Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › (ROCK/POP)-Musik als Folter in Guantanamo
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AutorBeiträge
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Stormy MondayÄhem,räusper :roll:
Hier geht es aber schon um Menschenrechte und nicht das Sammeln von Kohle wegen Hungersnot?
Kampf gegen Hunger hat also nichts mit Menschenrechten zu tun? Aha!
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WerbungUnd ich dachte, es geht um Musik als Folterinstrument. Aber da passen Band Aid, USA For Africa und wie sie sich alle nannten ja dann irgendwie auch ganz gut dazu.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Folter ist und bleibt ein Verstoß gegen die Menschenrechte, völlig egal auf welche Methode diese Folter durchgeführt wird. Dass es uns in einem Musikforum als besonders perfide erscheinen mag, dass mit Musik gefoltert wird, ist doch wohl kaum überraschend. Ich hoffe, dass bald in Guantanamo (und auch in allen anderen Gefängnissen der Welt, naiver Wunsch, ich weiß, aber trotzdem!) Schluss ist damit, wobei ich davon ausgehe, dass keiner weiß, ob dort jetzt immer noch so vorgegangen oder ob mittlerweile dort nicht mehr gefoltert wird.
Woran ich bei dem Thema immer an folgende Begebenheit denken muss:
Als Paul McCartney 1980 in Japan wegen Mariuana-Beseitz im Knast saß ging eine Meldung um die Welt „die Wächter hätten ihm eine Gitarre in die Zelle gebracht und er müsse jetzt ständig ‚Yesterday‘ für sie spielen“
Als John Lennon diese Meldung erfuhr soll er gesagt haben: „Come on, it was only a bit of pot!“--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluesparchUnd ich dachte, es geht um Musik als Folterinstrument. Aber da passen Band Aid, USA For Africa und wie sie sich alle nannten ja dann irgendwie auch ganz gut dazu.
Haha. Auf den Kalauer hab ich gewartet. Ob Du’s glaubst oder nicht, man wird Dich auch mit Deiner allerliebsten afrikanischen LP bis zum Tode peinigen können. Muss nicht mal DJ Ötzi herhalten. Carrot Flower hat völlig recht und ich bringe es mal auf den Punkt: Folter ist Folter und Folter ist falsch – immer.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?j.w.….
Woran ich bei dem Thema immer an folgende Begebenheit denken muss:Als Paul McCartney 1980 in Japan wegen Mariuana-Beseitz im Knast saß ging eine Meldung um die Welt „die Wächter hätten ihm eine Gitarre in die Zelle gebracht und er müsse jetzt ständig ‚Yesterday‘ für sie spielen“
Als John Lennon diese Meldung erfuhr soll er gesagt haben: „Come on, it was only a bit of pot!“Den kannte ich noch nicht.
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fokaHaha. Auf den Kalauer hab ich gewartet. Ob Du’s glaubst oder nicht, man wird Dich auch mit Deiner allerliebsten afrikanischen LP bis zum Tode peinigen können. Muss nicht mal DJ Ötzi herhalten. Carrot Flower hat völlig recht und ich bringe es mal auf den Punkt: Folter ist Folter und Folter ist falsch – immer.
Eigentlich ging es mir mehr um die Frage, was Almosenprojekte mit Menschenrechte zu zun haben. Aber das ist ein anderes Thema. Was Folter angeht, stimme ich Dir (und Carrot Flower) übrigens voll und ganz zu.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Satiee……nun gar ROCK-(POP)-Musik als Mittel zur ’seelischen Zermürbung‘ angewandt wurde, darüber sich endlich zu empören,hat OBAMA offensichtlich noch nicht erreicht….
Als zynischer Folterknecht würde ich nach Deinem Veto den Häftling frei wählen lassen, ob ihm der Schlagstock lieber ist. Denn dieses „Instrument“ würde ja bestimmungsgemäß angewendet.
Böswillig gelesen (tue ich aber nicht), scheint Dir ein Missbrauch der Kunst fast mehr Bauchschmerzen zu verursachen als die Qual des Betroffenen.
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Sonic JuiceJa. Nach dem Motto: Wenn Rock’n’Roll zum Einsatz kommt, muss sich bitteschön der Rolling Stone zu Wort melden, und zum Thema Waterboarding ist so langsam mal eine Stellungnahme der Mineralwasserindustrie fällig (Wasser=Lebensmittel!).
Wenn Guantanamo hier jetzt auch noch mit nationalsozialistischen Vernichtungslagern auf eine Stufe gestellt wird (weil ja beide Musik missbrauchen und sich nicht an die Genfer Konventionen halten!), wird es völlig absurd, um nicht zu sagen: ekelhaft.
Mein Hinweis bezieht sich lediglich ernsthaft darauf,daß der ‚Rolling Stone‘ sich bekanntlich hin und wieder politisch interessanter Themen annahm und annimmt.In diesem Fall halte ich die Thematik für sogar ausgesprochen angebracht !
Nicht war ein blosses ‚bitteschön‘ redaktioneller Wortmeldung „wenn Rock’n Roll zum Einsatz kommt“ gemeint:wave: Die Assoziation Waterboarding + Mineralwasserindustrie in Kontext zum RS + ‚Musikfolter‘ zu bringen,spricht auch nicht grade von Sensibilität und Empathie !Dito mein Vergleich KZ’s/Guantanamo bewußt dahingehend relativiert blieb,als ich unverändert empörend begreife,daß die USA Foltermethoden
auch im 21.Jahrhundert anwenden,die von den Nazis angewandt wurden.
Das im wesentlichen Vergleich bleibt völlig absurd und ekelhaft : Folter.--
Mick67Kampf gegen Hunger hat also nichts mit Menschenrechten zu tun? Aha!
Diese unsere kleine Auseinandersetzung hat mich nicht ruhen lassen und ich hab mal nach den Definitionen gesucht. Was soll ich sagen,wir haben beide „Recht“. Ich verstand unter Menschenrechten die „Klassischen“ und Du hast die der sogenannten 2. und 3. Generation mit eingebracht, wo es durchaus auch um das Recht auf Nahrung geht.Werde mich näher mit diesen „Folgegenerationen“ beschäftigen müssen.
Satiee, verstehe gut, was Du meinst…….--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre -
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