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AutorBeiträge
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Kai BargmannDann können wir uns hier soweit verständigen, denn ich hatte „harmlos“ als „belanglos“ verstanden. :bier:
Es scheint aber, als hätte „Retriever“ nicht die Intensität für dich, die ich in ihr wahrnehme.
Eine Intensität nehme ich durchaus wahr. Aber die Platte ist für mich eher dafür geeignet, mir nebenbei ein wohliges, warmes und leicht wehmütiges Gefühl zu geben als dass ich das Bedürfnis hätte mich ihr beim intimen Kopfhörerhören ganz hingeben zu müssen. Oder worauf willst Du hinaus?
In Sternen übrigens: ***1/2 – ****
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WerbungmuffkimuffkiEine Intensität nehme ich durchaus wahr. Aber die Platte ist für mich eher dafür geeignet, mir nebenbei ein wohliges, warmes und leicht wehmütiges Gefühl zu geben als dass ich das Bedürfnis hätte mich ihr beim intimen Kopfhörerhören ganz hingeben zu müssen. Oder worauf willst Du hinaus?
In Sternen übrigens: ***1/2 – ****
Doch, genau darauf will ich hinaus. Bei mir ist es nämlich so, dass das Album mich nach wenigen Takten im Wortsinn ergreift, also stark meine Aufmerksamkeit beansprucht und meine Stimmung verändert – zum Positiven meist. Ich freue mich unwillkürlich, sie zu hören, weil sie so schöne Melodien hat, und könnte sie von daher nur schwer einfach so nebenbei hören. Diese Unweigerlichkeit des sich nicht entziehen könnens (verzeih die ungelenke Formulierung) meine ich mit Intensität.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsEin Zuhör-Album. Retriever z. B. hat sich mir schon beim Nebenbeihören erschlossen – als ich die Platte zum ersten Mal aufgelegt hatte, klingelte das Telefon, und als ich 3 Songs später endlich meine Kopfhörer aufsetzen konnte, habe ich ziemlich fassungslos gemerkt, das sich von allen 3 Songs der leise gedrehten und kaum bewusst wahrgenommenen Hintergrundmusik schon erste Melodiefetzen bei mir festgesetzt hatten.
Will sagen, ich unterschreibe die RS-Rezension.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Harmlos ist die Musik für mich in dem Sinne, dass sie quasi jederzeit im Hintergrund laufen könnte und dass sie mich zwanglos mitzieht ohne mich zu irgendeiner Art von Reflexion zu zwingen.
Dass das Wort „harmlos“ gemeinhin stark negativ konnotiert ist, stimmt wahrscheinlich. Vielleicht wird es in der Bedeutung fälschlicherweise mit „belanglos“ gleichgesetzt. Ich meine es jedenfalls nicht abwertend.
Danke Muffki, sehe ich genauso. „Harmlos“ hab glaube ich in den Raum geworfen. Ich habe heute RETRIEVER noch mal gehört und es hat sich bestätigt. Sehr schöne Popmelodien, Imaginerary Friends ist z.B. ganz toll, „Driver“ ebenso. Sehr angenehme Stimme, schön zu hören und macht auch meistens gute Laune und animiert mich tlw. zum mitsingen. Keine Frage, Ron Sexsmith ist genauso ein Loser wie du und ich. Berühren oder meine Stimmung verändern kann diese Musik nicht. **** haue ich trotzdem raus (für ***** sind doch einige kleine Hänger dabei….)… aber das ist hier im Grunde off-topic, freuen wir uns dem neuen Album, leider hab ich es noch nicht
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and now we rise and we are everywhere@kai bzw. niko: Wo ist denn der Thread, in dem wir das Thema schon einmal hatten?Ich kann ihn irgendwie nicht finden (im „Sterne-an“-Thread war´s jedenfalls nicht..)…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Wieder mal ein wunderschönes Album, stimmungsaufhellend, melodiös, entspannend. Nicht ganz auf Retriever-Niveau, finde ich, bis jetzt zumindest. Eine feine Stimme hat er auch.
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captain kiddDie Single „All In Good Time“ gibt es [U][I][B]hier zu hören.
Haut mich leider nicht vom Hocker, klingt wie einer der einigen Füller auf Cobblestone Runway.
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bin etwas enttäuscht von dem album. manchmal klingt er wie eine billige beatles-coverband. kommt nicht an retriever oder sein debut ran.
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Do you believe in Rock n Roll?captain kidd manchmal klingt er wie eine billige beatles-coverband.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Ich find’s zwar auch nicht so gut wie „Retriever“, aber ein schönes Album hat Ron Sexgott auf jeden Fall abgeliefert. Und mehr erwarte ich eigentlich auch gar nicht von einem Songwriter, der sowieso der ewige Geheimtipp bleiben wird.
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Sam LowryIch find’s zwar auch nicht so gut wie „Retriever“, aber ein schönes Album hat Ron Sexgott auf jeden Fall abgeliefert. Und mehr erwarte ich eigentlich auch gar nicht von einem Songwriter, der sowieso der ewige Geheimtipp bleiben wird.
Quasi der Mehmet Scholl des Pop?!
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]MehryQuasi der Mehmet Scholl des Pop?!
Nö, mehr der kanadische Scott Walker als Nick Drave in seiner Frank-Sinatra-Phase als Gordon Lightfoot.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Kein Großes Werk vom Ron…. Viel bleibt nicht hängen. Vielleicht noch Reason For Our Love und Jazz At The Bookstore. Langweilige Produktion auch. Etwas voreilig sag ich mal: eines seiner schlechtesten Alben….
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Jörg Königmehr der kanadische Scott Walker als Nick Drave in seiner Frank-Sinatra-Phase als Gordon Lightfoot.
wie meinen?
krauskoppEtwas voreilig sag ich mal: eines seiner schlechtesten Alben….
Etwas abgewogen sag ich mal: selbst wenn Sexsmith eines seiner schlechteren Alben macht, kann es immer noch ein gutes sein.
Mir gefällt’s.--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killNaja schlechte Platten hat er ja eigentlich nicht, dann sag ich mal ’schwächeren’….
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Schlagwörter: Ron Sexsmith
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