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AutorBeiträge
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Hallo rufuskeane. Recht hast du, aber es gibt bereits einen!
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Werbungim neuen RS steht, das Rufus im April in Deutschland tourt, oder irre ich mich da???
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www.keanemusic.de.vu www.rufuswainwright.de.vuHi,
keine Ahnung, ob der Link schon mal gepostet wurde, aber hier könnt Ihr Euch verschiedene Radioauftritte anhören:
http://www.kcrw.com/cgi-bin/db/kcrw.pl?show_code=mb&air_date=12/1/04&tmplt_type=show
Gruß
Martin Beck--
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMIch habe inzwischen auch Want One erstanden, welches mir nach Want two erwartungsgemäß keine Probleme mehr bereitete. Ebenfalls großartig. Hat jemand das Interview im Spiegel Kultur gelesen, dass der Mann für einen Hit seine Integrität verkaufen würde? Danach hört sich Want als Gesamtwerk nicht an.
Ich denke mir Plattenfirmen, Managements, Künstler machen einen Fehler, wenn sie Musiker, wie Wainwright, bei Touren stets an populäre Bands anhängen. Das bringt überhaupt nichts, ist als will man den Erfolg von heute auf morgen erzwingen. Wirklich betrüblich nicht die DVD schauen zu können. Läßt sich die vielleicht umbrennen auf europäische Norm?
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Hab das Interview auch gelesen, weiß aber nicht wie ernst ich das nehmen soll. Er sagt ja auch dass er keine kommerzielle Songs schreiben kann, jedenfalls keine kommerzielleren Songs wie The One You Love…ich denke also nicht, dass er unbedingt auf Hits aus ist, sondern nur auf einen größeren Bekanntheitsgrad.
Und wenn man die ganzen Hypes um Green, Oberst, FranzF sieht, wundert man sich doch, warum RufusW nie gehypt worden ist. Das Potential mit oben genannten mitzuhalten hat er allemal…--
and now we rise and we are everywhereja, er kommt nach deutschland im april
www.rufuswainwright.com/events
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www.keanemusic.de.vu www.rufuswainwright.de.vunoch ein hinweis für alle, die rufus mögen.
hab mich dafür eingesetzt, dass es bei universal ein rufus board gibt und nächste woche soll wohl eins online gestellt werden.
also guckt ruhig öfters vorbei auf
www.rufuswainwright.de--
www.keanemusic.de.vu www.rufuswainwright.de.vues gibt jetzt endlich ein deutsches rufus forum (dank mir) kommt doch alle vorbei, denn er ist hier ja nicht gerade bekannt und ich will net, dass das forum wegen mangel an besuchern geschlossen wird…
http://www.universal-rock.de/index.php?content=artist_start&artistID=35693--
www.keanemusic.de.vu www.rufuswainwright.de.vuDas meint der/die/das Spex zur „neuen“ Platte
»Auch die großen Gefühle der Oper, die oft als übersteigert abgetan werden, kommen mir eher in die Gegenrichtung aufs äußerste reduziert vor, auf das Archetypische der Gefühle verdichtet, nicht mehr weiter in ihrer Essenz konzentrierbar.« (Werner Herzog, Camisea, 14.04.1981)
Die Oper ist ein im Pop-Musik-Journalismus eher unterrepräsentiertes Sujet. Und würde sich nicht der kalifornische Songwriter Rufus Wainwright seit 1998 und drei hervorragenden Alben immer wieder auf sie beziehen, wäre es um ihre Aufmerksamkeit sicher noch schlechter bestellt. Man muss Co-Produzent Lenny Waronker, Arrangeur Van Dyke Parks, Produzent Marius DeVries und vielen anderen, die Wainwright die Realisierung seiner Alben ermöglichen, dafür dankbar sein, dass sie diesen durch keinerlei ökonomische Kosten- und Nutzenrechnung zu rechtfertigenden Aufwand betreiben, um Rufus in seinen Gefühlskonzentrationen zu unterstützen.
Gegenüber der zweiteiligen »Want«-Serie (»Want One« erschien im vorletzten Jahr) wirken die beiden Vorgängeralben allerdings fast schon spartanisch, obwohl auch dort nicht mit Streichern, barocken Arrangements und erlesenem Personal gespart worden ist. Nach Schreibblockade, Drogenentzug und anschließendem Kreativitätsschub konnte Rufus für »Want One« + »Want Two« dagegen die richtig große Inszenierungsmaschine in Gang setzen. Und Wainwrights Musikalität ist wirklich jeden Cent wert: Wer sonst schreibt solche Songs, wer sonst hat sich den Kontext der »klassischen« Oper so zunutze gemacht, der im Pop ein No-Go ist, zumindest wenn er professionell betrieben und nicht nur als grelle Zutat verwendet wird, wie z. B. im Film »Moulin Rouge«? Für eben diesen Soundtrack hat Queen Rufus dann aber trotzdem einen Song beigetragen, weil solcherart Überhöhungen und blendende Künstlichkeiten eben doch in ihm stecken. Auf »Want Two« nehmen sie Gestalt an in ungefilterten Fantasien über die Ankunft des »Gay Messiah« (»He will then be reborn/From 1970’s porn/…/He will fall from the star/Studio 54«), die er vielleicht gar nicht nur ironisch herbeisehnt – und dessen Text allemal den Great Explicit Lyrics Award verdient hätte, wie auch der Song selbst den Great Explicit California Songwriting Award. Oder die Künstlichkeiten manifestieren sich im Narzissmus wie in »Waiting For A Dream«: »Yesterday I heard they cloned a baby/Now can I finally sleep with me?« Was aber noch mehr zählt, ist die Ernsthaftigkeit und Leidenschaft, mit der Wainwright seine exzeptionelle Mischung aus bilderreichem, amerikanischem Songwriting der Van Dyke Parks-, Jeff Buckley- und Beau Brummels-Schule mittels Operndramatik vorantreibt.
