Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE Januar 2008
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AutorBeiträge
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KrautathausBin jetzt ehrlich gesagt schon etwas angefressen, weil ich wohl der einzige bin, der sein Heft nicht hat.
Geht mir genauso. Das Heft muss unbedingt am Montag noch kommen, damit ich es in den Weihnachtsurlaub mitnehmen kann.
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WerbungAnnaMaxGeht mir genauso. Das Heft muss unbedingt am Montag noch kommen, damit ich es in den Weihnachtsurlaub mitnehmen kann.
Yep. Wenn es nicht am Montag da ist, wechsel ich zum Metal Hammer…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko****1/2 zurecht für ‚distortion‘ vergeben! 2008 hat bereits begonnen.
hätte als „platte des monats“ eine gute figur gemacht?!die download- ecke eingestampft?
(+): die best of 2007- listen von gerrit und wolfgang.
klienicum’distortion‘.hätte als „platte des monats“ eine gute figur gemacht?!
Hätte mich gefreut, aber dafür sind Magnetic Fields noch viel zu unbekannt, außerhalb des Forums kennt (fürchte ich) kaum jemand die Band.
Der Spitzenplatz in den Kritiker Charts und die hohe Bewertung sind schon viel mehr als man erwarten konnte.--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.klienicumhätte als „platte des monats“ eine gute figur gemacht?!
Rufus macht da auch eine ganz gute Figur…;-)
Ich muss jetzt aber auch noch ein Lob für die CD aussprechen.
Wirklich eine der bestzusammengestellten Rare Trax ever. Läuft jetzt seit gestern bereits zum vierten mal. Das kommt auch nicht so oft vor.
Wirklich sehr sehr toll. Macht große Freude.
Ich bin ja auch sowieso von den Rare Trax immer viel mehr begeistert als von den „New Noises“.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Wirklich toll, die Rare Trax, neben der „Boys Will Be Girls“ mein Favorit in der Reihe. Der Jahres-Rückblick hat Spaß gemacht, aber ob ich mich zu den Ausblicken überwinden kann … Sehr nett übrigens der erste RS-Auftritt ever von Sarah Kuttner (S. 9). Jetzt vermissen „wir“ sie angeblich.;-)
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Zappa1 …Ich muss jetzt aber auch noch ein Lob für die CD aussprechen. Wirklich eine der bestzusammengestellten Rare Trax ever. …..Ich bin ja auch sowieso von den Rare Trax immer viel mehr begeistert als von den „New Noises“….
2x volle Zustimmung !
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When shit hit the fan, is you still a fan?KrautathausYep. Wenn es nicht am Montag da ist, wechsel ich zum Metal Hammer…
edit: doch noch gekommen. Metal Hammer abgewehrt…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSo, durchgelesen (natürlich gab’s das Heft schon am Kiosk…).
Das Radiohead-Interview ist toll, die CD wird ausprobiert, die Metal-Hammer-Werbung ist genau wie die Bild-Werbung scheisse, die Rückerinnerungsartikel gehen so, Gore hat tatsächlich mal etwas auf die Mütze verdient, Dirk von Lotzow hat Geschmack, was Fernsehserien angeht und ich verstehe nicht, warum man Repräsentanten des Status Quo wie Bono, Gates oder Clinton nach der Zukunft fragt. Nachdem ich dieses Jahr so gut wie nichts Aktuelles gehörthabe, sind die Jahreslisten sehr interessant.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.So gelesen. Die Interviews sind sehr spannend, sowohl die Radiohead-Befragung wie auch die Jahresvorschau. Das Highlight ist das Interview mit Bono, der sich erneut als hochintelligenter, sehr differenzierter und in Fragen der Politik außergewöhnlich begabter Mann offenbart. Wer ihn für einen dampfplaudernden Rockposer hält, kann sich von seinen klugen Aussagen eines besseren belehren lassen.
Da latho diesen Artikel gerade lobt: Der Gore-Artikel von Brüggemeyer ist leider ein furchtbares Machwerk. Brüggemeyer hat nicht verstanden, dass der Film von Gore sich im wesentlichen an Amerikaner wandte und versucht mit seiner deutschen Bildungsbürger-Gymnasialbildung nachzuweisen, dass „An Inconvenient Truth“ nichts anderes ist als die Sendung mit der Maus im Kino. In Bezug auf das deutsche Publikum, das für Umweltfragen viel stärker senisibilisiert ist, ist das vielleicht richtig, aber in Bezug auf Amerikaner verfehlt das völlig die Notwendigkeit, ein breites Publikum auch auf emotionaler Ebene zu erreichen und da im amerikanischen Fernsehen so gut wie keine Dokumentationen laufen, ist ein Kinofilm eine sinnvolle Alternative. Dass sich in Amerika die Wahrnehmung über globale Erwärumung langsam zu verändern scheint, ist nicht Gores Verdienst, aber er hat definitiv eine wichtige Rolle gespielt, indem er für die Problematik überhaupt erst ein Bewusstsein geschaffen hat – genauso wie er das Internet nicht erfunden, aber eine große Bedeutung für dessen Finanzierung und Ausbau in der Frühphase gehabt hat. Gore geht es jedenfalls nicht darum, dass MB Öko-Tomaten im Supermarkt kauft, sondern um globale Gegenmaßnahmen, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Auch das hat Brüggemeyer nicht verstanden oder ignoriert. Die eigentliche Debatte, ob der Film denn ein realistisches Szenario darstellt oder maßlos über- oder untertrieben ist, kommt gleichermaßen nicht vor.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Da latho diesen Artikel gerade lobt: Der Gore-Artikel von Brüggemeyer ist leider ein furchtbares Machwerk. Brüggemeyer hat nicht verstanden, dass der Film von Gore sich im wesentlichen an Amerikaner wandte und versucht mit seiner deutschen Bildungsbürger-Gymnasialbildung nachzuweisen, dass „An Inconvenient Truth“ nichts anderes ist als die Sendung mit der Maus im Kino. In Bezug auf das deutsche Publikum, das für Umweltfragen viel stärker senisibilisiert ist, ist das vielleicht richtig, aber in Bezug auf Amerikaner verfehlt das völlig die Notwendigkeit, ein breites Publikum auch auf emotionaler Ebene zu erreichen und da im amerikanischen Fernsehen so gut wie keine Dokumentationen laufen, ist ein Kinofilm eine sinnvolle Alternative. Dass sich in Amerika die Wahrnehmung über globale Erwärumung langsam zu verändern scheint, ist nicht Gores Verdienst, aber er hat definitiv eine wichtige Rolle gespielt, indem er für die Problematik überhaupt erst ein Bewusstsein geschaffen hat – genauso wie er das Internet nicht erfunden, aber eine große Bedeutung für dessen Finanzierung und Ausbau in der Frühphase gehabt hat. Gore geht es jedenfalls nicht darum, dass MB Öko-Tomaten im Supermarkt kauft, sondern um globale Gegenmaßnahmen, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Auch das hat Brüggemeyer nicht verstanden oder ignoriert. Die eigentliche Debatte, ob der Film denn ein realistisches Szenario darstellt oder maßlos über- oder untertrieben ist, kommt gleichermaßen nicht vor.
