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firecracker
Citizens!: erst dachte ich: selbstbewusstes Auftreten – großes Entertainment, was es zum Teil auch war; dann fiel mir wieder ein, warum ich kein großer Fan von Bands bin, die dick auftragenTja, wärste mal mit uns ins Imperial theater gegangen. Wooden Hymns und Evening Sky haben zwar ein wenig dick aufgetragenen Holzfällerhemd-Folk mit viel Pathos geboten, aber wenns etwas countryrockiger wurde, wars sehr nett. Angeblich gings danach noch vor dem Theater unplugged weiter.
Was ich nicht mitbekam, weil ich schon bei Wintersleep im Knust war – klasse.Highlight: Die One-Man-Klezmer-HipHop Show von Socalled. Über jede Soundprobleme hinweg fegte der junge Mann, spielte Akkordeon wie ein Pro und machte sehr viele Laune.
Ach ja, Tu Fawning: 1-2 perkussivere Songs gefielen sehr gut, der Rest begeisterte mich nicht so, aber ich war auch nicht in der Stimmung dazu.
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WerbungMetzgerJon Spencer Blues Explosion.
Samstag, 22.09.2012, Zardoz Schallplatten, 17.30 h, Schulterblatt 36. Freier Eintritt.Für den Tip muss ich mich ausdrücklich bedanken! Habe die Explosion vor 10 Jahren (nach „Plastic Fang“) mal im Grünspan gesehen. War damals Fan von „Extra Width“, „Orange“ und besonders „Now I Got Worry“ und war sowohl von der damals aktuellen LP als auch vom fetten Live-Sound und der Show in der zu großen Halle enttäuscht.
Das heutige Konzert im Plattenladen dagegen war eins, wie ich es mir damals gewünscht hätte: Sound direkt von den Drums und Amps, nur wenig zusätzlich über die PA verstärkt, Spencer wild und extrovertiert wie immer, Bauer und Simins ebenfalls voll in ihrem Element. Klasse Show.--
God told me to do it.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich fand es schlimm. Das ist Musik für Luftgitarrenspieler.
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JanPPTja, wärste mal mit uns ins Imperial theater gegangen. Wooden Hymns und Evening Sky haben zwar ein wenig dick aufgetragenen Holzfällerhemd-Folk mit viel Pathos geboten, aber wenns etwas countryrockiger wurde, wars sehr nett. Angeblich gings danach noch vor dem Theater unplugged weiter.
Du meinst der dickaufgetragene kanadische Holzfällerhemd-Folk mit viel Pathos wäre dem dick aufgetragenen britischen Indie-Pop mit viel Pathos vorzuziehen gewesen? Mein Plan war tatsächlich, das Ü&G frühzeitig (auf gut Glück – den Holzfällerhemd-Folk hatte ich mir vorher nicht angehört) zu verlassen, wenn Citizens! sehr enttäuschend gewesen wären. Der Gesang des Citizens!-Sängers war aber schön. Und die Band sehr ansehnlich. Der eine Song, den sie mit Akkustik-Gitarre gespielt haben, war auch ziemlich toll.
MetzgerDen kannst Du aber auch für lau am Sonnabend von 19:30 – 20:00 auf dem Spielbudenplatz sehen.
King Charles [mit Schlagzeuger hinter Plexiglas] war(en?) brillant: Tolle Songs, ausgefallene Instrumentierung/Songverläufe, sympathisches Auftreten.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker
King Charles [mit Schlagzeuger hinter Plexiglas] war(en?) brillant: Tolle Songs, ausgefallene Instrumentierung/Songverläufe, sympathisches Auftreten.
In der Tat. Mein Höhepunkt des Festivals. Daher war ich auch noch mal im Molotow. Großartig!
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.firecrackerKing Charles [mit Schlagzeuger hinter Plexiglas] war(en?) brillant: Tolle Songs, ausgefallene Instrumentierung/Songverläufe, sympathisches Auftreten.
Ja? Ich fand die Platte ja recht langweilig. Aber live…
Gestern nicht viel gesehen, aber Michael Wollny und Stabil Elite haben mich beide überzeugt.