Wie andere große Komponisten weiß auch er um den Effekt, der entsteht, wenn ein verflochtenes Arrangement in ein einfaches Piano-Thema ausläuft, welches damit die Erinnerung des ganzen Songs in sich aufnehmen kann, ohne ihn wirklich fortführen zu müssen. Diese Kunst übernimmt auf »Want Two« nicht ein Teil des Songs für den Song, sondern ein Song für das ganze Album: »The Art Teacher«, die Geschichte einer unerfüllten Liebe einer Schülerin zu ihrem Kunstlehrer (»He asked us what our favorite work of art was/But never could I tell him it was him«), live am Piano in Wainwrights typischem Erzählfluss vorgetragen, gerät somit zum Herz des Albums, vielleicht sogar zu seinem Schlüsselsong. Überhaupt ist »Want Two« das herausragende Beispiel für Wainwrights speziellen Song- und Gesangsfluss, dessen Aufbau nicht gleich in Refrains mündet, und damit die Spannung löst, sondern diesen Moment hinauszögert, ihn manchmal mit in den nächsten Track nimmt, ohne dass das jetzt groß konzeptionell ausgelotet wird.
»Want Two« ist voll von diesen langgezogenen Dehnungen und Überbrückungen, mit denen die süße Erlösung vorbereitet und erst mal verweigert wird, die ich herbeisehne, mit angehaltenem Atem, bis sie kommt, in einem gewaltigen Arrangement, einem dramatischen Chor (wie im letzten, dem Drama würdigen Abschluss »Old Whore’s Diet«), einer Steigerung, die das Versprechen des Songs fast immer tatsächlich auch einlöst und mich dann glücklich zusammensacken lässt.
Und damit kommt niemand sonst im Kontext der Pop-Musik dem so nahe, was Filmregisseur Werner Herzog anfangs beschreibt: den großen Opernladen zu nutzen, um Musik in ihrer Intensität so zu fokussieren (ein Kuss versteckt sich hier), bis sie die Tränen aus den Augäpfeln drückt. »Nicht mehr weiter in ihrer Essenz konzentrierbar«. Und niemand sonst schreibt dazu derartig bewegende Songs. Niemand sonst. Niemand.Quelle: Spex.de (W.Ahrensfeld)
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and now we rise and we are everywhereDas meint der/die/das Spex zur „neuen“ Platte
»Auch die großen Gefühle der Oper, die oft als übersteigert abgetan werden, kommen mir eher in die Gegenrichtung aufs äußerste reduziert vor, auf das Archetypische der Gefühle verdichtet, nicht mehr weiter in ihrer Essenz konzentrierbar.« (Werner Herzog, Camisea, 14.04.1981)
Die Oper ist ein im Pop-Musik-Journalismus eher unterrepräsentiertes Sujet. Und würde sich nicht der kalifornische Songwriter Rufus Wainwright seit 1998 und drei hervorragenden Alben immer wieder auf sie beziehen, wäre es um ihre Aufmerksamkeit sicher noch schlechter bestellt. Man muss Co-Produzent Lenny Waronker, Arrangeur Van Dyke Parks, Produzent Marius DeVries und vielen anderen, die Wainwright die Realisierung seiner Alben ermöglichen, dafür dankbar sein, dass sie diesen durch keinerlei ökonomische Kosten- und Nutzenrechnung zu rechtfertigenden Aufwand betreiben, um Rufus in seinen Gefühlskonzentrationen zu unterstützen.
