Ryan Adams Demolition

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  • #2399  | PERMALINK

    dock

    Registriert seit: 09.07.2002

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    Hat schon wer die Demolition ???????

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    #610929  | PERMALINK

    lostblues

    Registriert seit: 10.07.2002

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    jep. Aus´m Netz! Läuft momentan auf Heavy Rotation. Bester Titel: Nuclear (ist glaube ich auch Single-Auskopplung).
    Insgesamt eine sehr lohnenswerte Angelegenheit. Ich warte mal auf´s Vinyl.

    --

    Life is unfair, kill yourself or get over it...
    #610931  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 19,059

    Und Haubentaucher, eher `Gold´ oder `Heartbreaker´? Hoffe doch eher zweites.

    --

    Flow like a harpoon daily and nightly
    #610933  | PERMALINK

    lostblues

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 903

    Eigentlich sowohl als auch…
    Es sind 2-3 Stücke (u.a. die Single), die etwas kräftiger rocken.
    Aber der Großteil ist doch eher Heartbreaker-mäßig ruhig.

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    #610935  | PERMALINK

    dock

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 4,485

    Eigentlich müßte demolition auf Vinyl schon erhältlich sein …..oder ???

    --

    #610937  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 19,059

    Aber der Großteil ist doch eher Heartbreaker-mäßig ruhig.

    Puuh… Zum Glück. Fand ich doch Gold eher enttäuschend.

    --

    Flow like a harpoon daily and nightly
    #610939  | PERMALINK

    lostblues

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 903

    Bei cdnow.com gibt´s die Vinyl-Version für USD 9.99
    Aber Deutschland? keene Ahnung…

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    #610941  | PERMALINK

    dock

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 4,485

    müßte auf Vinyl schon erhältlich sein……

    bei www.jpc.de steht folgendes

    Adams,Ryan
    Demolition
    Merc LP, 6134770 EUR 12.99
    VÖ-Datum: 23.9.2002

    --

    #610943  | PERMALINK

    dock

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 4,485

    Glitterhouse Rezension …..

    Achtung: Das Vinyl folgt wahscheinlich in zwei Wochen!
    Ein Jahr nach dem Durchbruch mit “Gold” (wie die Zeit vergeht) kommt Ryan Adams mit einer Art Zwischendurch-Album. Bei dem High-Speed-Jahr, dass er hinter sich hat war zwar offensichtlich reichlich Zeit für Songwriting und Recordingsessions, aber auf ein „richtiges“ neues Album konnte er sich wohl nicht fokussieren. Aber wie gesagt, zwischen Dezember 2000 und Oktober 2001 nahm er bei 5 Studiosessions zwischen Nashville und Stockholm zirka 60 Songs auf, die erst als 4-CD-Box erscheinen sollten, nun aber zur Essenz komprimiert wurden. Nebenbei gibt es wohl ganze Alben mit seiner Pink Hearts Supergroup (mit u.a. Evan Dando), eines mit Beth Orton, sas „Suicide Handbooks“ mit Steelplayer Bucky Baxter und seine Solo-Aufnahme des gesamten Strokes Debüts in den Archiven.

    Von den 13 Songs auf „Demolition“ erschien keines in überarbeiteter Form auf „Gold“ und für das nächste Album kommen sie auch nicht in Betracht. Obwohl die Songs durchweg mit voller Band eingespielt wurden, ähneln sie vom Feeling her eher dem „Heartbreaker“ Album.

    Eins sei vorab gesagt, wie Demos klingt keines dieser Live-im-Studio entstandenen Stücke, die Soundqualität ist durchweg exzellent, und auch das Material harmoniert gut miteinander, ein Patchwork-Charakter ist nicht zu entdecken. Das Album beginnt mit „Nuclear“, einem Adams-typischen midtempo-Rocker, wie er auch auf „Stranger´s Almanac“ oder „Gold“ hätte sein können. Harmonica, Steel, Hammond B3 und Backgroundstimmen (Chris Stills) veredeln “Hallelujah”, ebenfalls einer dieser ebenso gnadenlos catchy wie zeitlosen Adams-Songs. Bei „You Will Aways Be The Same“ nimmt er das Tempo zurück und präsentiert sich in „Heartbreaker“-Fashion – mit Cello und Dobro („I was listening to Nick Drake and Joni Mitchell and a lot of stuff like that.“ – Ryan Adams).

