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AutorBeiträge
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Zappa1Angekommen! :sonne:
hier auch.
Zappa1Der Hinweis auf StoneFM und das Foto von Holger und Ingo ist eine schöne Sache.
großartig!
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WerbungAngekommen. Herzlich gelacht über die inspirierendsten Musen der Popmusik. Und kaum Fehler bisher gefunden, außer dass Schöler totemähnliche Alben bei Joy Divison hört und Sting und Copeland jetzt wohl mit Bernard Sumner anstatt Andy Summers Rad in Paris fahren. Hab allerdings auch erst wenig gelesen.
Krüger (??) hat sich ein schönes Thema für THE POP LIFE rausgesucht, schön geschrieben ist es nicht. Kid Rock wartet (lechz)--
and now we rise and we are everywhereMistadobalinaIn München-Neuhausen auch heute kein Heft. Ich hoffe auf morgen.
Heute war Neuhausen-West dran. Der Osten wird halt immer noch benachteiligt…;-)
Nein, aber ernsthaft, finde ich schon ärgerlich.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102MistadobalinaIn München-Neuhausen auch heute kein Heft. Ich hoffe auf morgen.
Jetzt doch da. Der Briefträger kam heute erst um 14.30 Uhr. Warum nicht gleich abends?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaJetzt doch da. Der Briefträger kam heute erst um 14.30 Uhr. Warum nicht gleich abends?
Na dann! Viel Spaß! :bier:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102ClauIch gebe zu, die Benutzung der Abkürzung „MF“ für Marianne Faithfull ist etwas unglücklich. Das macht die Bilder aber nicht uninteressanter. Was war/ist sie doch für eine hinreißende Frau.
Trotzdem ist das ja kein Special wie ich gerade sehe, sondern ein Artkel aus der Reihe „Alter Meister“. Auch sonst kein Special im Heft, was ich mal sehr erholsam finde. Dafür ein paar schöne Artikel mehr. Werde mich gleich mal vertiefen.
PS. WDs Bewertung von „Broken English“ ist mit dreieinhalb Sternen ja nicht schlecht, aber da das Album bei mir ein Fünfsterner ist, könnte es vielleicht sein, dass man vielleicht eine Frau sein muss, um diese grandiose LP zu lieben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mistadobalina… könnte es vielleicht sein, dass man vielleicht eine Frau sein muss, um diese grandiose LP zu lieben.
Nö!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102SENOL PIRGONEbenfalls erhalten. Erster Eindruck: ganz ordentlich. Aber seit wann hält Joe THE HIVES denn für „bescheuert“ – oder war das ein Kompliment!?;-)
Die Hives habe ich deshalb als Beispiel genommen, weil sie in diesem Monat von den Redaktionen zweier als hip geltender, geschätzter Magazine („Musikexpress“, „Intro“) als offenbar beste Titelalternative gewählt wurden. Und weil sie meiner Intuition nach schön die völlige Substanzlosigkeit mancher Themen veranschaulichen, die gemeinhin als Signale für die Coolness stehen, die man dem Rolling Stone (mit einigem Recht) abspricht.
Fazit soll sein: Da hab ich echt lieber eine gescheite Band wie die Beatles auf dem Cover, auch wenn man damit den Großväterchen-Ruf festigt.--
"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!"Joachim Hentschel
Fazit soll sein: Da hab ich echt lieber eine gescheite Band wie die Beatles auf dem Cover, auch wenn man damit den Großväterchen-Ruf festigt.Schon wahr. Aber das Foto ist echt nicht so doll, vor allem weil es unscharf ist/wirkt. Ich kann fast nicht glauben, dass das ein titelfähiges Foto von Getty Images ist.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaSchon wahr. Aber das Foto ist echt nicht so doll, vor allem weil es unscharf ist/wirkt. Ich kann fast nicht glauben, dass das ein titelfähiges Foto von Getty Images ist.
Bitte nicht als Ausrede verstehen (weil es nun mal die Aufgabe einer Redaktion ist, gegen alle Widerstände ein gutes Titelbild zu beschaffen): Beatles-Fotos sind entweder unscharf (weil von schlechten Prints gescannt) oder man hat sie in den letzten 40 Jahren schon so oft gesehen, dass man sie kein weiteres Mal erträgt.
Ach ja, oder die Rechte gehören diesem komischen Typen, der in Südfrankfreich wohnt.--
"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!"Joachim Hentschel
Ach ja, oder die Rechte gehören diesem komischen Typen, der in Südfrankfreich wohnt.Kevin Ayers?
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Joachim HentschelBitte nicht als Ausrede verstehen (weil es nun mal die Aufgabe einer Redaktion ist, gegen alle Widerstände ein gutes Titelbild zu beschaffen): Beatles-Fotos sind entweder unscharf (weil von schlechten Prints gescannt) oder man hat sie in den letzten 40 Jahren schon so oft gesehen, dass man sie kein weiteres Mal erträgt.
Ach ja, oder die Rechte gehören diesem komischen Typen, der in Südfrankfreich wohnt.Okay, war mir nicht so klar. Irgendwas hat das Foto ja auch – wirkt sehr nostalgisch.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Joachim HentschelDie Hives habe ich deshalb als Beispiel genommen, weil sie in diesem Monat von den Redaktionen zweier als hip geltender, geschätzter Magazine („Musikexpress“, „Intro“) als offenbar beste Titelalternative gewählt wurden. Und weil sie meiner Intuition nach schön die völlige Substanzlosigkeit mancher Themen veranschaulichen, die gemeinhin als Signale für die Coolness stehen, die man dem Rolling Stone (mit einigem Recht) abspricht.
