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AutorBeiträge
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dr.musicDengler, stimmt.;-)Sprichst Du wirklich über das neue „SW-Album“?
ich habe es vorhin bei einem kumpel gehört. grausam.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Oh, Flea winselt:
http://www.mattwagner.de/2006/05/die-fundstcke-des-tages-17.htmDas bricht nicht nur ihm das Herz, sondern auch mir …
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1. Ich mag die Peppers
2. Gebe ich keine der vorher erschienen Platten von ihnen weniger als ***
3. Bekommt die „neue“ von mir die schlechteste Wertung die ich je in diesen Forum vergeben habe – *1/2 !So ein grottenschlechtes Werk hätte ich nie erwartet. Alle Songs klingen wie schlechte B Seiten. Ganz, ganz schlimm…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4
So ein grottenschlechtes Werk hätte ich nie erwartet. Alle Songs klingen wie schlechte B Seiten. Ganz, ganz schlimm…Kenne die Single aus dem Radio. Glaube Dir jedes Wort.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Dominick BirdseyIch finde, Frusciante hat auf beiden Alben bewiesen, dass er nichts dazugelernt hat, dass Kiedis‘ Gesang sich nicht um einen Deut entwickelt hat und dass alles, was sie versuchen nur dazu führt, dass sie auch nicht anders klingen als auf BSSM. „By The Way“ und „Californication“ klingen gleich schlecht, ja.
Oha, welch Fehleinschätzung. Das hat ja mit Geschmakcfrage nichts zu tun. Aber gerade Frusciantes Gitearrenspiel ist von ALbum zu Album so weiterentwickelt worden, dass eher dem eingefleichsten Peppers-Fan das Mitkommen schwer gefallen sein dürfte. Was den Vergleich von Californication und By the way angeht: Beide Alben sind (gerade als direkt aufeinanderfolgende Werke) höchst unterschieldich in Grundstimmung und Spielfreude. Auf By the way wird erstmals viel mit Harmoniegesängen, erweiterten Instrumenteneinsatz und Songüberlängen gearbietet. Das müsste dir doch aufgefallen sein. Und mit Ausnahmen weniger Songs ist By the way mir vor allem wegen der vielen melancholischen Songs in Erinnerung geblieben – reif und reflektiert würde ich es nennen.
Zu Anthony Kiedis´ Gesang: Dass er kein Stimmakrobat ist, ist kein Geheimnis. Aber auf der Bühne und zuletzt auch immer mehr auf den Alben ist er um Vielseitigkeit und Konstanz bemüht. Weniger Sprechgesang, mehr Melodie – eine Entwicklung, die unabstreitbar vollzogen wurde. Von daher eine nicht mal im Ansatz verständliche Kritik. Für mich, versteht sich…
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.mighty quinnFür mich, versteht sich…
Haste alles schön beschrieben, MQ! Für mich auch!:bier:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollSehe ich genauso. Man kann der Band eher eine zu starke Abkehr der musikalischen Roots vorwerfen als mangelnde Weiterentwicklung.
Kiedis´ Gesang kann man doch ohnehin erst sein Californication als solchen bezeichnen. Er stellt deshalb eine der größten Veränderungen in ihrem Sound dar. Desweiteren wurde Fleas ausgereiztes Potential größtenteils geopfert und die Songs auf auf Frusciantes Gitarrespiel zugeschnitten. Es gibt wenig Band die ihr musikalisches Erscheinungsbild im Laufe der Zeit so stark verändert haben.Stadium Arcadium habe ich noch nicht gehört.
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mighty quinnVon daher eine nicht mal im Ansatz verständliche Kritik. Für mich, versteht sich…
Verstehe ich, deswegen schrieb ich ja oben auch, dass ich mit meiner Meinung so ziemlich allein dastehe. Natürlich höre ich die Versuche der Band mit anderen Mitteln ihre nicht mehr vorhandene Kreativität im Songwriting zu kaschieren. Aber es lässt mich kalt. Die Alben geraten ihnen zu lang, viel zu viel Ausschussware dazwischen. Nach wie vor finde ich es bemerkenswert, wie eine Band mit einem in seinen Fähigkeiten so limitierten Gitarristen und Sänger, weiterhin so einen Erfolg verbuchen konnte und kann. Ohne das neue Album zu kennen, ist die aktuelle Single Wasser auf meine Mühlen und bestätigt die Vorurteile, die die Songs der vorhergehenden Alben aufgeworfen haben. Das ist natürlich nur meine bescheidene subjektive Sicht der Dinge. Jeder mag sich – wie der Dr. – daran delektieren wie er will, mir überzeugt das alles nicht. Und live habe ich bisher noch nie eine schlechtere Band gesehen, mal abgesehen von der Band in meiner Schule (anno 1990): aber da war der Gitarrist zufälligerweise ein Fan von Frusciante. Das hat man gemerkt.
