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So, Heft gekauft, durchgeblättert und ein paar Artikel auch schon gelesen. Jack White trägt seinen Namen zu recht (gute Güte, ist der bleich), Mick Jagger sagt „bleib doch mal von diesem Scheiß-Google weg“ und WD bespricht James Last (mehr als ein Stern!). Außerdem viel Portishead und einen Artikel über die Felice Bros.
Überraschenderweise war ich bei einer der Sternstundes des Rock’nRoll dabei und bin in Burglengenfeld bei den Toten Hosen eingeschlafen (Franz: alles richtig, was Du schreibst, aber eine Sternstunde wie Woodstock war’s dann auch nicht). Das Free-Trade-Hall-Konzert der Pistols in Manchster fehlt irgendwie.
Außerdem schreibt Frank Schäfer über Giraud-Möbius. Gut, wurde Zeit, aber leider sind Ungenauigkeiten und Unschärfen im Text. Klar verkehrt ist die Aussage, dass John Difool aus einem Werbecomic für Citroen entstand. John Difool entstand aus dem krausen Kopf Alexandro Jodorowskys. Der Werbecomic für Citroen (sehr gelungen) kam nur von Möbius und es folgten in der Reihe Die Gärten von Edena, Die Göttin und Stells Irrfahrt (der folgenden Band ist m. W. noch nicht auf deutsch erschienen).Edit: die Edena-Bücher gibt’s jetzt komplett bei Schreiber & Leser
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungkingberzerkLieber Rolling Stone,
habe ich etwas verpasst, oder fehlt eine Rezension der „Antidotes“ von den Foals? Der Ziemer-Konzertbericht hat mir gefallen, noch besser das Foto dazu. Aber wo finde ich die Rezension? Vielleicht in einer der älteren Ausgaben? März? April?
KB„Antidotes“ hat in der April-Ausgabe des RS vier Sterne von Jürgen Ziemer bekommen, und: ja, das Hamburger Konzert war toll.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)@mikko
in dem artikel lese ich aber auch keine spezielle haltung heraus, außer den faible für schwarze musik (soul, ska, r’n’b) und wert auf äußerlichkeit (parka, roller, frisuren, anzüge). nur auf dies beschränkt, wären the who wiederum mod.--
*Martin*@mikko
in dem artikel lese ich aber auch keine spezielle haltung heraus, außer den faible für schwarze musik (soul, ska, r’n’b) und wert auf äußerlichkeit (parka, roller, frisuren, anzüge). nur auf dies beschränkt, wären the who wiederum mod.Dem kann ich nicht widersprechen. Allerdings bleiben dann doch noch die Aussagen von Zeitzeugen und nicht zuletzt eigene Bekundungen der Musiker. Und danach waren sie mehrheitlich wohl nicht mit Herz und Seele Mod.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!@Sternchenmartin
Kennst Du die NME Originals Reihe? Kann Dir nur wärmstens die Ausgaben Volume 2/Issue 2 (Mod), Volume 1/Issue12 (The Who) und Volume 1/Issue 11 (60s/Swinging London) empfehlen. Alle Hefte geben einen sehr guten Einblick in das Thema (chronologisch, originale (!) Reviews, Interviews, Fotos, etc.).PS: Nicht ganz so gut, aber ebenfalls empfehlenswert ist die Mojo Special Limited Edition Ausgabe „The Who – The Inside Story“.
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Hi,
ich muss hier kurz ein paar Anmerkungen zur aktuellen CD-Beilage los werden.
Vorab möchte ich bemerken, dass mir nicht ganz klar ist, warum man eine CD die sich „Rare Trax“ nennt mit TV&Movie-Gassenhauern anfüllt. Was ist hier „rare“ ?
Jedenfalls ist mir jetzt klar wie einfach es ist eine solche Compilation zusammenzustellen. Man besorgt sich von einem Plattenlabel fünf CDs zum Thema „Country&Western Soundtracks“. In diesem Fall von dem in Hambergen ansässigen Label „Bear Family Records“ – deren CDs im übrigen für das Genre maßlos überteuert sind. Sucht sich unmotiviert ein Dutzend Songs aus – und fertig ist die Sache.
