertet.
Goodnight Rose ***1/2
Wohl der Song, der der Live-Version am ähnlichsten ist, hat auch ähnlich viel Kraft, aber es kommt alles etwas arg poliert rüber, die Bridge zB ist live toll, hier ist sie extrem kurz und trägt nichts zum Song beiTwo ****
Es ist in der Tat völlig egal, ob Sheryl Crow background vocals singt oder Scooby-Doo, es ist eh kaum wahrnehmbar. Ich hätte Neil Casal rangelassen und ihn lauter gemischt, seine Stimme halte ich grade für backing vocals für perfekt. Ein schöner Song nichtsdestotrotz.
Everybody Knows ****1/2
Wundervoller Refrain, der beste des ganzen Albums. Der Song könnte länger sein, ist aber auch so nahezu perfekt.Halloweenhead ***
Als am Anfang die Glocken einsetzten, kamen gleich schreckliche Erinnerungen an RocknRoll hoch – was für ein Käse. Aber trotz fiesem Synthieartigen Gitarrensolo ist der Song gar nicht schlecht, aber er passt nicht so recht ins Album. Könnte für mein Gefühl noch härter rockenOh My God Whatever Etc ****
Endlich mal bloß Akustikgitarren und vocals! Das Piano ist hier deutlich prominenter als in den meisten Live-Versionen, gefällt mir nicht ganz so gut, aber immer noch ein Top-SongTears of Gold ***
Schlägt in seiner singalong-Countryrocker-Art in dieselbe Kerbe wie Goodnight Rose, aber genau wie der auf Platte ein klein wenig zu glatt. Dazu ist der Refrain nicht so catchy wie bei RoseThe Sun also sets **1/2
Hier hätte ich mir – wie immer – sparsamere Instrumentierung gewünscht.
Die ewigen there it is-Wiederholungen strengen auch an.Off Broadway ***
Kurz aber uneinprägsam. Ich war nie ein Riesen-Fan des Songs, aber die „Suicide Handbook“-Version hatte noch etwas, tja, wie sagt man’s, hypnotisches. Diese Variante ist blutleer
Pearls on a string ****1/2
Ich bin großer Mandolinen-Fan. Aber auch toll gesungen, lässig und trotzdem gefühlvoll. Eines der Highlights.
Rip Off ***
Alles stimmt, die Arrangements, die Melodien, aber es berührt mich nicht. Ist es Ryans Stimme? Irgendwie klingt er gelangweilt.Two Hearts **
Wohl der schwächste Song. Der Refrain ist beliebig und auch hier wieder scheint Ryan sich nicht richtig Mühe gegeben zu haben.These Girls ***1/2
Warum, Mr. Adams? Warum musste dieser Text geändert werden? Gut, dass ist ein Problem, das wohl nur hardcore-Fans haben, aber der Titel „Hey There, Mrs. Lovely“ alleine hätte schon etwas zärtliches, poetisches gehabt. Dazu kommt, dass die wundervolle Zeile „I want you so bad and when you cry, I get scared“durch das banale „I only want them more, how sad, but when they smile how can anybody feel bad“ersetzt wurde.
I Taught Myself How To Grow Old ***1/2
Viel Pathos, aber Ryan schafft gerade noch die Balance.Macht rechnerisch 3,38, aufgerundet *** 1/2. Keineswegs schlecht natürlich, aber nichts, gemessen an meinen Erwartungen.
Wie ichs von Ryans Output der letzten 5 Jahre gewohnt bin, schafft ers nicht, grandiose Liveversionen adäquat auf Platte zu bannen – jammerschade. Und es sieht auch nicht danach aus, als würde er es je wieder schaffen. Mit einem Plattenvertrag, der ihn als neuen Springsteen/Mellencamp etablieren will, schon mal gar nicht.
Hätte man das Album ein ganzes Stück rauher produziert und Two Hearts, Halloweenhead und Rip Off durch Judy Garland, Trouble on Wheels und Blue Hotel ersetzt, hätte es ein Album auf Augenhöhe mit „Heartbreaker“ werden können. Na ja, hätte, wäre, könnte…
Mag eigentlich niemand außer mir „Two Hearts“?
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Sweetheart@ JanPP
Viele Deiner Beschreibungen sind für mich nachvollziehbar. Willkommen im * * * ½-Club!
Ja stimmt, auch wenn die einzelnen Songs völlig unterschiedlich bewertet werden, enden alle irgendwie bei *** oder ***1/2, höchstens ****-Sternen.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Mag eigentlich niemand außer mir „Two Hearts“?
Doch, ich. :bier:
--
nail75Mag eigentlich niemand außer mir „Two Hearts“?
doch, ich. aber ich mag ja auch das album sehr gerne.
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)stimmt deine erste Besternung eigentlich noch? hast du die nicht ein bisschen hart bewertet:
sweetheart01. Goodnight Rose * *
03. Everybody Knows * * ½
05. Oh My God, Whatever, Etc. * * * ½da hast du’s nail75, quasi in stereo….
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)JanPPstimmt deine erste Besternung eigentlich noch? hast du die nicht ein bisschen hart bewertet:
@JT, Fire: :bier:
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Ryan Adams
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.