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@DB
Du scheinst die alten Scheiben wirklich lange nicht gehört zu haben. Eine in ihren Fähigkeiten limitierte Band würde eine Brücke zwischen besispielsweise Get Up And Jump und Dosed kaum schlagen können. Neuverpackte Selbsplagiate hören sich anders an. Über die jeweilige Originalität bzw. Kreativität des Songwritings kann man steiten und das jetzt kein weiterer Quantensprung ansteht dürfte auch klar sein. Aber bei welcher Mainstreamrockband ist das schon der Fall? Was ist daran bemerkenswert?--
Der Rolling Stone (US) ist recht angetan von dem Album ****
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BullittWas ist daran bemerkenswert?
Bemerkenswert finde ich, dass mir ihr Album ohne Frusciante besser gefällt, als alles, was mit ihm danach kam. Um mal (männertypisch) eine Fußballallegorie zu beschwören, möchte ich Hans Meyer zitieren, der über Christian Wörns sagte:
„Ich habe Hochachtung davor, was Wörns mit seinen eingeschränkten Möglichkeiten erreicht hat. Aber dieser Auftritt hat mich erbost.“ So geht es mir bei „Californication“ und „By The Way“. Frusciante ist der Wörns der Chili Peppers.--
Dominick Birdsey Frusciante ist der Wörns der Chili Peppers.
dvd „live in slane castle“. track: give it away. bitte anschauen. staunen. nochmal drüber nachdenken. diese diskussion macht mittlerweile keinen sinn mehr. gerade frusciantes spiel ist m. M nach und der vieler meiner Muckerkollegen auch das wohl innovativste und aufregendste, das derzeit im rock (im weitesten sinne) zu hören ist.
aber pustekuchen. halt von ihm, was du willst. aber wörns? ich bitte dich…
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.mighty quinndvd „live in slane castle“. track: give it away. bitte anschauen. staunen.
Tolles Lied. War es damals schon. In dieser Version nicht zu ertragen, weil Kiedis keinen Ton trifft. Unhörbar. Vor lauter Schmerzen habe ich allerdings dabei nicht auf Frusciante geachtet, werde ich aber nachholen.
Ja, sicherlich, der Wörnsvergleich ist hart. Irgendwer sagte mal, solange Nowotny in der Nationelf spielt, wird sie nie übers Mittelmaß hinauskommen. Nowotny. Wörns. Frusciante. Das ist es immer gewesen.
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Dominick BirdseyBemerkenswert finde ich, dass mir ihr Album ohne Frusciante besser gefällt, als alles, was mit ihm danach kam. Um mal (männertypisch) eine Fußballallegorie zu beschwören, möchte ich Hans Meyer zitieren, der über Christian Wörns sagte:
Die Fußball Analogie kann ich jetzt (männeruntypisch) nicht ganz nachvollziehen
Das du Frusciantes Stil nicht magst und Navarro bevorzugst ist ja völlig okay. Ich verstehe nur nicht genau was du mit eingeschränkte Möglichkeiten meinst. Ist Frusciantes Gitarrenspiel wirklich limitierter als das anderer Mainstreamrockgitarristen? Und selbst wenn, ist doch ein versierter Gitarrist nicht zwingend auch der erfolgreichere. Dann wäre Steve Vai sicherlich erfolgreicher als Johnny Ramone
Dominick BirdseyNach wie vor finde ich es bemerkenswert, wie eine Band mit einem in seinen Fähigkeiten so limitierten Gitarristen und Sänger, weiterhin so einen Erfolg verbuchen konnte und kann.
Aber ich gerate zu sehr OT, sorry.
Das Album höre ich gerade zum ersten mal!
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