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Joshua TreeVerdammt!
Da ist das Spiel doch schon zu Ende, oder bist Du nicht in der Stadt?
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Highlights von Rolling-Stone.de„Blind Faith“ von Blind Faith: Supergroup, aber kein Super-Album
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WerbungMetzgerDa ist das Spiel doch schon zu Ende, oder bist Du nicht in der Stadt?
Morgen früh geht es für eine Woche nach St. Peter Ording. Da das neue Blues Explosion Album ziemlich gut ist, sollte man sich das Konzert nicht entgehen lassen.
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Joshua TreeMorgen früh geht es für eine Woche nach St. Peter Ording. Da das neue Blues Explosion Album ziemlich gut ist, sollte man sich das Konzert nicht entgehen lassen.
Habe ich als Festival-Abschluss am Samstagabend auf der Liste.
Viel Spass in St. Peter.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Habe gestern zunächst ein paar Open-Air-Sessions auf dem Spielbudenplatz besucht:
Einar Stray: leider viel zu kurz, aber sehr schön
Nicolas Sturm: neuer DeutschPoet, geht
Sweet Sweet Moon: der Österreicher loopt seine Violine wie ein Owen Pallett mit Knarz-Stimme, interessantDanach Yellow-Lounge-Abend im Grünspan:
das Kammer-Quintett Spark (Pianist, Cellist, Violinist, Flötistin, Flötist), dessen Album „Folk Tunes“ jedem Freund moderner Klassik wärmstens empfohlen sei, rockte ganz klar das Haus, nennt sich nicht von ungefähr „die klassische Band“der „Piano-Boy“ (und Gamer) Benyamin Nuss konnte dann u.a. mit Debussy und Interpretationen der Computerspiel-Kompositionen des Japaners Nobuo Uematsu für lauschende Kontemplation sorgen
zum Abschluss gab es dann Max Richters Neubearbeitung der „Vier Jahreszeiten“ mit den Hamburger Symphonikern (so um die 20 Spieler), Elfa Rún Kristinsdóttir an der Violine, dem Dirigat von André de Ridder und einem anwesenden, sehr sympathischen Richter
Ein toller Abend, umrahmt von DJ-Sets (David Canisius) und Anmoderationen des Chefs von Universal Music Classics & Jazz, der eine weitere Zusammenarbeit mit den Elbphilharmonie Konzerten versprach. Wäre ja sehr schön, so voll wie sonst im Berghain war es am Donnerstag wohl nicht gerade.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Joshua TreeDa das neue Blues Explosion Album ziemlich gut ist, sollte man sich das Konzert nicht entgehen lassen.
Naja, es ist rauh und retro, aber ziemlich gut find ichs deswegen noch nicht. Live klangen sie schon immer so. Business as usual eben.
Ich werd mich ein wenig treiben lassen heut. schaun mer mal.
Warst du bei den Untertones, Jan? Eindrücke?
Tag 1
Jake Bugg: netter Gram-Parsons‘-International-Submarine-Band-Neuaufguss aus Nottingham
Admiral Fallow: prima Songs, prima Sound, sympathische Musiker; hätten gerne noch „Oh, Oscar“ spielen können
Graham Coxon: ganz viele Sterne fürs lässige Auftreten („Sorry for sounding weird tonight. Next time we come here we’ll play, you know, better.“), den coolen Look und „No Good Time“; ansonsten war die Band (oder vielmehr GC) wohl nicht gekommen, um zu gefallen, sondern eher, um zu beeindrucken. Gelang ihnen zum Teil.Tag 2
The View: Kyles großartiger Gesang trägt noch immer die Songs, die ohne seine Stimme wahrscheinlich nur halb so gut wirken würden. Oder gar nicht. Der Sound war allerdings überraschend gut. Ich hätte mir eine etwas andere Setlist gewünscht (mit „Tacky Tattoo“, „Wasted Little DJs“ oder „The Don“; und lieber „Grans for Tea“ statt „Skag Trendy“), but you can’t always get what you want, eh?
