Riders On The Storm – The Doors

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  • #5009677  | PERMALINK

    jm

    Registriert seit: 17.04.2006

    Beiträge: 1

    Hallo – nehmt das doch alles nicht so ernst. Ich denke das doch die Musik im Vordergrund steht.

    JM

    --

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    #5009679  | PERMALINK

    masureneagle

    Registriert seit: 05.11.2004

    Beiträge: 1,562

    When the music is over

    Warum die ganze Aufrgeung um Krieger und Manzarek durch die kritischen Forumsgeister?

    Es werden doch nur gefühlte Meinungen und Kommentare dargeboten, nichts substanzielles, argumentatives.

    Für ein Musikforum von Leuten, die sich mit Musik beschäftigen, eher ein beschämendes Niveau.

    Manzarek und Krieger waren der Sound der Doors. Ohne diese beiden wären die Doors nie das musikalische Gewittter gewesen. Und sie dürfen jederzeit ihre Musik spielen.

    Also NIEMAND MUß jeder DARF.

    --

    #5009681  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    masureneagleWhen the music is over

    Warum die ganze Aufrgeung um Krieger und Manzarek durch die kritischen Forumsgeister?

    Kritisch ist etwas anderes. Meckerer halt, die neidisch sind…
    Und die schnell vergessen haben, was Robbie und Ray für „The Doors“ eben auch bedeuteten.

    --

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    #5009683  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    dr.musicKritisch ist etwas anderes. Meckerer halt, die neidisch sind…
    Und die schnell vergessen haben, was Robbie und Ray für „The Doors“ eben auch bedeuteten.

    Hä? Neidisch auf wen oder was? Wer hat eigentlich Manzareks und Kriegers musikalsiche Fähigkeiten und ihren Einfluss auf die Doors in Frage gestellt? Wenn es so großartige Musiker sind, die losgelöst von Morrison funktionieren könnten wozu dann eine nachgebaute Morisson Marionette die man vorne auf die Bühne stellt? Das ist doch das einzige was ich hier zweifelhaft finde und nicht, dass sie immer noch ihre alten Songs spielen können oder dürfen.

    --

    #5009685  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    masureneagleEs werden doch nur gefühlte Meinungen und Kommentare dargeboten, nichts substanzielles, argumentatives.

    die schärfsten Kritiker der Elche
    waren früher selber welche…

    --

    #5009687  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,250

    ;-)

    BullittHä? Neidisch auf wen oder was? Wer hat eigentlich Manzareks und Kriegers musikalsiche Fähigkeiten und ihren Einfluss auf die Doors in Frage gestellt? Wenn es so großartige Musiker sind, die losgelöst von Morrison funktionieren könnten wozu dann eine nachgebaute Morisson Marionette die man vorne auf die Bühne stellt? Das ist doch das einzige was ich hier zweifelhaft finde und nicht, dass sie immer noch ihre alten Songs spielen können oder dürfen.

    Ian Astbury ist Sänger und keine Marionette. Mit einer Sängerin wäre die Musik von Manzarek und Krieger mal was Neues.
    Bei Opern, Musicals ala Genesis Musical Box oder in der Klassik werden Stücke mit Künstlern dargeboten.
    Die Doors sind eben Klassiker und mit einem Sänger kommt die Musik besser rüber. Manch guter Schauspieler bekommt sogar einen Oskar. Es geht ja niemand ins Kino oder etwa doch? Ian schließt die Lücke wie eben ein Bläser oder Geiger im Orchester. Niemand im Konzert hat das gestört; zumindestens habe ich das nicht gehört. Wenn an der Musik von Krieger und Mazarek nichts auszusetzen ist, warum sollen die ohne einen Sänger auskommen? Noch vor kurzem waren die Haare von Ian kurz. Warum darf er nicht Jim bewußt ähnlich aussehen?
    Und das Astbury eine eigene Person ist, bekommen alle mit. ;-) In zwanzig Jahren werden die Leute darüber lachen, wenn nur noch Cover Bands die großen Bands darstellen, und sie diese Kritik lesen. Dann wird man Leuten wie Robby Krieger nachweinen.

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
    #5009689  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,250


    Einiger meiner Bekannten sind auf dem Weg zum heutigen Konzert nach Frankfurt. Bin gespannt wie es ihnen gefällt.

