Ron Sexsmith – Retriever

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  • #1987979  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Originally posted by dieBuschmann@27 Jun 2004, 14:39
    Versuche mich auch gerade mal wieder an der „Retriever“. Kenne sonst nichts von Herrn Sexsmith (kann wohl ein Fehler sein), aber mich erinnert die Scheibe, die Stimme und überhaupt alles an Jackson Browne…
    Langweilig.

    Geht mir ähnlich, ich tue mich auch schwer mit der Platte. Teilweise ist das in meinen Ohren ziemlich belangloser Songwriter-Pop. Die Stimme finde ich ein bißchen bräsig.

    Ich versuche es aber weiter!

    --

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    #1987981  | PERMALINK

    pipe-bowl
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    Cookie Pusher

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    Originally posted by songbird@27 Jun 2004, 18:12
    belangloser Songwriter-Pop.

    jetzt macht aber mal halblang. was muss ich denn hier seit 2 Tagen lesen. und es werden immer mehr. irgendwann glaubt Euch das noch einer, ohne diese Scheibe zu hören. :unsure:

    großer, gehaltvoller Songwriter-Pop (3x exclamation-mark) !!!

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #1987983  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

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    Originally posted by pipe-bowl@27 Jun 2004, 22:10
    großer, gehaltvoller Songwriter-Pop (3x exclamation-mark) !!!

    Acclamatio meinerseits. Dazu dreimal imago exclamationis!!!

    --

    Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
    #1987985  | PERMALINK

    blackjack

    Registriert seit: 09.03.2003

    Beiträge: 2,352

    Originally posted by pipe-bowl@27 Jun 2004, 23:10
    jetzt macht aber mal halblang. was muss ich denn hier seit 2 Tagen lesen. und es werden immer mehr. irgendwann glaubt Euch das noch einer, ohne diese Scheibe zu hören. :unsure:

    Ich bin hin- und hergerissen. :huh:

    --

    "After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.
    #1987987  | PERMALINK

    pipe-bowl
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    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,758

    Originally posted by BlackJack@28 Jun 2004, 10:44
    Ich bin hin- und hergerissen.

    dann reiß Dich mal zusammen. :P

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #1987989  | PERMALINK

    blackjack

    Registriert seit: 09.03.2003

    Beiträge: 2,352

    Originally posted by pipe-bowl@28 Jun 2004, 11:43
    dann reiß Dich mal zusammen. :P

    Wird gemacht! :lol:

    --

    "After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.
    #1987991  | PERMALINK

    dominick-birdsey
    Birdcore

    Registriert seit: 23.12.2002

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    Pitchfork vergibt 7.3 Punkte!

    --

    #1987993  | PERMALINK

    beatlebum

    Registriert seit: 11.07.2002

    Beiträge: 8,107

    Ron Sexsmith – „Reriever“
    (V2 Records/Rough Trade)

    Das Milchgesicht aus Toronto geistert schon seit ein paar Jahren immer mal wieder durch die Bestenlisten der Musikkritiker. Mit „Retriever“, seinem fünften Album, hat Ronald Eldon Sexsmith dessen Stimme stets eigentümlich zwischen Elvis Costello und Jackson Browne changiert, jedoch eine Tiefgründigkeit erreicht, die ihn vom Rest seiner Verse schmiedenden Sänger-Kollegen abhebt.

    So wird er tatsächlich zum „Retriever“, zum Retter eines Genres, das ansonsten in diesem Jahr kaum große Höhepunkte erreichte – abgesehen natürlich von dem posthum veröffentlichten letzten Album des verstorbenen Elliott Smith. Ihm und den ebenfalls verschiedenen Eheleuten Johnny und Juna Carter Cash hat Sexsmith sein Album gewidmet. Eine schwere Hypothek, könnte man meinen, doch der Kanadier verlässt sich ganz auf sein Gespür für brillante Pop-Melodien und seinen ungebrochenen Optimismus.