Nur sollte man sich halt die Mühe machen zumindest die Track-Informationen richtig abzutippen.
Ich archiviere den Inhalt meiner CDs in einer Datenbank.
Bei der Eingabe sind mir folgende Fehler aufgefallen:
1.) Track 02 – Der Komponist „Robert Fletcher“ wurde unterschlagen
2.) Track 03 – Der Titel heißt „Rawhide“ und nicht „Raw Hide“
3.) Track 04/05/07 – Das Album heißt „From Alamo To El Dorado – Vol.2“
4.) Track 05 – Der Interpret heißt Johnny O’Neill (mit zwei L)
– der Titel heißt „(Roll Along) Wagon Train“
– Der Song wurde geschrieben von „Jack Brooks“ und „Sammy Fain“
und nicht von (L. Rene/B. Russell) – das waren die Komponisten des
Themas der ersten Staffel von „Wagon Train“. Der „L. Rene“ heißt
übrigens „Henri René“
5.) Track 08 – Der Songwriter „R. Livingston“ heißt „Jay Livingston“
– Als Interpret wird „Various“ genannt. Soll das heißen, dass „Various“
Artisten sich an „Bonanza“ versucht haben. Jedenfalls wird bei den
Track-Infos (siehe Link „Die Heft-CD“) „Lorne Greene“ als Sänger
angeführt. Die Version die auf den „Rare Trax“ zu hören ist, wird aber von
„Johnny Cash“ gesungen (steht auch als Interpret auf der CD „Rio Bravo“).
6.) Track 09 – Der Komponist heißt „Frederick Loewe“ und nicht „Lowe“Außerdem könnten die Beilage-CDs nach meinem Geschmack durchaus wieder üppiger gestaltet werden. 31:44 ist doch etwas kurz. Es hat so den Anschein, dass die Quantität der Songs mit der Qualität mitsinkt.
Ciao
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Nachtmahr“Antidotes“ hat in der April-Ausgabe des RS vier Sterne von Jürgen Ziemer bekommen, und: ja, das Hamburger Konzert war toll.
Na prima, danke für die Info!
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.Sorry, falls das hier schon thematisiert wurde, aber mir ist grad aufgrefallen, dass das Heft jetzt 5,50€ kostet. Seit wann is das denn so? Und warum gleich 50ct?
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Well I'll confess all of of my sins after several large gins...kingberzerkLieber Rolling Stone,
habe ich etwas verpasst, oder fehlt eine Rezension der „Antidotes“ von den Foals? Der Ziemer-Konzertbericht hat mir gefallen, noch besser das Foto dazu. Aber wo finde ich die Rezension? Vielleicht in einer der älteren Ausgaben? März? April?
KBNachtmahr“Antidotes“ hat in der April-Ausgabe des RS vier Sterne von Jürgen Ziemer bekommen, und: ja, das Hamburger Konzert war toll.
Ich will das Album auch endlich hören! Habe das US-Vinyl (Sub Pop) geordert und das kommt und kommt nicht an. :roll:
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Starlite DinerSorry, falls das hier schon thematisiert wurde, aber mir ist grad aufgrefallen, dass das Heft jetzt 5,50€ kostet. Seit wann is das denn so? Und warum gleich 50ct?
Siehe Seite 7 (> Steine aus dem Glashaus)
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and now we rise and we are everywherenikodemusSiehe Seite 7 (> Steine aus dem Glashaus)
Danke Dir.
Ich finde mich hier leider immer noch nicht 100% zurecht. In welchem Forum is das denn bzw kannt Du mir einen Link posten?
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Well I'll confess all of of my sins after several large gins...Starlite DinerDanke Dir.
Ich finde mich hier leider immer noch nicht 100% zurecht. In welchem Forum is das denn bzw kannt Du mir einen Link posten?
