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Herr RossiDas ist aber sehr hart.
Tut mir Leid, aber ich finde diese Platte ist eine Zumutung gegenüber den Originalen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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Werbungdr.music@ Profff
Wo sind denn überhaupt Deine großen Scheiben mit ****1/2, bzw. ***** jetzt???
Ich habe noch von keinen gelesen!!! Skandal!!!:krank:Doch, zumindest We’re Only In It For The Money hat ****1/2 bekommen! :teufel:
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Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MistadobalinaTut mir Leid, aber ich finde diese Platte ist eine Zumutung gegenüber den Originalen.
Ich finde, er hat das sehr ordentlich und dem richtigen Augenzwinkern gemacht.
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Ich habe mich erst danach mit den Originalen beschäftigt, die natürlich eine andere Klasse haben. Aber die Show fand ich wunderbar, ebenso respektvoll wie ironisch. Auch Doebeling, der kein Fan von Robbie ist, aber von Sinatra & Co., hat sich durchaus freundlich geäußert. Ein so hartes Urteil höre ich eigentlich zum ersten Mal.
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songbirdIch finde, er hat das sehr ordentlich und dem richtigen Augenzwinkern gemacht.
Yep, dieser Aussage kann ich mich schon anschließen.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollEs ist nach wie vor unerklärbar, was an der Musik Robbie Williams‘ so toll sein soll.
Das alles ist weder musikalisch noch visionär irgendeine Leistung, sondern eine satte, reichlich langweilige Musik, die man andererseits nicht wirklich böse sein kann ob seines Mainstream-Potenzials.
Das Ergebnis sind Stücke, die man nur deswegen akzeptabel findet, weil einem mal irgendwann diese Brit-Pop/Rock-Songs mit seinen hymnenhaften Refrains aus allen Ecken und Enden entgegen schallten.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Music-ProffesorEs ist nach wie vor unerklärbar, was an der Musik Robbie Williams‘ so toll sein soll.
Es ist nicht die Musik (allein), sondern der „Typ“ RW. Du wirst kaum eine Frau finden, die ihn nicht zumindest „interessant“ findet – um mal eine milde Beschreibung zu bemühen. Hatten wir aber schon an anderer Stelle, diese Diskussion.
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MistadobalinaTut mir Leid, aber ich finde diese Platte ist eine Zumutung gegenüber den Originalen.
Schade, Mista, dass Du sie nicht magst.
Ich finde sie schön.--
Herr RossiIch habe mich erst danach mit den Originalen beschäftigt, die natürlich eine andere Klasse haben. Aber die Show fand ich wunderbar, ebenso respektvoll wie ironisch. Auch Doebeling, der kein Fan von Robbie ist, aber von Sinatra & Co., hat sich durchaus freundlich geäußert. Ein so hartes Urteil höre ich eigentlich zum ersten Mal.
Ich kenne schon einige Leute, denen die Platte ebenso missfällt wie mir. Ich finde sie völlig überflüssig, da sie den Songs nichts Nennenswertes hinzufügt. Robbie bemüht sich (studiotechnisch ist da wohl auch nachgeholfen worden, habe ich gehört) aber sein Gesang ist nun mal generell eher mittelmäßig und für Swing braucht man eine starke, sehr ausdrucksfähige Stimme. Wenn man die Originale kennt und liebt ist man spätestens ab der Mitte genervt oder zumindest sehr gelangweilt. Höre dir „It was a very good year“ und vergleich mal die beiden Stimmen. Und „Mr. Bojangles“ ist völlig daneben. Das Beste an der Platte ist Nicole Kidman. Aber gut, als Pop-Platte mag sie nett sein, als Swing-Platte sehe ich sie nicht.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaHöre dir „It was a very good year“ und vergleich mal die beiden Stimmen.
Habe ich gerade spaßeshalber mal gemacht. Hast recht, die Robbie Version braucht wirklich kein Mensch.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BullittHabe ich gerade spaßeshalber mal gemacht. Hast recht, die Robbie Version braucht wirklich kein Mensch.
Das ging ja schnell. Ich sehe, ein Mann mit Prinzipien.
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MistadobalinaWenn man die Originale kennt und liebt ist man spätestens ab der Mitte genervt oder zumindest sehr gelangweilt. Höre dir „It was a very good year“ und vergleich mal die beiden Stimmen. Und „Mr. Bojangles“ ist völlig daneben. Das Beste an der Platte ist Nicole Kidman. Aber gut, als Pop-Platte mag sie nett sein, als Swing-Platte sehe ich sie nicht.
Wenn man mit Originalen gut vertraut ist, dann braucht man das Album nicht, das ist klar, es hat auch nichts Eigenständiges. Aber mir ging es wie vielen, dass diese Show mir zum ersten Mal eine Musik vermittelt hat, die ich vorher nicht recht wahrgenommen habe, und, mal ganz platt gesagt, als Musik für „Besserverdiener“ über 60 gesehen habe, die für Pop immer schon zu alt waren. Nicht hauen, ich weiß jetzt, dass das Unfug war.
Nun werden die meisten Käufer der DVD und des Albums sich trotzdem nicht mit den Originalen auseinandergesetzt haben, aber ich höre seitdem Sinatra&Co. anders oder überhaupt erst mit einem Verständnis für den Witz und die Emotionalität dieser Musik, die mir vorher fälschlicherweise nur wie „gepflegte Langeweile“ vorkam. Danke, Mr. Williams.--
Music-ProffesorEs ist nach wie vor unerklärbar, was an der Musik Robbie Williams‘ so toll sein soll.
Songbird hat recht, er ist ein Entertainer von einem Format, wie es ihn so seit langer, langer Zeit nicht mehr gegeben hat. Die Musik ist nicht „innovativ“, aber er hat aus klar erkennbaren Quellen einen eigenen Sound geschaffen. Das Entscheidende für mich: Er hat einfach eine Menge großartige Songs, die nicht nur Unterhaltung sind, sondern für mich auch eine emotionale Qualität haben. Für mich ist es das, worauf es mir letztlich ankommt.
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Nur stammen all die schönen Songs ja nicht von ihm sondern von Guy Chambers. Robbies Anteil daran vermag ich nicht einzuschätzen, aber ich gehe mal davon aus, dass er in einigen Schwierigkeiten war, nachdem sich Chambers „vertschüsst“ hatte. Ich bezweifele, dass Stephen Duffy ein guter Ersatz ist, ein Hitschreiber ist er jedenfalls nicht. Die ersten Kritiken zum neuen Album, die ich gelesen habe, waren ja auch eher mau.
Seine Bühnenshow ist wirklich rasant und toll, aber genau wie bei Madonna ist das auch ein Triumph der Technik, da kommt eben sehr viel vom Band.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Herr RossiSongbird hat recht, er ist ein Entertainer von einem Format, wie es ihn so seit langer, langer Zeit nicht mehr gegeben hat. Die Musik ist nicht „innovativ“, aber er hat aus klar erkennbaren Quellen einen eigenen Sound geschaffen. Das Entscheidende für mich: Er hat einfach eine Menge großartige Songs, die nicht nur Unterhaltung sind, sondern für mich auch eine emotionale Qualität haben. Für mich ist es das, worauf es mir letztlich ankommt.
Genau.
Und als Tafelmusik passt sie absolut gut.
Es muss ja auch Musik geben, die man nicht unbedingt so intensiv hört, aber die zum Essen einen netten , unaufdringlichen Background bietet.
Und einige Songs darauf hör ich auch noch gern intensiver zum Espresso!--
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Schlagwörter: Robbie Williams
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