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AutorBeiträge
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@ Franz
:twisted:
Du warst auch nicht angesprochen, weil du ja korrekte Sternchen vergeben hattest :lol:Aber stimmt, mir hat nämlich auch nichts wirklich gefehlt. „By the Way“ so wie sie ist, ist mir 1000 mal lieber als eine „BSSM“ Vol. 2. Und ich finde das „By the Way“ das rundeste und in sich geschlossenste Album der Chili Peppers überhaupt ist.
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WerbungJaaa, und genauso empfinde ich es auch :D
Und Vol.2 bräuchte ich eigenlicht auch nicht mehr :roll:
Wär wohl auch, in der Klasse wie damals nicht mehr möglich.
Deshalb: By The Way: ***** :):twisted:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102:twisted: :sauf:
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Blood Sugar Sex Magik – ***
One Hot Minute – ***
Californication – ***
By the way – ****1/2enjoy the net
florian--
German people travel everywhere!@bullitt
Bei der „BSSM“ sind wir uns ja einig. Bei der „One Hot Minute“ schätze ich das Songwriting und die Arrangements. Natürlich hakt es hier und da und Navarros Gitarrenspiel ist vielleicht zu klinisch sauber und trotzdem ist es eine gute Platte. „By the Way“ ist hingegen ein relativer Langweiler. Witzigerweise die einzige Platte von den RHCP, die man in der Kneipe komplett durchlaufen lassen kann und keinen stört es. Und ich bin froh, dass da der Funk bestenfalls nur noch in Spurenelementen vorhanden ist. Aber die Scheibe ist mir einfach nicht gut genug. :sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...Lieber Fred: Dieser kleine nette Hinweis sei mir (und bei Deiner erwiesenen Toleranz) doch erlaubt: Die „By the way“ läuft vor allem deshalb sooo gut durch und die Leute meckern nicht, weil sie eben soooo gut ist… :) :band: :gitarre: :sauf:
Räume aber auch ein, dass sie und ihre Vorgängerin vor allem beim jungen Publikum riesig neu eingeschlagen hat (14-22 Jahre). Ich weiß in diesem Punkt nur zu gut, wovon ich rede…
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollLieber Doktor, bis auf die Differnzen über die Güte von „By the Way“, gehe ich mit Dir konform. :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...Californication *****
By the way ***1/2--
Simon PhillipsThe Red Hot Chili Peppers:****
Freaky Styley:****1/2
The Uplift Mofo Party Plan: ***
Mother’s Milk: ****
Blood Sugar Sex Magik: *****
What Hits!?: **1/2
Out in LA:**
One Hot MInute: *1/2
Californication: *****
By the way: ****Muss noch ein bisschen zu den Konzerten sagen. War im Februar in Dresden und vor ner Woche in Berlin auf Konz. DAs Konzert in Berlin war absolut das beste, was ich je erlebt habe, sowohl von der Stimmung als auch von der Musik. 17000 begeisterte Zuhörer werden mir zuhören. Haben leider nicht so viele alte Lieder gespielt.
Die Lieder waren nicht so abgehackt, sondern von geilen Jams und Intros eingeleitet, so das man nie wusste, wann ein Song aufgehört hat und der nächste angefangen.
De haben sich selber in einem Rausch gespielt, haben nach der 2. Zugabe noch ca. 20 gejamt, dabei hat sogar Flea de ganze Zeit Trompete gespielt ….. einfach unglaublichMag sein, dass sie viellicht früher live besser waren, das kann ich nicht bestätigen. Aber sie sind meiner Meinung nach einer der besten LiveBands zur Zeit überhaupt (nur noch U2).
Hie mal spaßeshalber die Setlist von Berlin (Thanx to Henrik):
Setlist Berlin Di. 19.August 2003
19:25 – 20 Uhr: The DistillersRHCP
begin: 20:40 Uhr01 By The Way
02 Scar Tissue
03 Around The World
04 Maybe (John Solo)
05 Universally Speaking
Latest Disgrace (Fugazi) als intro zu
06 Parallel Universe
07 John Solo – I Feel Love (Donna Summer Cover)
08 This is The Place
09 Otherside
10 Throw Away Your Television
11 The Zephyr Song
12 If You Have To Ask
13 Don’t Forget
MeLondon Calling (The Clash) als intro zu
14 Right On Time
15 I Could Have Lied
16 Can’t Stop
17 Venice Queen
18 Give It Away(22:05 – 22:10)
Zugabe:
19 Under The Bridge
20 Search & Destroy
sehr langes Gejamme(10-15 minuten), mit Flea an der Trompete!