Niko meint Seite 7 im Heft. Die Begründung ist die übliche: gestiegene Papierpreise, Druckkosten etc.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!:doh:
Ich dachte es gibt hier evtl auch einen solchen Thread. Danke, werde gleich mal nachschlagen.
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Well I'll confess all of of my sins after several large gins...Mittlerweile habe ich das Special gelesen. Das Konzept, 50 Infotainment-Häppchen und Anekdoten aus der Popgeschichte aneinander zu reihen, kommt mir nicht so richtig zwingend vor. So etwas kann man machen, muss man aber nicht. Das Special ist auch eher für Leute geschrieben, die sich die alten Schoten aus den 60ern gerne zum zwölften Mal erzählen lassen, weil hier und da ein neues Detail dabei ist; für Leute, die Reggae wohl mit Bob Marley verbinden, aber nicht mit Lee Perry, und die beim Stichwort „Neue Deutsche Welle“ nicht an Alfred Hilsberg denken, sondern an Nena; und für Leute, die Grölemeyer für eine der wichtigsten Figuren der 80er Jahre halten und die meinen, der Rock’n’Roll habe sich verändert, wenn U2 sich selbst neu erfinden. Also nicht für mich. Ich fand es trotzdem ganz nett; es hat sich schnell weglesen lassen. Nur die Sache mit „All along the Watchtower“ in Monterey ist ein bißchen peinlich (die übrigen Fehler, die Jan genannt hat, wären mir nicht aufgefallen).
Um nochmal auf was anderes zurückzukommen: Ich habe immer noch den Verdacht, dass im Begleittext zur CD die Western Swing genannte Tanzmusik mit Western Music (also Cowboy Songs) durcheinandergebracht worden ist. Da ich aber nicht viel weiß über Country-Musik, bin ich mir nicht sicher und frage lieber nochmal nach. Stimmt das, was auf S. 34 im Heft steht?
Go1Eine Frage zum Begleittext der Rare Trax CD: Auf S. 34 im Heft steht: „Hillbilly-Musik … avancierte so zu einer neuen Musikmode, die erst in den Vierzigern auf den Namen ‚Western Swing‘ getauft wurde … ‚Western Swing‘ war schnell und tanzbar – und … war mit der musikalischen Apotheose des Cowboys immer untrennbar verbunden“. Ich hätte beim Stichwort Western Swing ja spontan an Bob Wills und seine Texas Playboys gedacht; und bei Colin Escott (Lost Highway, S. 32) habe ich gelesen: „Western music, otherwise known as cowboy songs, had very little in common with western swing“. Daher die Frage: Welche Bezeichnungen waren wann in Gebrauch; und was hat Western Swing mit Western Music oder Cowboy-Songs zu tun?
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To Hell with Poverty@go1: Die Genres Western/Cowboy Music und Western Swing lassen sich m.E. nicht so trennscharf unterscheiden, sie sind aber sicherlich auch nicht identisch, weil Western Swing als tanzbare Big Band-Unterhaltung diente, während der klassische Cowboy-Song ja eher ans Lagerfeuer im Monument Valley gehört.
Bob Wills hat immer darauf bestanden, dass seine Musik nicht „Country“, sondern „Western“ sei. Sie greift durchaus des öfteren Cowboy-Themen und Wildwest-Romantik auf, er war auch Gast in damaligen musikalisch angereicherten, flott heruntergekurbelten Wildwest-Streifen. Seine langjährige Song-Lieferantin und Co-Autorin Cindy Walker hat Songs geschrieben, die in einem Western Swing-, Cowboy Song- oder Country-Kontext gleichermaßen verwertbar waren. Insofern geht mir die Aussage, dass Western Swing „mit der musikalischen Apotheose des Cowboys immer untrennbar verbunden“ gewesen ist, allerdings zu weit. Viele Klassiker des Western Swing haben mit Kuhhüten nichts zu tun.PS: Da ich den Stone-Artikel selbst nicht kenne, kann ich zur Darstellung dort nur auf Grundlage Deiner Zitate etwas sagen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it) -
Schlagwörter: 2008, aktuelles Heft, Das Heft, Rolling Stone
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