Re: Reeperbahnfestival – Hamburg

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firecracker

Registriert seit: 18.01.2003

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Warst du bei den Untertones, Jan? Eindrücke?

Tag 1

Jake Bugg: netter Gram-Parsons‘-International-Submarine-Band-Neuaufguss aus Nottingham
Admiral Fallow: prima Songs, prima Sound, sympathische Musiker; hätten gerne noch „Oh, Oscar“ spielen können
Graham Coxon: ganz viele Sterne fürs lässige Auftreten („Sorry for sounding weird tonight. Next time we come here we’ll play, you know, better.“), den coolen Look und „No Good Time“; ansonsten war die Band (oder vielmehr GC) wohl nicht gekommen, um zu gefallen, sondern eher, um zu beeindrucken. Gelang ihnen zum Teil.

Tag 2

The View: Kyles großartiger Gesang trägt noch immer die Songs, die ohne seine Stimme wahrscheinlich nur halb so gut wirken würden. Oder gar nicht. Der Sound war allerdings überraschend gut. Ich hätte mir eine etwas andere Setlist gewünscht (mit „Tacky Tattoo“, „Wasted Little DJs“ oder „The Don“; und lieber „Grans for Tea“ statt „Skag Trendy“), but you can’t always get what you want, eh?
Shields: nett
Citizens!: erst dachte ich: selbstbewusstes Auftreten – großes Entertainment, was es zum Teil auch war; dann fiel mir wieder ein, warum ich kein großer Fan von Bands bin, die dick auftragen

Allgemein; Wie nervig, dass in den kleinen Clubs geraucht wird. Hasenschaukel und Molotow Bar (Spring Offensive) habe ich mir deshalb geschenkt. Die Konzertposterausstellung auf dem Spielbudenplatz: sehenswert! Das Morrissey-Poster hängt schon bei mir. Das Andrew-Bird-Plakat (Support: Laura Marling) war auch chic.

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)