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WerbungMoonshinerVergibst Du die Sterne nur für den Drummer? Mir unerklärlich wie man dieses unterirdische Werk so hoch werten kann, was gefällt Dir an der Platte? Little by little und Easily lead mögen noch als durchschnittliche Nummern durchgehen, der Rest ist doch furchtbar! Und die soll besser als Dreamland und No Quarter sein?
Und hast Du die Mighty Rearranger noch nicht? Die ist toll!Mir gefällt Robert Plant auf den Alben der Achtziger besser als die härter rockenden Alben der Neunziger. Sie sind eigenständiger, wenn auch in gewisser Weise künstlich.
Für „Principle of Moments“ wie für „Shaken“ gilt, dass die Alben weniger vom Songwriting als von der Atmospähre leben. Ich gebe zu, dass ich in der Regel auch eher für Songs zu haben bin, hier klappt’s aber: Die Atmosphäre fängt mich ein. „Sixes at Seven“ (und einige andere) halte ich gar für herausragend.
Um sie zu erzeugen, braucht man gute Musiker. Ich hörte gestern „Shaken“ wieder und wurde gleich vom Flow des Rhythmus‘ gefangen. Ein Blick aufs Cover: Richie Hayward (Little Feat) – klasse, der Mann. (Ich sage das als jemand, der selbst spielt und für ein Drummagazin schreibt; in meine Besternung ist aber das Gesamturteil eingeflossen.)
Ich habe die Drummer aber hauptsächlich deswegen erwähnt, weil für einige hier Phil Collins so eine Art Schmusekasper ist; es wird ihm gerecht, wenn man auch mal sagt, dass er mit respektablen und respektierten Musiker zusammengearbeitet hat, einfach weil er gut ist.
„No Quarter“ ist lange her, ist aber, in meiner Erinnerung, Led Zeppelin meets Weltmusik – ein verunglücktes Experiment.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannMir gefällt Robert Plant auf den Alben der Achtziger besser als die härter rockenden Alben der Neunziger. Sie sind eigenständiger, wenn auch in gewisser Weise künstlich.
in gewisser Weise?? die sind absolut künstlich. aber ich bin ja auch überzeugter 80er-Hasser, aus der Dekade kommt einfach (fast) nichts gutes. diese art zu produzieren, mit viel hall und synthies, ist einfach grauenhaft.
„No Quarter“ ist lange her, ist aber, in meiner Erinnerung, Led Zeppelin meets Weltmusik – ein verunglücktes Experiment.
aus der Erinnerung beurteilen ist immer toll. haste das teil zuletzt vor 12 Jahren gehört?
überhaupt, kaum spielt jemand mal mit afrikanischen Musikern zusammen, wird es gleich als „Weltmusik“ abgestempelt. Dabei sind grad mal 3 Songs auf dem album in Marokko aufgenommen worden, der rest in GB.
man kann von den neukompositionen halten, was man will, aber mindestens „Thank You“, „Friends“ und „That’s the way“ sind alles andere als missglückt. und wer dieses „Kashmir“ nicht großartig findet, dem ist sowieso nicht zu helfen und sollte zu lebenslangem Phil-Collins-Drumsoli-Hören verurteil werden.@ JanPP
Bei der Wikipedia haben sie vereinbart, den Umgangston freundlich und konstruktiv zu halten. Das ist in diesem Forum (noch) nicht immer der Fall.;-) Ich weiß auch gar nicht, warum du sauer reagierst: Ich trage meine Gründe für meine Besternung vor, sag du doch einfach deine.
Ich darf dran erinnern, dass 1994 noch zur Hochzeit des damaligen Weltmusiktrends gehörte. Ich will Page und Plant gar nicht unterstellen, sich drangehängt zu haben; wir dürfen aber davon ausgehen, dass sie davon beinflusst wurden.
Weil mir die Platte damals nicht gefiel, habe ich sie wieder weggegeben – ich bin in der Hinsicht kein Sammler. Was also bleibt mir übrig, als auf der Basis meiner Erinnerung zu besternen?
Ich gehe noch einen Schritt weiter: Das „No Quarter“-Album ist etwas für Nostalgiker, gerade weil es in der Zusammenarbeit mit Jimmy Page und dem Aufwärmen von Kashmir auf Led Zeppelin zurückgreift; vielleicht gefällt dir gerade das? Ich höre liebe Zeppelin im Original.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai Bargmann@ JanPP
Bei der Wikipedia haben sie vereinbart, den Umgangston freundlich und konstruktiv zu halten. Das ist in diesem Forum (noch) nicht immer der Fall.;-)ach komm, sich ständig liebzuhaben ist doch total langweilig. da geh ich lieber in nen strickforum.
