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Bin ja gespannt, wann ich als Paradebeispiel eines alten weißen Mannes (42 Jahre, „Biodeutscher“) meine Daseinsberechtigung endgültig verliere und standesrechtlich erschossen werde…
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WerbungMan kann die Liste auch nicht mit der 2012er Liste vergleichen, da diese damals bekanntermaßen vom US Stone übernommen wurde. Für einen Vergleich müsste man schon die 2004er Liste heranziehen.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Richtig! Die US- Liste ist gewaltig anders.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollgipettoBin ja gespannt, wann ich als Paradebeispiel eines alten weißen Mannes (42 Jahre, „Biodeutscher“) meine Daseinsberechtigung endgültig verliere und standesrechtlich erschossen werde…
Keine Sorge, das Ende des rassistisch gefärbten Patriarchats werden wir alle nicht mehr mitbekommen.
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sparchMan kann die Liste auch nicht mit der 2012er Liste vergleichen, da diese damals bekanntermaßen vom US Stone übernommen wurde. Für einen Vergleich müsste man schon die 2004er Liste heranziehen.
Und der amerikanische rollingstone hat 2020 eine neue Liste veröffentlicht.
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...... jetzt schon mehr als 800 Qualitätspostsbullschuetz
- Etwas schockierend: Der Anteil der schwarzen Künstler in den Top 100 ist von 31 auf 25 Prozent gesunken.
Ich finde das nicht sehr überraschend und eigentlich auch nicht schockierend. Musik, die die Zielgruppe des Rolling Stone hört, wurde und wird seit Bestehens des Magazins weit überwiegend von weißen Künstlern und Bands gemacht. Beat der 60er, klassische Rock-Alben der 70er, Punk/Wave der späten 70er/80er, Folk, Country, Americana… eine Ausnahme bilden klassische Jazz-Alben, die zu geschätzt 90% von schwarzen Musikern gemacht wurden. Aber Jazz wird ja in solchen Listen sowieso nie einheitlich behandelt, da sind dann die Meilensteine von John Coltrane und Miles Davis vertreten, aber das wars dann auch. Hip Hop findet auch nur sehr am Rande statt.
Und bei den Listen im Forum sieht es ja auch nicht anders aus. Meine umfangreiche Plattensammlung ist auch überwiegend weiß, trotz der ca. 50 Jazz-Alben die ich besitze.
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gipettoBin ja gespannt, wann ich als Paradebeispiel eines alten weißen Mannes (42 Jahre, „Biodeutscher“) meine Daseinsberechtigung endgültig verliere und standesrechtlich erschossen werde…
Ach komm, sei doch keine solche Heulsuse. Niemand hält es für nötig, Dich umzubringen. Kaum weist jemand darauf hin, dass ein Frauenanteil von 8 (2012) bzw 20 Prozent (2023) schon irritierend wenig ist, fürchten gleich diverse Männer, dass sie demnächst erschossen werden oder dass mindestens die Einführung der Frauenquote im Listenwesen droht. Dass alte weiße Männer immer so wehleidig sein müssen…
Aber ernsthaft gefragt: Findet Ihr es einleuchtend, nachvollziehbar und stimmig, dass 80 bis 92 Prozent der besten Alben von Männern sein sollen? Da gibt’s ja selbst in der AfD-Bundestagsfraktion mehr Frauen.
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Die Ergebnisse ergeben sich aus den Bestenlisten der Musikliebhaber. Wer schaut da vorher auf etwaige Quoten, die er aus scheinbaren PC-Gründen einhalten will/soll/muss?
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollbullschuetzAber ernsthaft gefragt: Findet Ihr es einleuchtend, nachvollziehbar und stimmig, dass 80 bis 92 Prozent der besten Alben von Männern sein sollen? Da gibt’s ja selbst in der AfD-Bundestagsfraktion mehr Frauen.
Nachvollziehbar auf jeden Fall. Die Alben der RS-Zielgruppe waren bis weit in die 80er von männlichen Künstlern dominiert. Das ändert sich aber seitdem doch deutlich. Bei mir sind seit Jahren geschätzt 35-40% der LP-Käufe von Künstlern oder Bands, bei denen Frauen dominieren. Mag eine anekdotische Erfahrung sein, aber wenn ich mir viele aktuelle Listen in diesem Forum anschaue scheint das bei Vielen ähnlich zu sein.
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sparchMan kann die Liste auch nicht mit der 2012er Liste vergleichen, da diese damals bekanntermaßen vom US Stone übernommen wurde. Für einen Vergleich müsste man schon die 2004er Liste heranziehen.
Okay, die hab ich mir jetzt nur mal kurz angeschaut. In den Top 100 sind 9 Alben von schwarzen Acts … Und Frauen in den Top 100? 2x Joni, je 1x Patti und Kate, dazu je 1x VU mit Nico, Fleetwood Mac und Portishead. Mannomann. Dagegen ist die 2012er-Liste ja geradezu divers!
zuletzt geändert von bullschuetz--
beatgenrollDie Ergebnisse ergeben sich aus den Bestenlisten der Musikliebhaber. Wer schaut da vorher auf etwaige Quoten, die er aus scheinbaren PC-Gründen einhalten will/soll/muss?
Ich verstehe nicht, warum manche auf den Hinweis gleich so passiv-aggressiv reagieren, die Erschiessung fürchten oder ein PC-Quoten-Diktat. Eine Pop/Rock/Soul/Jazz/&Co-Alben-Bestenliste, die zu 80 oder 90 Prozent aus alten Platten weißer Männer besteht (schlichte Empirie), scheint mir persönlich halt einfach ein beeindruckendes Zeugnis von gnadenloser Ignoranz und kontinentalgrossen blinden Flecken am Wahrnehmungsapparat des Listenerstellungspersonals zu sein.
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Welche Rolle spielt überhaupt die Hautfarbe von Musikern?
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Gähn.
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bullschuetzOkay, die hab ich mir jetzt nur mal kurz angeschaut. In den Top 100 sind 9 Alben von schwarzen Acts … Und Frauen in den Top 100? 2x Joni, je 1x Patti und Kate, dazu je 1x VU mit Nico, Fleetwood Mac und Portishead. Mannomann. Dagegen ist die 2012er-Liste ja geradezu divers!
D.h., die „Verbesserung“ ist sogar noch deutlicher ausgefallen als zurvor angenommen. Aber dass in einer US Liste der Anteil schwarzer Künstker höher ist als bei einer deutschen, dürfte doch nicht so überraschend sein.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Erklär doch einfach mal, statt gähn. Du meinst Genres, die in erster Linie von „poc“ produziert werden? Gähn könnte man genau so sagen, wenn ständig die „alten weißen Männer“ verteufelt werden.
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