    Mit “Starting To Hurt” und “Gimme A Sign” gibt es noch zwei überschäumende Gitarrenrocker, aber es sind vor allem die in der Mehrzahl angetretenen Balladen, die ohne Ausnahme zu den Höhepunkten des Albums zählen. „Cry On Demand“ oder „Dear Chicago“ oder das mit David Rawlings und Gillian Welch eingespielte „Tomorrow“, alles Beispiele für die außerwöhnliche Songwriting-Kunst des Mannes, der gerade in den langsamen, spärlich instrumentierten Songs das Feeling der unglücklichen Liebe (darum geht es hier oft) transportiert wie kaum ein anderer.
    „Desire“, zwar mit voller Band eingespielt, aber ganz relaxt arrangiert (mit schöner Harmonica), ist ein weiterer Track, für den andere Songwriter wahrscheinlich ihre ganze Habe gehen würden.

    Bei „Chin Up, Cheer Up“ geht es nochmal recht heiter/locker zu („It´s bluegrass meets The Smiths. Kind Of. The chord changes are Johnny Marr…”), bevor er mit “Jesus (Don´t Touch My Baby)” den unerwarteten Tod einer Freundin beklagt und den Schmerz entsprechend musikalisch umsetzt.

    Eigentlich kann ich mich dem Fazit des britischen Uncut Magazins nur anschließen:

    --

    #610945  | PERMALINK

    cadeins

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 413

    Wunderschönes Album!Wenn das nur die Demos sind,was kommt danach?
    Schon nach den ersten paar Takten hat er mich wieder gepackt,das gleiche Gefühl im Bauch wie bei „Gold“.
    Allerdings ist „Demolition“ wesentlicher reduzierter und „einfacher“,mit 45min Spielzeit auch auf das wesentliche beschränkt.

    Viel Folk und richtige,eigene Rocksongs.Ich habe das Gefühl,daß sich Adams diesmal mehr auf „neuere“ Rockmusik eingelassen hat,während „Gold“ sich wohl mehr auf die 70er bezog.

    Egal,wie auch immer……Kaufen,Kaufen,Kaufen!

    --

    Look out mama,there´s a white boat comin´up the river...
    #610947  | PERMALINK

    brosche

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,981

    Vinyl wurde mir heute schon vor die Nase gehalten. 14 Euro.

    --

    Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
    #610949  | PERMALINK

    dock

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 4,485

    naja ich kann eure Begeisterung nicht ganz nachvolziehen….auf dem Album befinden sich sowohl hervorragende Tracks wie Hallelujah, Dear Chicago, Tomorrow oder Gimmie a sign…….aber auch Füller wie Nuclear und Starting to Hurt die wie U2 Outtakes klingen…….
    Der Tiefpunkt ist für mich der letzteTrack Jesus (Don’t Touch My Baby) der völlig überladen wirkt…….

    Fazit

    wie Gold eine sehr gemischte Angelegenheit………

    --

    #610951  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    naja ich kann eure Begeisterung nicht ganz nachvolziehen….auf dem Album befinden sich sowohl hervorragende Tracks wie Hallelujah, Dear Chicago, Tomorrow oder Gimmie a sign…….aber auch Füller wie Nuclear und Starting to Hurt die wie U2 Outtakes klingen…….
    Der Tiefpunkt ist für mich der letzteTrack Jesus (Don’t Touch My Baby) der völlig überladen wirkt…….

    Fazit

    wie Gold eine sehr gemischte Angelegenheit………

    Hab sie noch nicht, aber wenn wie „Gold“, kann ich mich wohl freuen.

    --

    #610953  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Also nach docks „Negativ“beschreibung bin ich jetzte sehr interessiert!!

    Meine dasselbe wie Kollege nihil!!!

    Wird meine nächste Scheibe wohl sein!

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #610955  | PERMALINK

    beatlebum

    Registriert seit: 11.07.2002

    Beiträge: 8,107

    Also nach auf den ersten Höreindruck kann ich Dock`s Fazit einigermaßen nachvollziehen. Für mich bis jetzt auch eine teilweise durchwachsene Platte. Der U 2 Verweis wird im letzten Stück Jesus… besonders deutlich, denn das ging mit Bono`s Gesang glatt als U 2 Stück durch. Bei Starting To Hurt gibt es teilweise U 2 Soundeinschübe, dabei bleibt es aber noch als Ryan Adams erkennbar.

    Wie der Name des Albums schon sagt, handelt es sich um Demos, wovon es ja noch eine ganze Menge gibt. Dabei sind mir noch einige Songs bekannt, die deutlich besser sind als die von Dock angesprochenen „Ausfälle“. Erst das nächste richtige Album wird zeigen, wie der Weg nach Heartbreaker und Gold weitergeht.

    Wesentlich umfangreicher und gelungener finde ich für die Zwischenzeit die manigfaltigen und hervorragenden Live-Mittschnitte von Ryan Adams, die mit Zustimmung des Künstlers ohne Profit getauscht werden dürfen.

    --

    Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
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