Ich darf dran erinnern, dass 1994 noch zur Hochzeit des damaligen Weltmusiktrends gehörte. Ich will Page und Plant gar nicht unterstellen, sich drangehängt zu haben; wir dürfen aber davon ausgehen, dass sie davon beinflusst wurden.
möglich. abgesehen davon haben sich „orientalische“ Einflüsse aber bereits 1969 (mit den tablas bei Black Mountainside) und auf einigen späteren Alben gefunden. und 1970 gab es schon einen Vorläufer des „Unledded“-Projekts, als sie einiges (u.a. Four Sticks und Friends, welche ja 94 ebenfalls eingespielt wurden) in Bombay komplett mit indischem Orchester aufnahmen. danach hatten sie immer vorgehabt, so etwas nochmal zu machen.
Ich höre liebe Zeppelin im Original.
ich auch, aber da ich die songs schon so oft gehört habe und so sehr liebe, ist mir jede gelungene Adaption nur recht (deshalb sammel ich auch Zep-Covers). a propos: hast du Plant bei der Fate of Nations Tour (oder überhaupt) gesehen? da hat er fabelhafte Konzerte gegeben incl. Versionen von Zep-Songs, die den live performances von zeppelin in nichts nachstehen.
und die bootlegs aus dem letzten jahr deuten auch auf sehr gelungenes hin, die kritiken waren ja entsprechend. Von angestaubter Ewiggestrigkeit nicht die spur.Pictures at eleven ***1/2
The principle of moments ****
Manic nirvana **1/2
Fate of nations ****
Dreamland **
The mighty rearranger **1/2mit Jimmy Page:
No quarter ****
Walking into Clarksdale ***--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollWundert mich sehr, Deine Sternvergabe, dr!
Mighty Rearranger **1/2??? Und No Quarter dagegen ****? Oder Principle of moments?--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan, dasselbe hast Du aber vor Jahren auch schon geschrieben. Schau mal bitte zurück!;-) Immerhin müsstest Du doch mit „Fate…“ zufrieden sein, oder?? Und: Vor 4 Jahren gabst Du doch der „No quarter“ auch ***1/2. Wo soll da der große! Unterschied sein?
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollJa, ich finde Fate of nations auch am besten – und ich habe auch nichts gegen **** für No Quarter an sich (wie gesagt, ich sehe sie etwas schwächer), aber No Quarter ist nie im Leben 1 1/2 Sterne besser (Welten!!!) als Mighty Rearranger und auch keine 2 besser als Dreamland!!!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueSehe Mighty Rearranger als sein zweitbestes Soloalbum nur ganz knapp hinter Fate of nations.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueUPDATE:
Pictures At Eleven – 1982 ***1/2
The Principle Of Moments – 1983 ***
Honeydrippers Volume One – 1984 ****
Shaken And Stirred – 1985 *1/2 (einen Stern davon hat sich allein der Song Little by little verdient!)
Now And Zen – 1988 ***1/2
Manic Nirvana – 1990 ***1/2
Fate Of Nations – 1993 ****1/2
Dreamland – 2002 ***
Mighty Rearranger – 2006 ****mit Jimmy Page:
No Quarter – 1994 ***
Walking Into Clarksdale – 1998 ****mit Alison Krauss:
Raising Sand – 2007 ****1/2--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluehör doch bitte Dreamland nochmal richtig. Das schmerzt mich richtig, solche schlechten Bewertungen zu lesen. Song to the siren, Morning Dew – das sind beinahe 5 Sterne-Songs für mich.
JanPPhör doch bitte Dreamland nochmal richtig. Das schmerzt mich richtig, solche schlechten Bewertungen zu lesen. Song to the siren, Morning Dew – das sind beinahe 5 Sterne-Songs für mich.
Ich jetzt?
„richtig“ hören? O Gott, habe ich sie bislang falsch gehört?
Mache ich aber. Momentan läuft gerade Mighty Rearranger (und ich bin fast versucht auf ****1/2 hochzugehen – die ist einfach großartig die Platte)
Und danach Dreamland.
Hier nochmal der Hinweis: *** im RS-Sinne heißt: delektabel und das übersetzt der Duden mit: wohlschmeckend, ergötzlich, genussreich! Ich nenne sowas in meiner Alltagssprache: ein gutes Album!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan Wölfer
*** im RS-Sinne heißt: delektabel und das übersetzt der Duden mit: wohlschmeckend, ergötzlich, genussreich! Ich nenne sowas in meiner Alltagssprache: ein gutes Album!lieber Jan, das weiß ich doch alles. Aber mir leuchtet die Bewertung in der Relation nicht ein. Now and Zen, Manic Nirvana, goutierbare Alben, aber lange nicht so wohlschmeckend, meine ich.
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