Fazit soll sein: Da hab ich echt lieber eine gescheite Band wie die Beatles auf dem Cover, auch wenn man damit den Großväterchen-Ruf festigt.es ist nun aber nicht so, dass The Hives nen so tollen Coolness-Faktor haben. Die Sau wurde doch auch schon zu oft durch’s Dorf getrieben , oder? Die Intro ist übrigens schon lange nicht mehr hip, der ME hat noch nen halbwegs gescheiten Plattenteil (zumindest wenn man nen Überblick bekommen möchte). Titelbilder sind mir allerdings eh relativ schnurz, aber warum wehrt ihr euch so gegen das Klientel, dass ihr nun mal bedient, da wäre meine Frage immer noch unbeantwortet: Du als Beispiel eines Redakteurs, dessen Berichte ich immer sehr geschätzt habe (und sicher auch noch schätzen würde, bei Themen, die mich interessieren), bist du zufrieden mit der Art (nicht den Artikeln) Zeitschrift, die ihr macht oder hättest du tief im Inneren auch ne andre Vorstellung von Themen und Umsetzung? Interessiert mich wirklich.
Das mit der Travis 7″ wäre mal ein toller Schachzug gewesen, sich abzuheben. Da könnt ich jetzt noch heulen, dass das nicht funktioniert hat (ihr sicher auch)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!MistadobalinaOkay, war mir nicht so klar. Irgendwas hat das Foto ja auch – wirkt sehr nostalgisch.
Die Zähne der Beatles erinnern mich auf dem Bild stark an das „Kinderschokolade“-Kind aus den 70er Jahren.
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"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!"TheMagneticFieldes ist nun aber nicht so, dass The Hives nen so tollen Coolness-Faktor haben. Die Sau wurde doch auch schon zu oft durch’s Dorf getrieben , oder? Die Intro ist übrigens schon lange nicht mehr hip, der ME hat noch nen halbwegs gescheiten Plattenteil (zumindest wenn man nen Überblick bekommen möchte). Titelbilder sind mir allerdings eh relativ schnurz, aber warum wehrt ihr euch so gegen das Klientel, dass ihr nun mal bedient, da wäre meine Frage immer noch unbeantwortet: Du als Beispiel eines Redakteurs, dessen Berichte ich immer sehr geschätzt habe (und sicher auch noch schätzen würde, bei Themen, die mich interessieren), bist du zufrieden mit der Art (nicht den Artikeln) Zeitschrift, die ihr macht oder hättest du tief im Inneren auch ne andre Vorstellung von Themen und Umsetzung? Interessiert mich wirklich.
Das mit der Travis 7″ wäre mal ein toller Schachzug gewesen, sich abzuheben. Da könnt ich jetzt noch heulen, dass das nicht funktioniert hat (ihr sicher auch)
Nun ja, „Intro“ und „Musikexpress“ sind Mode-affine Magazine für junge, urbane Leser, bei denen ein Titelbild durchaus durch einen strengen Kriterienkatalog durch muss. Was die machen, kann man schon als Maßstab dafür hernehmen, was im jungen, coolen Segment derzeit überhaupt machbar ist. Wenn wir hier über schöne, hässliche, gute und schlechte Titelbilder diskutieren, soll das ja auch halbwegs realistisch sein. Sonst sind wir ja gleich wieder bei diesem alten Leserbrief-Modell, wo einer schreibt: „Ich höre gerade so gerne die neue Single von Ripchord, könnt ihr die nicht mal aufs Cover tun? Nur für mich, weil’s mich gerade interessiert?“ So viel Oberflächlichkeit würde ich hier keinem unterstellen.
Die ebenfalls sehr geschätzte „Spex“ hat diesen Monat ein lustiges Muster auf dem Außencover!
Was meinst du genau mit „sich gegen das Klientel wehren, das ihr nun mal bedient“?
Auf die andere Frage kann ich freilich nur diplomatisch antworten: Natürlich ist keiner von uns in der Redaktion mit allem einverstanden, was im Heft ist bzw. wie es im Heft ist. Es ist ein Gemeinschaftsprodukt und so von Natur aus ein Kompromiss. Und dass einen schon das Inhaltsverzeichnis eines Magazins so langweilen kann, dass man es gar nicht erst lesen will, kann ich auch gut nachvollziehen. Die Travis-Single wiederum war wirklich lange Zeit in sehr konkreter Planung, da haben einige Kollegen monatelang dran gearbeitet – bis sich eben zeigte, dass es zu teuer ist. Da kann man sich dann auf den Kopf stellen.
Wie schon gesagt, sehr viel Kritik, die hier geäußert wird, finde ich absolut berechtigt – unbrauchbar wird sie nur dann, wenn die Behauptungen nicht stimmen. Wenn Leute behaupten, wir würden nur alten Käse bringen, obwohl wir zu fünf ihrer verbürgten zehn Lieblingsbands Specials hatten. Wenn es immer heißt, das Heft würde von Jahr zu Jahr greisenhafter, obwohl wir seit dem Umzug nach München Sachen machen dürfen, von denen man beim Hamburger Verlag nicht mal geträumt hätte. Wenn Leute schreiben, wir sollten endlich mal aufwachen und frisch die Ohren aufsperren und damit Bands meinen, die vielleicht laut Personalausweis jung sind, aber Musik spielen, die so derart altbacken klingt, dass zumindest ich Sodbrennen davon kriege und heilfroh bin ums nächste heiße Merle-Haggard-Interview. Nur beliebige Beispiele.
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"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!" -
Schlagwörter: 2007, aktuelles Heft, Rolling Stone
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