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
    #5009691  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    auf dem Plakat sieht er wirklich aus wie JM

    --

    out of the blue
    #5009693  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    The Imposterauf dem Plakat sieht er wirklich aus wie JM

    Ja, man muss ihm zugute halten, dass er auch zu Cult-Zeiten (Ceremony) teilweise schon diese Ähnlichkeit hatte. Astbury ist meiner Kenntnis nach indianischer Abstammung, und ich nehme ihm durchaus ab, dass er sich in dieser Rolle des Sängers mit den verbliebenen Doors-Mitgliedern wohlfühlt. Nebenbei wird er die Kohle brauchen, weil er solo nichts zerrissen hat.

    --

    #5009695  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,250

    The Imposterauf dem Plakat sieht er wirklich aus wie JM


    Und hier?

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
    #5009697  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,250



    Oben Ray, unten Robby.

    Sorry, das Display des Fotos ist defekt.

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
    #5009699  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    songbirdJa, man muss ihm zugute halten, dass er auch zu Cult-Zeiten (Ceremony) teilweise schon diese Ähnlichkeit hatte. Astbury ist meiner Kenntnis nach indianischer Abstammung, und ich nehme ihm durchaus ab, dass er sich in dieser Rolle des Sängers mit den verbliebenen Doors-Mitgliedern wohlfühlt. Nebenbei wird er die Kohle brauchen, weil er solo nichts zerrissen hat.

    kann mir auch vorstellen, dass das Spass macht diese Rolle zu spielen und mit den beiden alten Knaben die Doors Songs vorzutragen

    --

    out of the blue
    #5009701  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    guenterdudda
    Ian Astbury ist Sänger und keine Marionette. Mit einer Sängerin wäre die Musik von Manzarek und Krieger mal was Neues.

    Ganz im ernst, genau das wär´s doch! Sollen sich eine 20 jährige Sängerin suchen, ihre Musik mal selbst reflektieren, umgestalten, am besten einfach neue schreiben, mit alten Klischees aufräumen und den Mythos wirklich hinter sich lassen als zu versuchen ihn durch ein Jim Morrison Ebenbild wiederzubeleben. Sind doch krative Jungs, zumindest waren sie das mal. Hätten sich mal was einfallen lassen sollen. So haben sie aber sicher den bequemsten weg gewählt aber sicher auch den langweiligsten.

    Warum darf er nicht Jim bewußt ähnlich aussehen?

    Habe ich vorne schon geschrieben. Ich finde das pervers und pietätslos, weil ganz offensichtlich mit dem Image und der Aura eines Verstorbenen am eigen Ruhm gebastelt werden soll. Der Konzertbericht den du gepostet hast belegt ja sogar, dass das funktioniert.

    --

    #5009703  | PERMALINK

    masureneagle

    Registriert seit: 05.11.2004

    Beiträge: 1,562

    RIDERS ON THE STORM
    (Ray MANZAREK, Robbie KRIEGER, Ian ASTBURY)
    17. April 2006 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle

    Beginn: 20:26 Uhr
    Ende: 22:35 Uhr

    Light my fire

    Nach dem Konzert interviewte die HR1 Dame einen etwas um Worte ringenden Mann, woher er denn die DOORS kenne … nun mit 43 hat man da früher schon mal etwas enger zu getanzt, gab er noch mit dem Nachsatz zu Mikrophon, dass er sich beim HR 1 sehr für den Gewinn der Eintrittskarte bedanke und es ihm gefallen habe … Damit war der gute Mann nicht der jüngste und nicht der älteste bei einer Reise zu den Soundgewittern aus den Gründerjahren der Rockmusik. Der Mythos der DOORS wirkt bis heute. Erstaunlich dass so viele „Spätgeborenen“ unter den Konzertbesuchern der vollen Jahrhunderthalle waren. Von Zahnspangenträgerinnen und pubertierenden Jünglingen bis zu Späthippies, es war alles vertreten, von Led Zeppelin und Cream, bis zu den Who und Stones etc. Wobei die Ergrauten nicht mal das Gesamtbild bestimmten. Die Musik vom Bande, mit Wegbegleitern aus den 60zigern, stimmte auf das Konzert ein. Die Griesgrämigen hatten in Forumskreisen ja das Ereignis leichenfläddrig reden wollen …