End: ~ 22:30 Uhr--
@Bullitt
Bei der „BSSM“ sind wir uns ja einig. Bei der „One Hot Minute“ schätze ich das Songwriting und die Arrangements. Natürlich hakt es hier und da und Navarros Gitarrenspiel ist vielleicht zu klinisch sauber und trotzdem ist es eine gute Platte. „By the Way“ ist hingegen ein relativer Langweiler. Witzigerweise die einzige Platte von den RHCP, die man in der Kneipe komplett durchlaufen lassen kann und keinen stört es. Und ich bin froh, dass da der Funk bestenfalls nur noch in Spurenelementen vorhanden ist. Aber die Scheibe ist mir einfach nicht gut genug. :sauf:Die One Hot Minute hab´ ich ehrlich gesagt schon lage nicht mehr gehört. Wirklich schlecht ist sie sicherlich nicht. Ich hab´ sie auch damals in der Besetzung live gesehen aber ein bessers Songwriting als auf By the Way kann ich nicht erkennen. Als Hintergrungmusik in ´ner Kneipe mag sie aber auch nicht besonders geeignet sein, die Platte gehört in´s Auto :)
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californication ***
by the way ***--
"Youth is a wonderful thing. What a crime to waste it on children."Out in L.A. ***
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Blood, Sugar, Sex Magik *****
Californiacation ***1/2
By The Way ****1/2--
The Good Times Are Killing Me
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Muss noch ein bisschen zu den Konzerten sagen.
Dazu Leserbriefe aus der NRZ zum Konzert in Duisburg
Vor einigen Monaten hörte ich, dass die Red Hot Chili Peppers für ein Konzert in unsere Region kommen sollten, um genau zu sein: in den Landschaftspark Duisburg-Nord. Als eingefleischter Peppersfan musste ich dorthin. Tatsächlich ich schaffte es Karten zu ergattern. So fuhren wir (eigentlich fuhr mein Dad, die Peppers haben eben Fans jeden Alters) am Donnerstag nach Duisburg . Es wurde ein vergnüglicher Abend, wenn das auch nicht unbedingt an der Musik lag.Man muss ganz am Anfang sagen, dass der Landschaftspark absolut ungeeignet ist für größere Konzerte. Der Platz auf dem sich die Fans versammelt hatten, war langgezogen und mindestens 25 000 Leute konnten die zu kleine Bühne wohl erahnen (da wo die Musik ist), aber von den Peppers nichts sehen. Wir überlegten dann also, was zu tun sei, und schließlich zogen meine beste Freundin und ich los und klauten am nächst gelegenen Würstchenstand eine Mülltonne. Den Rest des Abends verbrachten wir im Wechsel auf der Tonne, hatten einen Heidenspaß da oben und (oh Wunder) wir konnten sogar den ca. 1 mm großen Sänger sehen. Zum Glück waren wir so weit hinten, dass uns die zum Teil recht wild „tanzende“ Menge die Mülltonne nicht umschmeißen konnte. Die Band zeigte sich recht schweigsam und beschränkte sich darauf ihre Lieder zu spielen und „Hello Germany“ zu sagen, und sogar ihr Spielen war von großen Qualitätsschwankungen begleitet.