Shields: nett
Citizens!: erst dachte ich: selbstbewusstes Auftreten – großes Entertainment, was es zum Teil auch war; dann fiel mir wieder ein, warum ich kein großer Fan von Bands bin, die dick auftragenAllgemein; Wie nervig, dass in den kleinen Clubs geraucht wird. Hasenschaukel und Molotow Bar (Spring Offensive) habe ich mir deshalb geschenkt. Die Konzertposterausstellung auf dem Spielbudenplatz: sehenswert! Das Morrissey-Poster hängt schon bei mir. Das Andrew-Bird-Plakat (Support: Laura Marling) war auch chic.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Glanzlicht am Freitag: Tu Fawning. Endlich mal live gesehen und sie haben vollends überzeugt.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)MetzgerTag 1
2:54 – Molotow ****
Jake Bugg – Angi’s Nightclub ***1/2
Admiral Fallow – Imperial Theater ***1/2
Shields – Molotow Bar***
Toy, – Molotow *1/2 (vielleicht auch etwas besser, aber bei dem unterirdischen Sound nicht auszumachen)Sehr schön: Ray Cokes‘ Reeperbahnrevue.
Tag 2
Chew Lips – Café Keese ****1/2
Rozi Plain – Hasenschaukel ****
Best Coast – Grünspan ****
Amatorski – St. Pauli Kirche ***1/2
Jamie Harrison – Hasenschaukel ***1/2
The View – Grünspan ***
The Asteroids Galaxy Tour ***Anstrengend, aber schön.
@firecracker: In der Hasenschaukel wurde nicht geraucht.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Du schaffst sieben Acts am Abend!? Respekt!
Heute in Planung: Michael Wollny (!), Nigel Wright o. Asbjørn, The Temper Trap, Cold Specks (!) u. Olli Schulz (Spaß muss sein)…
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Doch, bei This Is The Kit haben mehrere Leute geraucht. Wollte eigentlich zu Jamie Harrisson bleiben.
Zu Best Coast wollte ich ja auch; da’s aber bei The View schon unheimlich voll war (und nach dem Auftritt vor dem Grünspan), nahm ich an, dass es bei Best Coast nicht leerer sein würde…
Hat jemand (The?) Spring Offensive gesehen?
Geht nachher noch jemand zu King Charles?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)NachtmahrDu schaffst sieben Acts am Abend!? Respekt!
Jamie Herrison und Rozi Plain spielten ohne Pause. Eigentlich wollte ich nur zu Rozie, aber die verspätete sich so dass ich beide sah.
The View habe ich nach 40 Minuten verlassen, und ging zu den Amatorski, welche sich gleichfalls um eine viertel Stunde verspäteten, mithin ich pünktlich zum ersten Song erschien.
War also alles auch ein bisschen Zufall. Ich war selbst verwundert, dass alles so gepasst hat, schätze heute werden es maximal 4.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.firecrackerDoch, bei This Is The Kit haben mehrere Leute geraucht. Wollte eigentlich zu Jamie Harrisson bleiben.
Zu Best Coast wollte ich ja auch; da’s aber bei The View schon unheimlich voll war (und nach dem Auftritt vor dem Grünspan), nahm ich an, dass es bei Best Coast nicht leerer sein würde…
Bei The View war es wohl eher wegen der nachfolgend spielenden Japandroids so voll, bei Best Coast war es wieder angenehem.
Ich habe keinen Rauch bemerkt und selber auch meinen Drang beherrschen können. Viel nerviger waren die sabbelnden Leute.
King Charles wollte ich mir ansehen.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.MetzgerThe View habe ich nach 40 Minuten verlassen
Ach, deshalb hat’s nur für *** gereicht. Die tollen Songs kamen alle am Ende! Nein, im Ernst: Was hat dich gestört?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerAch, deshalb hat’s nur für *** gereicht. Die tollen Songs kamen alle am Ende! Nein, im Ernst: Was hat dich gestört?
Was heißt nur? *** stehen immer noch für einen guten Auftritt. Gestört hat mich nichts, vielleicht etwas zu routiniert. Ein wenig mehr Biss hatte ich schon erwartet.
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.MetzgerWas heißt nur? *** stehen immer noch für einen guten Auftritt. Gestört hat mich nichts, vielleicht etwas zu routiniert. Ein wenig mehr Biss hatte ich schon erwartet.
OK, dann steht einem Gespräch nachher nichts im Wege.
Stimmt, sie wirkten routinierter als zuletzt. Sie sind keine Lausbuben mehr.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Festival, Reeperbahn Festival
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