Ja, Wollny war klasse in der Kirche. Danach sah ich noch Nigel Wright im Imperial Theater, der diesmal allein auf der Bühne stand (war das letzte Konzert der Tour, alle anderen Termine wurden abgesagt, Anfang 2013 erscheint nun das neue Album). Zu Ewert and The Two Dragons bin ich dann nur aus Solidarität mitgegangen (klingen irgendwie nach Midlake, nur ohne die Streicher). Denkwürdig hiernach der Auftritt von Cold Specks im Imperial, die mit ihrem doomigen Indie-Soul wohl so einige Feierlaunige verstörte und mit der unverstärkt ins Auditorium geschrien-gesungenen Version von „Old Stepstone“ am Ende befreiend-frenetischen Jubel erntete.
Zum Abschluss haben wir dann noch ein wenig über die schroffen Bonmots und zotigen Anekdoten des Olli Schulz gelacht („Halt die Fresse, krieg ’n Kind“).In diesem Jahr hat mir sehr gut gefallen, dass nicht nur Pop-Acts mit Horizonterweiterung zu Klassik und Jazz („Generation Geige“) geladen wurden, sondern auch die andere Seite, repräsentiert von Musikern aus Klassik und Jazz, die die Grenzen hin zum Popkulturellen dehnen (Spark, Michael Wollny, Max Richter…), Gehör fand.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Der Ausflug nach HH hat sich gelohnt, Freschard (mit Stanley Brinks an der Klarinette und den Wave Pictures als Begleitband) in der Hasenschaukel und der Solo-Auftritt der Wave Pictures im Ü&G waren erstklassig.
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!Metzger
Tag 12:54 – Molotow ****
Jake Bugg – Angi’s Nightclub ***1/2
Admiral Fallow – Imperial Theater ***1/2
Shields – Molotow Bar***
Toy, – Molotow *1/2 (vielleicht auch etwas besser, aber bei dem unterirdischen Sound nicht auszumachen)
Tag 2Chew Lips – Café Keese ****1/2
Rozi Plain – Hasenschaukel ****
Best Coast – Grünspan ****
Amatorski – St. Pauli Kirche ***1/2
Jamie Harrison – Hasenschaukel ***1/2
The View – Grünspan ***
The Asteroids Galaxy Tour ***Tag 3
King Charles – Molotow **** 1/2
King Charles – Stage East ****1/2
Peace – Molotow **1/2
Ben Caplan – Hörsaal **1/2Der Versuch im Grünen Jäger was zu sehen scheiterte an völliger Überfüllung.
Was am Sonnabend überhaupt das größte Problem war. Alles sehr voll. Hätte gerne noch das ein oder andere angehört, aber irgendwie war ich auch zu platt.
Insgesamt ein großartiges Festival. Höhepunkte waren Chew Lips, 2:54 und King Charles. Ein schöner Start in den Abend war die tägliche Revue mit Ray Cokes.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.MetzgerInsgesamt ein großartiges Festival.
Wie stets, ja. Man wird immer ganz melancholisch, wenn das letzte Konzert einen wieder in den allgemeinen Ausnahmezustand auf den Straßen entlässt.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)So langsam steigt die Zahl der Bestätigungen. Heute unter anderem mit Breton, Temples, The Staves und den Ruen Brothers.
Dieses Jahr vier Tage. Die bisher bestätigten Bands gibt es hier. Clau beantrage schon mal Urlaub.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.MetzgerClau beantrage schon mal Urlaub.
Okay, ich werde das am Freitag in die Dienstbesprechung einbringen, dann arbeite ich eben zwischen Weihnachten und Neujahr. Ich möchte gern zu CSS, Jacco Gardner, Shout Out Louds und Young Rebel Set.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauOkay, ich werde das am Freitag in die Dienstbesprechung einbringen, dann arbeite ich eben zwischen Weihnachten und Neujahr.
Das ist die Dart-WM und das Northeimer Hallenfussballturnier.
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Close to the edgeDa ist die Dart-WM und das Northeimer Hallenfussballturnier.
Lohnt?
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauLohnt?
Naja, ehrlich gesagt, die großen Zeiten sind vorbei. Man geht da mehr hin weil man Leute trifft, die man das ganze Jahr nicht sieht.
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