Wenigstens spielten sie die meisten ihrer großen Hits und als Zugabe „Under the bridge“, was mein persönliches Lieblingslied der RHCP ist. Alles in allem muss ich aber sagen, dass ich enttäuscht war. Ich hätte mir von so einer berühmten Band ein wenig mehr erwartet als dann tatsächlich geboten wurde. Trotzdem hatten wir Spaß, nicht zuletzt wegen unserer Mülltonne und gewissen Assoziationen, wer denn jetzt in die Mülltonne gehört.„Auch am Morgen nach dem Konzert war mein Ärger nicht verflogen. Das Gelände, welches sich in mehreren kleinen Abstufungen zur Bühne hin absenkt, ist für diese Menschenmenge vollkommen ungeeignet. Der Veranstaltungsort war ein staubtrockener, schmaler, langer Platz, der es nur einer geringen Besucherzahl erlaubte, die Musiker überhaupt zu sehen, und dem größten Teil der Besucher maximal einen Blick auf die Lampen und Scheinwerfer der Bühne ermöglichte. Wer sich nicht in den Pulk direkt vor die Bühne wagte oder wie ich es dort nur ca. 30 Minuten ertrug, musste sich mit einem weit von der Bühne entfernten Platz begnügen, wo nicht einmal eine Videowand installiert wurde.
Als Krönung konnte man an dieser Stelle das gesamte Konzert, also inclusive der musikalisch dürftigen Vorgruppen, in einer unmöglichen akustischen Qualität verfolgen. Die Lautsprecheranlage war schlichtweg eine Frechheit und für die ungünstigen Platzverhältnisse absolut unangepasst. Bässe waren gar nicht auszumachen und der Wind verzerrte das dürftige Hörerlebnis noch zusätzlich.
Enttäuschend war zudem die Darbietung der RHCP-Herren, die müde und lustlos ihr Pflichtprogramm abspulten und keine Begeisterung beim größten Teil der Besucher auslösen konnten. Auf dem Heimweg wurde mir durch die Reaktionen vieler anderer Besucher in der Straßenbahn bewusst, dass ich mit meiner Enttäuschung und meinem Ärger nicht alleine dastehe.
Rückblickend war dieses Konzert das schlechteste, was ich bisher erlebt habe. Eigentlich müsste der Veranstalter einen Teil der Eintrittsgelder an die Besucher erstatten und sich für die Darbietung entschuldigen.“„In unserem ganzen Leben haben wir (Ellen/42, Glori/35, Melanie/22) solch eine Enttäuschung auf einem Konzert noch nicht erlebt. Ein halbes Jahr vor dem Event haben wir nach langem Überlegen wegen des hohen Preises die Karten gekauft. Voller Spannung und Vorfreude haben wir uns auf den Weg gemacht, um einmal die Red Hot Chili Peppers zu sehen. Es gab von Anfang an keine Chance, auch nur irgendetwas zu sehen – außer Menschenmassen. Es ist eine absolute Unverschämtheit, dass den Menschen auf eine solche Art und Weise das Geld aus der Tasche gezogen wird. Für dieses Gelände wurden einfach viel zu viele Karten verkauft. Die Besucher waren wohl fast alle sauer. Aufgrund dieser Massen wurden Absperrungen nieder gerissen, die viel zu wenigen Securitys waren völlig überfordert, sogar die Sanitäter haben sich in Sicherheit gebracht. Alles was wir vom RHCP-Konzert mitbekommen haben, waren Hektik, Stress und Panik. Danke Duisburg, danke Landschaftspark!“
Ich wohne da um die Ecke, es war ein Chaos. Nicht nur für die Veranstalter war es lukrativ, auch für die örtlichen Abschleppunternehmer.
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Ich war in Berlin, im Landschaftspark Wuhlheide. Die Anlage dort ist recht top. Maximal 17000 Zuschauer und JEDER hat eine ordentliche Sicht und Klang, weil es wie eine Arena angeordnet ist. 5000 unten auf dem Platz, von dem man sogar ganz hinten nach fast alles sieht, der Rest auf den Rängen, die ich in 10 Jahren vielleicht mal belegen werde, weil man da echt ne geile Sicht hatte.
Auch akustisch war dort alles in Ordnung, vielleicht ein kleines bißchen zu leise, aber dann hätte ich wahrscheinlich auf ein Metal-Konzert gehen müssen.Zum anderen, die Peppers sind bekannt dafür, nicht viel mit dem Publikum zu sprechen, die bescränken sich selbst in den USA auf ein paar Sätze. Find ich ja auch in Ordnung, weil ich die Musik hören will und nicht irgendwelches gelabere als Pausenfüller. Dafür haben sie eine dafür viel bessere musikalische Performance abgeliefert.
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Schlagwörter: Red Hot Chili Peppers
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