Robbie Williams – Reality Killed The Video Star

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  • #7226039  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    Mick67“Sin sin sin“

    Eine der schwächsten RW-Singles überhaupt, mit 08/15-Refrain, imho.

    --

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    #7226041  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    tina toledoEine der schwächsten RW-Singles überhaupt, mit 08/15-Refrain, imho.

    Manchmal genügt mir ein Refrain, der locker flockig ins Ohr geht und den Fuß wippen lässt, besonders bei RW.

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    #7226043  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    Mick67Manchmal genügt mir ein Refrain, der locker flockig ins Ohr geht und den Fuß wippen lässt

    Das erklärt dann, warum Du „Intensive Care“ magst.

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    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #7226045  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    tina toledoDer ist gut, aber m.E. eben nicht auf dem Level von Singles wie „Eternity/The Road To Mandaley“, „No Regrets“ oder „Angels“.

    Hm, angesichts dieser Auswahl kommen wir bezüglich „Trippin'“ wohl nicht so richtig zusammen. Die drei von dir genannten Songs springen den Hörer mit ihren cremigen, wohligen Sounds (No Regrets), ihren ausladenden und unverschämt eingängigen Refrains (Angels) oder ihrem kauzigen Charme und Melancholie (Road To Mandalay) förmlich an und nisten sich tief in den Gehörgängen ein. „Trippin'“ ist da ein anderes Kaliber – sperriger, weniger offensichtlich aber auch raffinierter und gewitzter. Ich staunte damals nicht schlecht, als mir ausgerechnet diese Nummer als Vorabsingle zu „Intensive Care“ entgegen schallte. Bis heute ragt der Song in meinen Ohren deutlich aus Robbies Oeuvre heraus. Schade, dass er sich inzwischen wieder auf offensichtlichere „Hits“ konzentriert.

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    #7226047  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    tina toledoDas erklärt dann, warum Du „Intensive Care“ magst.

    Yep, mehr erwarte ich von einem geläuterten Ex Take That Mitglied auch nicht. Musik wie ein Hamburger von “Die Kuh die lacht“, also kein McDo Fastfood, sondern schon etwas gehaltvoller.

    --

    #7226049  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,740

    tina toledoDiese scheint er offenbar nur in Zusammenarbeit mit Chambers zustande zu bekommen, wie man in dem alten Williams/Chambers-Outtake „Blasphemy“ bestätigt sieht, das für „Reality Killed The Video Star“ ausgegraben wurde. Auf „I’ve Been Expecting You“ oder „Sing When You’re Winning“ wäre es freilich eher eine schöne Randnotiz

    Ganz so dramatisch höre ich das Fehlen von Chambers aber nun auch wieder nicht. Zumindest findet sich auf jedem der gemeinsamen Alben der beiden auch reichlich Ausschuss, der von den stärkeren Momenten der Post-Chambers-Ära getoppt wird. Dass allerdings auch die Killer-Tracks und die entscheidenden Singles fehlen, die letztlich den Unterschied machen, lässt sich wirklich kaum bestreiten.

    Wobei ich eben sehr verwundert festgestellt habe, dass die Chartplatzierungen der Singles offensichtlich eine ganz andere Sprache sprechen. Unter kommerziellen Aspekten scheint die Escapology-Phase fast schon ein Flop gewesen zu sein, während Bodies seine erfolgreichste Single überhaupt zu sein scheint. Seltsam. Stimmen diese Zahlen?

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    #7226051  | PERMALINK

    realman

    Registriert seit: 06.03.2004

    Beiträge: 3,594

    SkraggyHm, angesichts dieser Auswahl kommen wir bezüglich „Trippin'“ wohl nicht so richtig zusammen. Die drei von dir genannten Songs springen den Hörer mit ihren cremigen, wohligen Sounds (No Regrets), ihren ausladenden und unverschämt eingängigen Refrains (Angels) oder ihrem kauzigen Charme und Melancholie (Road To Mandalay) förmlich an und nisten sich tief in den Gehörgängen ein. „Trippin'“ ist da ein anderes Kaliber – sperriger, weniger offensichtlich aber auch raffinierter und gewitzter. Ich staunte damals nicht schlecht, als mir ausgerechnet diese Nummer als Vorabsingle zu „Intensive Care“ entgegen schallte. Bis heute ragt der Song in meinen Ohren deutlich aus Robbies Oeuvre heraus. Schade, dass er sich inzwischen wieder auf offensichtlichere „Hits“ konzentriert.

    Schön gesagt.
    Auch für mich hatte Robbie mit „Tripping“ eine neue Ebene erreicht, die ich ihm so nicht zugetraut hätte. Aber wie Du schon sagst, mittlerweile hat er sie wohl leider wieder verlassen.