Gegenüber der zweiteiligen »Want«-Serie (»Want One« erschien im vorletzten Jahr) wirken die beiden Vorgängeralben allerdings fast schon spartanisch, obwohl auch dort nicht mit Streichern, barocken Arrangements und erlesenem Personal gespart worden ist. Nach Schreibblockade, Drogenentzug und anschließendem Kreativitätsschub konnte Rufus für »Want One« + »Want Two« dagegen die richtig große Inszenierungsmaschine in Gang setzen. Und Wainwrights Musikalität ist wirklich jeden Cent wert: Wer sonst schreibt solche Songs, wer sonst hat sich den Kontext der »klassischen« Oper so zunutze gemacht, der im Pop ein No-Go ist, zumindest wenn er professionell betrieben und nicht nur als grelle Zutat verwendet wird, wie z. B. im Film »Moulin Rouge«? Für eben diesen Soundtrack hat Queen Rufus dann aber trotzdem einen Song beigetragen, weil solcherart Überhöhungen und blendende Künstlichkeiten eben doch in ihm stecken. Auf »Want Two« nehmen sie Gestalt an in ungefilterten Fantasien über die Ankunft des »Gay Messiah« (»He will then be reborn/From 1970’s porn/…/He will fall from the star/Studio 54«), die er vielleicht gar nicht nur ironisch herbeisehnt – und dessen Text allemal den Great Explicit Lyrics Award verdient hätte, wie auch der Song selbst den Great Explicit California Songwriting Award. Oder die Künstlichkeiten manifestieren sich im Narzissmus wie in »Waiting For A Dream«: »Yesterday I heard they cloned a baby/Now can I finally sleep with me?« Was aber noch mehr zählt, ist die Ernsthaftigkeit und Leidenschaft, mit der Wainwright seine exzeptionelle Mischung aus bilderreichem, amerikanischem Songwriting der Van Dyke Parks-, Jeff Buckley- und Beau Brummels-Schule mittels Operndramatik vorantreibt.
Wie andere große Komponisten weiß auch er um den Effekt, der entsteht, wenn ein verflochtenes Arrangement in ein einfaches Piano-Thema ausläuft, welches damit die Erinnerung des ganzen Songs in sich aufnehmen kann, ohne ihn wirklich fortführen zu müssen. Diese Kunst übernimmt auf »Want Two« nicht ein Teil des Songs für den Song, sondern ein Song für das ganze Album: »The Art Teacher«, die Geschichte einer unerfüllten Liebe einer Schülerin zu ihrem Kunstlehrer (»He asked us what our favorite work of art was/But never could I tell him it was him«), live am Piano in Wainwrights typischem Erzählfluss vorgetragen, gerät somit zum Herz des Albums, vielleicht sogar zu seinem Schlüsselsong. Überhaupt ist »Want Two« das herausragende Beispiel für Wainwrights speziellen Song- und Gesangsfluss, dessen Aufbau nicht gleich in Refrains mündet, und damit die Spannung löst, sondern diesen Moment hinauszögert, ihn manchmal mit in den nächsten Track nimmt, ohne dass das jetzt groß konzeptionell ausgelotet wird.
»Want Two« ist voll von diesen langgezogenen Dehnungen und Überbrückungen, mit denen die süße Erlösung vorbereitet und erst mal verweigert wird, die ich herbeisehne, mit angehaltenem Atem, bis sie kommt, in einem gewaltigen Arrangement, einem dramatischen Chor (wie im letzten, dem Drama würdigen Abschluss »Old Whore’s Diet«), einer Steigerung, die das Versprechen des Songs fast immer tatsächlich auch einlöst und mich dann glücklich zusammensacken lässt.
Und damit kommt niemand sonst im Kontext der Pop-Musik dem so nahe, was Filmregisseur Werner Herzog anfangs beschreibt: den großen Opernladen zu nutzen, um Musik in ihrer Intensität so zu fokussieren (ein Kuss versteckt sich hier), bis sie die Tränen aus den Augäpfeln drückt. »Nicht mehr weiter in ihrer Essenz konzentrierbar«. Und niemand sonst schreibt dazu derartig bewegende Songs. Niemand sonst. Niemand.Quelle: Spex.de (W.Ahrensfeld)
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and now we rise and we are everywhereEine neue EP von Rufus, leider nur exklusiv bei iTunes:
Alright, Already – Live in Montreal
1. Poses 05:20
2. This Love Affair 03:43
3. The Art Teacher 03:52
4. Rebel Prince 03:42
5. Crumb by Crumb
6. Gay Messiah 03:29Last December during Montreal’s first snowstorm of the year, Rufus Wainwright entered a small recording studio and warmed up the room as he wrapped his voice around these old and new songs. Listening to these intimate recordings gives you an insight into a most incredible talent. Available only as an iTunes Exclusive in the US and Canada March 15th and in Germany March 29th.
http://rufuswainwright.com/discography/?AssetID=1137651
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Wake up! It`s t-shirt weather.Wollte gerade Tickets für das Zusatzkonzert in Frankfurt bestellen aber es scheint dafür noch keine Tickets zu geben, oder? Weiß jemand wann dafür der VVK losgeht?
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BullittWollte gerade Tickets für das Zusatzkonzert in Frankfurt bestellen aber es scheint dafür noch keine Tickets zu geben, oder? Weiß jemand wann dafür der VVK losgeht?
Ich habe mein Ticket schon, dank eines Link des Veranstaltungsortes (Café Royal) über www.ticketonline.de bezogen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Es gibt übrigens von der Want Two + DVD auch ein deutsche Version, die jedenfalls auf dem DVD-Player meiner Eltern perfekt lief.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all -
Schlagwörter: Rufus Wainwright
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