    Zwar singt er nüchtern davon, dass märchenhafte Wunschbrunnen in einer Welt, in der Kinder spurlos verschwinden, keinen Platz haben und macht sich über „Imaginary Friends“ lustig, die einem im Ernstfall auch nichts nutzen. Doch in den zahlreichen Liebesliedern des Albums lässt er immer wieder beschwingt durchblicken, dass Glück trotz aller Rückschläge, die das Leben so parat hat, möglich ist. So rettet „Retriever“ einen mit süßen Country-Balladen und knarzigem Folkrock auch vor den Abgründen der Melancholie. Andreas Borcholte

    spiegel.de

    Der fette Text ist für dieBuschmann und dougsahm

    --

    Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
    #1987995  | PERMALINK

    diebuschmann

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    Beiträge: 3,771

    Originally posted by beatlebum@27 Dec 2004, 13:07

    Der fette Text ist für dieBuschmann und dougsahm

    Siehste, sag ich doch.

    --

    Die Welt auseinander nehmen.
    #1987997  | PERMALINK

    beatlebum

    Registriert seit: 11.07.2002

    Beiträge: 8,107

    Originally posted by dieBuschmann@28 Dec 2004, 09:13
    Siehste, sag ich doch.

    Das haste doch dem Spiegel gesteckt. Für`n Abo tun die doch heute alles. Selbst so einen Unsinn verbreiten. Und für 2 Abo`s schon sowieso. Gerade wenn eines davon auch noch nach Niederbayern geht.

    --

    Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
    #1987999  | PERMALINK

    diebuschmann

    Registriert seit: 03.10.2002

    Beiträge: 3,771

    Originally posted by beatlebum@28 Dec 2004, 10:27
    Das haste doch dem Spiegel gesteckt. Für`n Abo tun die doch heute alles.

    Iesch abe ga kein Abo.

    --

    Die Welt auseinander nehmen.
    #1988001  | PERMALINK

    joerg-koenig

    Registriert seit: 09.08.2002

    Beiträge: 4,078

    Zweitbeste Platte des Jahres.

    (Über Cohens „Dear Heather“ streiten sich die Gelehrten, nicht jedoch die Könige. ;) )

    --

    Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
    #1988003  | PERMALINK

    warren-chesvick

    Registriert seit: 19.12.2004

    Beiträge: 23

    Ich habe Ron Sexsmith früher immer gerne gehört. Beziehungsweise: Ich tue es immer noch. Aber nur die beiden ersten Alben; wenn man „Grand Opera Lane“ nicht miteinberechnet. Was ich an „Ron Sexsmith“ und „Other Songs“ immer so bewunderte, waren seine ungemein feinfühligen, ja, feinnervigen Arrangements und dieses für mich einmalige Beschreiben von Momenten, Gefühlen und Erlebtem. Hier wurde Kleines und Triviales ganz groß und in einem besonderen Sinne jenseitig. Die Lyrics sind seit „Whereabouts“ vielleicht nicht schlechter geworden aber die Musik empfand ich zunehmed als gewönhlich, langweilig, gefühlsarm und ja, leider als kalt. Und eben „Retriever“ stellt in dieser Kurve den für mich traurigen Tiefpunkt dar.
    Seit „Blue Boy“, spätestens aber seit „Cobblestone Runaway“ läuft Sexsmith auch im Starbucks, wo ihn dann auch meine Freundin als angenehme Hintergrundmusik („aber nicht mehr“) empfindet. Da kann ich ihr dann nicht mal mehr böse sein…

    Und die Texte interessieren mich jetzt auch nicht mehr.

    --

    #1988005  | PERMALINK

    joerg-koenig

    Registriert seit: 09.08.2002

    Beiträge: 4,078

    Wenn bei dir Sexsmith als kalt durchgeht, welche Musik empfindest du dann als warm? Wenn ich Leute von Sexsmith überzeugen will ist die Kritik (so es sie gibt) immer die, dass er zu gefühlig ist.

    --

    Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
    #1988007  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Originally posted by Jörg König@1 Jan 2005, 14:25
    Wenn bei dir Sexsmith als kalt durchgeht, welche Musik empfindest du dann als warm? Wenn ich Leute von Sexsmith überzeugen will ist die Kritik (so es sie gibt) immer die, dass er zu gefühlig ist.

    Das kann natürlich nur ein WITZ sein!!! :lol:

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
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