    --

    #7226053  | PERMALINK

    foka

    Registriert seit: 17.10.2007

    Beiträge: 8,543

    Mick67Yep, mehr erwarte ich von einem geläuterten Ex Take That Mitglied auch nicht. Musik wie ein Hamburger von “Die Kuh die lacht“, also kein McDo Fastfood, sondern schon etwas gehaltvoller.

    Top Laden, vermisse ich!

    Edit! Um die Kurve zum Topic noch zu kriegen: Die neue Robbie kenne ich noch nicht und ich hab im Moment musikalisch besseres zu tun…

    --

    Is this my life? Or am I just breathing underwater?
    #7226055  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,832

    tina toledoLeider muss man angesichts von „Reality Killed The Video Star“ nun zum dritten Mal feststellen: Ohne Guy Chambers wird das nichts mehr. Das Album ist ja durchaus nicht mies – das sehr öde „Intensive Care“ und das grandios gescheiterte „Rudebox“ übertrifft es leicht – aber es fehlen mal wieder die guten Songs. Diese scheint er offenbar nur in Zusammenarbeit mit Chambers zustande zu bekommen, wie man in dem alten Williams/Chambers-Outtake „Blasphemy“ bestätigt sieht, das für „Reality Killed The Video Star“ ausgegraben wurde. Auf „I’ve Been Expecting You“ oder „Sing When You’re Winning“ wäre es freilich eher eine schöne Randnotiz gewesen, aus diesem Hort der angenehmen Unauffälligkeiten aber sticht es klar heraus. Wirklich tolle Pop-Momente gibt es leider keine, so dass allenfalls okaye Tracks wie „Bodies“ und „You Know Me“ ausgekoppelt werden müssen, und „Come Undone“ von 2003 die letzte bemerkenswerte RW-Single bleibt. Trotz stilistischer Unterschiedlichkeit sind alle Tracks etwa auf einem Level, „Morning Son“, „Deceptacon“ und eben „Blasphemy“ vielleicht ein wenig besser als z.B. „Starstruck“, „Do You Mind“ oder „Superblind“. Macht insgesamt knappe *** und wird sich wohl im Diskographie-Mittelfeld einordnen als das RW-Album, das man nicht wirklich schlecht, aber auch kaum berauschend finden kann.

    Das genau ist auch meine Einschätzung! Die meisten Songs klingen für mich zudem auch „zusammengesetzt“, so als habe er sich schöne Passagen mit einnehmenden Akkorden aus anderen Songs herausgesucht (so macht das Bohlen ja auch vermutlich). Trevor Horn mixte dann wohl aus den Songs einige annehmbare Tracks. Ganz allgemein ist Robbie Williams extrem überschätzt, als Songwriter sowieso – kein Mensch weiß ja, welchen Anteil er überhaupt an den guten Pop-Songs von Guy Chambers hatte. Ich vermute, dass er sehr gering war.

    Das neue Album klingt für mich ein bisschen nach Abbey Road: einige gute Songs, die oft genug zusammengefickelt wurden, anstatt zu eigenständigen Pop-Werken zu wachsen. Der Sound ist auch ähnlich. Robbie bedient damit seiner älter gewordenen Fans und schielt ein bisschen in Richtung Sinatra-Image. Warum auch nicht. Aber bemerkenswert ist daran gar nichts.

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #7226057  | PERMALINK

    fincky87

    Registriert seit: 30.05.2008

    Beiträge: 6,716

    Ich erwarte aufgrund der letzten Posts noch ein paar Listen hier: http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=20983&page=5

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    #7226059  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,740

    Irgendwie weckt das Album verborgene 80’s-Synthie-Affinitäten in mir. Die Captain Future-Momente des Albums sind jedenfalls allesamt großartig.

    --

    #7226061  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    BullittDie Captain Future-Momente des Albums sind jedenfalls allesamt großartig.

    „Last Days Of Disco“ war für mich beim ersten Hören ganz grausam und unpassend, inzwischen zähle ich es, trotz oder wegen der Pet Shop Boys-Momente und wegen des cleveren Aufbaus, zu den besseren Momenten des Albums.

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    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #7226063  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,740

    tina toledo“Last Days Of Disco“ war für mich beim ersten Hören ganz grausam und unpassend, inzwischen zähle ich es, trotz oder wegen der Pet Shop Boys-Momente und wegen des cleveren Aufbaus, zu den besseren Momenten des Albums.

    Ging mir genauso. Mit „Difficult For Weirdos“ ähnlich. Vielleicht komme ich auf diesem Wege tatsächlich noch zu den PSB, wer weiß. Wobei das auch teilweise in die Richtung Depeche Mode meet Daft Punk geht, oder? Bin auf dem Gebiet nicht wirklich bewandert, finde aber Gefallen daran.

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