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Keine Kritik zum aktuellen Porcupine Tree – Album. Es fällt mir schwer das zu glauben. Die aktuelle Platte einer der derzeit angesagtesten Bands „vergisst“ man nicht einfach mal so. Einfach unglaublich. Nicht, dass ich den RS jemals gekauft habe, aber in Zukunft rühr ich das Magazin nicht mal mehr an (genau wie den Musikexpress).
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WerbungSENOL PIRGONBei KEANE mochte ich vier, fünf Songs vom Debütalbum, das meine (Ex-)Freundin hat: vor allem „Untitled“ bannte meine Aufmerksamkeit, und „The Last Time“ (heißt der so?)…
TINDERSTICKS in Hamburg 1998 waren großartig…kam leider zwei Songs zu spät…aber „Another Night In“ war überragend. Ohnehin der beste Album-Opener ever.
Das Album hat einige gute Lieder, mehr allerdings auch nicht.
@Sam: Der RS hat aktuellen Progrock immer ignoriert, Deine Entrüstung finde ich daher etwas seltsam. Man könnte sicherlich argumentieren, dass ein Magazin, das Platz für Joe Cocker hat auch eine PT-Kritik schreiben könnte, aber wahrscheinlich fand sich einfach niemand, der dieses Martyrium auf sich nehmen wollte.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
@Sam: Der RS hat aktuellen Progrock immer ignoriert, Deine Entrüstung finde ich daher etwas seltsam. Man könnte sicherlich argumentieren, dass ein Magazin, das Platz für Joe Cocker hat auch eine PT-Kritik schreiben könnte, aber wahrscheinlich fand sich einfach niemand, der dieses Martyrium auf sich nehmen wollte.Wieso könnte man so argumentieren? Was hat Joe Cocker mit Porcupine Tree zu tun?
Was der RS schon immer macht oder eben nicht macht, weiß ich nicht, da ich das Magazin wenn überhaupt nur sehr unregelmäßig am Kiosk lese. Ich finde es nur sehr seltsam und höchst bedenklich, dass man offenbar guten Gewissens eine der derzeit besten und angesagtesten Bands des Planeten ignorieren kann.
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Sam Lowry
Was der RS schon immer macht oder eben nicht macht, weiß ich nicht, da ich das Magazin wenn überhaupt nur sehr unregelmäßig am Kiosk lese. Ich finde es nur sehr seltsam und höchst bedenklich, dass man offenbar guten Gewissens eine der derzeit besten Bands des Planeten ignorieren kann.Ich finde es eher bedenklich, daß Du Dich so aufregst, nachdem Dir der RS eh‘ am A**** vorbei geht.
Es gibt zudem am Kiosk genügend Fachmagazine für härtere Rockmusik, die das Album bewerten werden. Es dürfte also zu verschmerzen sein…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausIch finde es eher bedenklich, daß Du Dich so aufregst, nachdem Dir der RS eh‘ am A**** vorbei geht.
Es geht einfach um diese Ignoranz, die mich aufregt. Magazine wie der RS und der ME sind nun mal (leider) meinungsbildend und sorgen dafür, dass Bands bekannter werden.
Es gibt zudem am Kiosk genügend Fachmagazine für härtere Rockmusik, die das Album bewerten werden. Es dürfte also zu verschmerzen sein…
Das Argument greift nicht, da PT keineswegs zu hart sind für die besagten Magazine.
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Sam Lowry, Du wirst doch jetzt nicht ernshaft sagen wollen, daß eine Kritk beim RS den Bekanntheitsgrad von Porcupine Tree spürbar fördern würde?
Die Band ist nun wahrlich nicht unbekannt und spielt z.B. auch im Rockpalast.Du argumentierst ja selbst, daß Porcupine Tree gerade sehr angesagt sind.
Meinungsbildung über Bands wird heute viel mehr über das Internet gefördert, als über die Printmedien.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausSam Lowry, Du wirst doch jetzt nicht ernshaft sagen wollen, daß eine Kritk beim RS den Bekanntheitsgrad von Porcupine Tree spürbar fördern würde?
Kommt darauf an, was man unter „spürbar“ versteht. Der ein oder andere, der von der Band bisher nichts gehört hat, könnte durch entsprechende Berichterstattung Interesse entwickeln, zumal PT eine Band ist, die sehr viel unterschiedliche Genreinteressen anspricht.
Meinungsbildung über Bands wird heute viel mehr über das Internet gefördert, als über die Printmedien.
Das stimmt, aber einen nicht geringen Beitrag leisten eben auch die Printmagazine.
Abgesehen von allen Argumenten geht es aber auch einfach ums Prinzip.
Das wäre ungefähr genauso, als wenn der RockHard das nächste Metallica-Album ignoriert.
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Also, nur weil sie mal im Rockpalast gespielt haben, heißt das ja nicht, dass jetzt jeder die Band kennt. Außerdem kann jede Band Werbung gebrauchen, egal wie viele Leute sie schon kennen (oder nicht). Und eine Rezension im RS dürfte unbezahlbare Werbung sein.
Ich denke, die Macher des RS werden mir zustimmen, wenn ich behaupte, dass der RS eine recht durchschlagende Medienmacht hat. Und gerade wenn man annimmt, dass Porcupine Tree im Moment zu den angesagtesten Bands gehört, finde ich es recht unglaubwürdig zu behaupten, man habe die Platte „vergessen“. Das kann doch nur eine bewusste Entscheidung „gegen den Trend“ gewesen sein.