Den Artikel habe ich zwar nicht gelesen. Der Film stiess mir allerdings grösstenteils übel auf. Wer die Argumente auf seiner Seite hat (scheinbar, jedenfalls) sollte keine billigen Propaganda-Tricks verwenden um diese zu vermitteln. Sensibilisierung hin oder her.
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?nail75[…]
Da latho diesen Artikel gerade lobt: Der Gore-Artikel von Brüggemeyer ist leider ein furchtbares Machwerk. Brüggemeyer hat nicht verstanden, dass der Film von Gore sich im wesentlichen an Amerikaner wandte und versucht mit seiner deutschen Bildungsbürger-Gymnasialbildung nachzuweisen, […]Ändert nichts an der Wahrheit: Gore ist Klippschule.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.nail75Da latho diesen Artikel gerade lobt: Der Gore-Artikel von Brüggemeyer ist leider ein furchtbares Machwerk. Brüggemeyer hat nicht verstanden, dass der Film von Gore sich im wesentlichen an Amerikaner wandte und versucht mit seiner deutschen Bildungsbürger-Gymnasialbildung nachzuweisen, dass „An Inconvenient Truth“ nichts anderes ist als die Sendung mit der Maus im Kino. In Bezug auf das deutsche Publikum, das für Umweltfragen viel stärker senisibilisiert ist, ist das vielleicht richtig, aber in Bezug auf Amerikaner verfehlt das völlig die Notwendigkeit, ein breites Publikum auch auf emotionaler Ebene zu erreichen und da im amerikanischen Fernsehen so gut wie keine Dokumentationen laufen, ist ein Kinofilm eine sinnvolle Alternative. Dass sich in Amerika die Wahrnehmung über globale Erwärumung langsam zu verändern scheint, ist nicht Gores Verdienst, aber er hat definitiv eine wichtige Rolle gespielt, indem er für die Problematik überhaupt erst ein Bewusstsein geschaffen hat – genauso wie er das Internet nicht erfunden, aber eine große Bedeutung für dessen Finanzierung und Ausbau in der Frühphase gehabt hat. Gore geht es jedenfalls nicht darum, dass MB Öko-Tomaten im Supermarkt kauft, sondern um globale Gegenmaßnahmen, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Auch das hat Brüggemeyer nicht verstanden oder ignoriert. Die eigentliche Debatte, ob der Film denn ein realistisches Szenario darstellt oder maßlos über- oder untertrieben ist, kommt gleichermaßen nicht vor.
Würde ich auch so sehen. Natürlich ist „An inconventient truth“ eine mittelmässige. nicht wirklich sehenswerte Doku, aber er hat einiges bewirkt…,
P.s.: Dabei ist M.B. mein Lieblingsschreiberling… Man kann halt nicht immer auf gleiche Linie sein.
P.P.s: @nail75: Du bist mir noch eine Erklärung schuldig (Jimmy Giuffre-Sternethread)…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krausdas heft zur hälfte durch. ist halt ne januarausgabe, listen, rückblicke (überflüssiges wie mb’s elaborat über al gore! ein looser? eher ein vom system beschissener, der amerikanischen flachgeistlern halt auf flache weise inhalte vermittelt!) aber die beste rare trax der letzten jahre!
das wilco gewinnt überrascht mich doch, hatte bei der vielen lobhudelei auf arcade fire diese bei den kritikern vorn erwartet. der gute alte neil wird bei jeder gelegenheit gebasht. müsste nicht sein, ein wenig flach das ganze.
lucinda williams hätt ich bei den kritikern auch viel weiter vorn erwartet bzw. mir gewünscht.springsteen bei den lesern an allen fronten vorn war zu erwarten. meine platte des jahres und band des jahres sind radiohead.
den rest werd ich mir in der nächsten woche reinziehen.
was soll der leser eigentlich mit der albernen weihnachtskarte? potenzielle neue leser abschrecken?
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Ich fand übrigens die Illustrationen von Frank Hoppmann zum Jahresrückblick sehr gelungen.
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C'mon Granddad! -
Schlagwörter: 2008, aktuelles Heft, Rolling Stone
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