    In den Sanitärräumen tauschten wir mit unserem Chauffeur die Scheine für die Anreise und flugs fragte eine Mähne, ob wir noch etwas Gras hätten. Wir meinten (als Nichtraucher), wir haben schon alles verqualmt. Später dann, während die Musik auf der Bühne sich austobte, war man „mittendrin“ und brauchte keine Streichhölzer …

    Pubertierende Konzertgänger aus Mannheim wollten die Wurzeln der Rockmusik live hören. Sie gingen mit dem „Roadhouse blues“ begeistert mit, sangen viele Songs textsicher, wollen im übrigen diesen Sommer nach Paris pilgern. Eine Zugedröhnter flippte total aus, selbst die Ordnungskräfte konnten ihn nicht bändigen. Die Gesichter der Umqualmten strahlten, dass die music not over ist.

    Ray MANZAREK und Robby KRIEGER standen ohne Zweifel im Blickpunkt des Abends und spielten sich die Töne bei der knapp über 2-stündigen Reise zu. Beide hampelten auf der Bühne nicht rum und überzeugten instrumental als Koryphäen des Rock. Dürfen Sie denn die music der Doors performen? Ja, sie dürfen! Warum die eigene Musik weiterhin verleugnen? Cream 2005 war ja auch eine Wiederentdeckung. Und 2001 wurde der Weg bei den VH-1 Storytellers vorbereitet: Ian ASTBURY (THE CULT) mit geschorenem Haar und weiter mit Perry FARRELL (JANE’s ADDICTION), Pat MANAHAN (TRAIN), Travis MEEKS (DAYS OF THE NEW), Scott WEILAND (STONE TEMPLE PILOTS), Scott STAPP (CREED). Die Hommage an die Musik der DOORS funktionierte.

    Manche verunglimpfen heute ASTBURY als KLON, aber wann hat der frühere charismatische Frontmann der DOORS einen Bart getragen?

    Höhepunkte des Abends waren: Roadhouse Blues, Alabama song, L. A. woman, und trotz etwas verunglücktem Beginn Light my fire. Riders plätscherte nicht so flüssig, kam zu holprig rüber. Und bei When the music`s over klopfte die Magie an.

    Ray fabulierte über die politischen Wirren der 60ziger, dass heute wieder mehr love and peace nötig sei und die kids of germany auf einem guten Weg seien. Der Kriegstreiber Bush hätte wohl zu „wenig geraucht“, womit er wohl ausdrücken wollte, das Jointraucher die Welt nicht in solche Verwüstung führten!?

    Die arrivierten Ohren lauschten dem gebotenen und meinten nachher, der Astbury sei ein guter Rocksänger, er hat im Großen und Ganzen mit der Bürde einen guten Job gemacht. Teilweise wäre ihm aber zu wenig Raum zum Entfalten gelassen worden.

    Ein versierter Doors-Coverband-Kenner kritisierte zur Setlist, dass die DOORS of PERCEPTION einen Spannungsbogen aller Knaller im Repertoire haben. Die dargebotenen Songs in der Jahrhunderthalle hätten Durchhänger gehabt, die zu vermeiden gewesen wären, z.B. mit Love her madly, People are strange, Hello I love you, Gloria, etc.

    Manch einer der Fremdbestimmten kann es bedauern den Weg nicht ins Tempodrom, die Westfalenhalle oder die Jahrhunderthalle gefunden zu haben.

    Setlist

    Intro Carmina Burana
    1. Roadhouse blues
    2. Break on through
    3. Love me two times
    4. When the music`s over
    5. Alabama song
    6. Back door man
    7. Five to one
    8. Spanish caravan
    9. Peace frog
    10. Wild child
    11. Eagle in a whirlpool
    12. Not to touch the earth
    13. Touch me
    14. L. A. woman
    15. Riders on the storm
    16. Light my fire mit Eleanor rigby

    --

    #5009705  | PERMALINK

    beatlebum

    Registriert seit: 11.07.2002

    Beiträge: 8,107

    masureneagleManche verunglimpfen heute ASTBURY als KLON, aber wann hat der frühere charismatische Frontmann der DOORS einen Bart getragen?

    Ist die Frage ernst gemeint?

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    Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
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