Der durchschnittliche Leser von Hard-Rock- oder Metal-Magazinen dürfte bei Porcupine Tree das große Gähnen anfangen. Die Band ist immerhin bei den progarchives im Moment auf Platz eins der besten Alben des Jahres. Progarchives dürften für Metalfans ungefähr so attraktiv sein wie der Glöckner von Notre Dame für Heidi Klum. Die Band in die „harte“ Ecke zu stellen ist ein großer Fehler (auch wenn sie mittlerweile bei Bruce Dickinsons Radioshow gespielt werden). Wobei ich nicht leugnen möchte, dass sie für den durchschnittlichen Bright-Eyes-Fan wohl zu hart sein dürften.
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C'mon Granddad!ursa minorUnd eine Rezension im RS dürfte unbezahlbare Werbung sein.
Das hängt von ihrem Inhalt ab.
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SandheadDas hängt von ihrem Inhalt ab.
Nein, das denke ich nicht. Auch Verrisse wecken Aufmerksamkeit. Negative Werbung ist auch Werbung. Dann hat man zumindest den Namen schon mal gesehen. Nur Ignoriertwerden ist keine Werbung.
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C'mon Granddad!Sam LowryWieso könnte man so argumentieren? Was hat Joe Cocker mit Porcupine Tree zu tun?
Was der RS schon immer macht oder eben nicht macht, weiß ich nicht, da ich das Magazin wenn überhaupt nur sehr unregelmäßig am Kiosk lese. Ich finde es nur sehr seltsam und höchst bedenklich, dass man offenbar guten Gewissens eine der derzeit besten und angesagtesten Bands des Planeten ignorieren kann.
Da bin ich ja froh, dass ich es Dir erklären konnte. Vom RS eine Kritik des PT-Albums zu erwarten ist gleichrangig mit der Erwartung, eine Rezension des neuen Joni Mitchell Albums in einem Hardrock-Magazin zu lesen.
Ich würde übrigens an ein Magazin, das ich nicht einmal kaufe, auch keine Ansprüche stellen. Das ist so ähnlich wie Nichtwähler, die sich über Politiker beschweren.
Joe Cocker hat musikalisch mit PT nichts zu tun. Was sie verbindet ist meine geringe Wertschätzung für sie.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Da bin ich ja froh, dass ich es Dir erklären konnte. Vom RS eine Kritik des PT-Albums zu erwarten ist gleichrangig mit der Erwartung, eine Rezension des neuen Joni Mitchell Albums in einem Hardrock-Magazin zu lesen.
Ich würde übrigens an ein Magazin, das ich nicht einmal kaufe, auch keine Ansprüche stellen. Das ist so ähnlich wie Nichtwähler, die sich über Politiker beschweren.
Joe Cocker hat musikalisch mit PT nichts zu tun. Was sie verbindet ist meine geringe Wertschätzung für sie.
Ich als regelmäßiger RS – Leser finde das Ignorieren des PT Ablums lächerlich, ebenso wie die Tatsache, dass Joe Cocker, mal wieder mit *1/2 abgespeist, noch einen recht langen Rezensionstext bekommt.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollSENOL PIRGONHuch, was habt ihr bloß immmer mit Porcupine Tree!? Breitbeinige, bräsige Musik, oder?!
Es ist doch vollkommen egal, was die für Musik machen. Sie sind mit dem Album auf Platz 21 der deutschen Charts eingestiegen und sind dem RS nicht mal eine Rezension wert. Das ist es, was wir nicht verstehen. Beziehungsweise die Behauptung, man habe das Album „vergessen“. Selbst wenn die Rezension „breitbeinige, bräsige Musik“ gelautet hätte, es wäre schön gewesen, wenn es eine Rezension gegeben hätte.
PT sind keine Metalband und sind meiner Meinung nach im RS nicht „fehl am Platze“.--
C'mon Granddad!ursa minorNein, das denke ich nicht. Auch Verrisse wecken Aufmerksamkeit. Negative Werbung ist auch Werbung. Dann hat man zumindest den Namen schon mal gesehen. Nur Ignoriertwerden ist keine Werbung.
Ich glaube, die meisten RS-Leser kennen den Namen Porcupine Tree bereits, so daß reine Aufmerksamkeitswerbung hier keinen Nutzen hätte.
SENOL PIRGONHuch, was habt ihr bloß immmer mit Porcupine Tree!? Breitbeinige, bräsige Musik, oder?!
Oh. Vielleicht doch. Dieses Vorurteil könnte sogar durch Lesen eines Verisses korrigiert werden.
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ursa minorEs ist doch vollkommen egal, was die für Musik machen. Sie sind mit dem Album auf Platz 21 der deutschen Charts eingestiegen und sind dem RS nicht mal eine Rezension wert. Das ist es, was wir nicht verstehen. Beziehungsweise die Behauptung, man habe das Album „vergessen“. Selbst wenn die Rezension „breitbeinige, bräsige Musik“ gelautet hätte, es wäre schön gewesen, wenn es eine Rezension gegeben hätte.
PT sind keine Metalband und sind meiner Meinung nach im RS nicht „fehl am Platze“.Sehe ich ähnlich. PT sind im RS nicht weniger angebracht als Timbaland oder Joe Cocker, denen man recht lange Rezensionen gewidmet hat.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
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