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nail75
Musikalisch stört mich bei „Shame“ vor allem der Frauenchor.Shut up!
Ok, lag jetzt einfach nah.--
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Könntest Du noch Sterne ergänzen?Nein, ich vergebe keine Sterne. Habe mich auch noch nie in den Sterne-Threads beteiligt. Rankings ergeben mehr Sinn.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
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Ah so, Schade.
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Du wirst es überleben.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
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nail75
In „Shame“ bezieht Newman für seine Verhältnisse eindeutig Stellung gegen den Protagonisten, der nun wirklich ein dankbares Opfer darstellt. Ich weiß nicht, wer diese Art von moralischer Belehrung braucht. In dieser Hinsicht ist „Fair“ auf jeden Fall viel besser. Musikalisch stört mich bei „Shame“ vor allem der Frauenchor.Mir ist immer noch nicht ganz klar, worin Du Dich moralisch belehrt fühlst bzw. welche moralische Lehre uns Deiner Meinung nach Randy Newman aufs Auge drücken will.
Für mich schlüpft Newman in die Rolle eines alten Kotzbrockens. Dabei legt Newman in einer brillanten 3-Minuten-Skizze die Jämmerlichkeit dieses Mannes so gnadenlos offen, daß man am Ende sogar Mitleid mit ihm bekommt. In dem pretty little baby hat er offensichtlich seine Meisterin gefunden und sein ganzes Repertoire aus Flehen, Drohen und Süßholzraspeln verpufft wirkungslos.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?1. Good Old Boys * * * * *
2. Sail Away * * * * *
3. Creates Something New Under The Sun * * * * *
4. 12 Songs * * * * *
5. Little Criminals * * * * 1/2
6. Bad Love * * * * 1/2
7. Born Again * * * *
8. Trouble In Paradise * * * 1/2
9. Harps And Angels * * * 1/2
10. Land Of Dreams * * * 1/2--
nail75Musikalisch stört mich bei „Shame“ vor allem der Frauenchor.
Aber es ist doch so wunderbar, wie Randy Newman selbigen am Ende zurechtweist: „Shut up! Will you stop that please, I’m trying to talk to someone!“
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)waMir ist immer noch nicht ganz klar, worin Du Dich moralisch belehrt fühlst bzw. welche moralische Lehre uns Deiner Meinung nach Randy Newman aufs Auge drücken will.
Für mich schlüpft Newman in die Rolle eines alten Kotzbrockens. Dabei legt Newman in einer brillanten 3-Minuten-Skizze die Jämmerlichkeit dieses Mannes so gnadenlos offen, daß man am Ende sogar Mitleid mit ihm bekommt. In dem pretty little baby hat er offensichtlich seine Meisterin gefunden und sein ganzes Repertoire aus Flehen, Drohen und Süßholzraspeln verpufft wirkungslos.Ja, so ist es: Newman legt die Jämmerlichkeit dieses Menschen offen. Erinnert mich ein wenig an die einzige Folge „Cops“, die ich in meinem Leben gesehen habe. In der hat sich ein Polizist in Las Vegas als Scheich verkleidet, um eine Edel-Prostituierte hochzunehmen. Er hatte einen Riesenspaß dabei und dabei habe ich mir vorgestellt, wie er am Abend nach Hause zu seiner Ehefrau gegangen ist und ihr erzählt hat, dass er die Welt von einer bösartigen Verbrecherin befreit hat.
Ich finde, dass Newman sich gerade auf Bad Love unpassende oder uninteressante Ziele ausgesucht hat. Das ist natürlich eine sehr subjektive Meinung und man diesbezüglich problemlos anderer Auffassung sein. Aus meiner Sicht gab es mal eine Zeit, da hat sich Newman nicht mit alternden Männern abgegeben, die einer jungen Frau verfallen sind, sondern pointierte und riskante Satiren verfasst. Er war mutig und hatte keine Angst, sich Ärger einzuhandeln. Mit „Shame“ tritt er noch mal in jemanden, der am Boden liegt. Auf elegante Weise.
coleporterAber es ist doch so wunderbar, wie Randy Newman selbigen am Ende zurechtweist: „Shut up! Will you stop that please, I’m trying to talk to someone!“
Klingt auf dem Papier auch toll, aber es hat mich in der Praxis nie überzeugt und ich besitze das Album seit 10 Jahren. Zu prätentiös und kalkuliert. Mag auch daran liegen, dass ich das gesamte Konzept des Songs nicht mag.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Mit „Shame“ tritt er noch mal in jemanden, der am Boden liegt.
Ja, sich selbst.
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tops
…
9. Harps And Angels * * * 1/2
…In Worten würde Deine Einschätzung des Albums sicher viele interessieren. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn Du dich eingehender zu diesem Album äußern würdest und das doch relativ schlechte Abschneiden in Deinem Ranking erläutertest. Gern auch im zugehörigen Thread.
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nail75Zu Unrecht freilich. „Sail Away“, „Good Old Boys“ und „12 Songs“ sind schon eindeutig seine besten Alben, das sehen ja eigentlich auch fast alle hier so.
Irgendwie komisch. Mit ganz wenigen Ausnahmen kommt „Land Of Dreams“ hier entweder viel zu schlecht oder viel zu gut weg. Eine Platzierung hinter „Bad Love“ oder „Harps And Angels“ hat es wirklich nicht verdient. Auf beiden Alben findet sich kein Lied das halb so gut ist wie „Dixie Flyer“ oder „New Orleans Wins The War“. Ich verstehe allerdings, dass manche von der (u.a.) Jeff Lynne-Produktion genervt sind.
Und ich bin ein wenig davon genervt, wenn Leute irgendwelche Halbwahrheiten verbreiten oder einen falschen Eindruck erwecken.
Um das mal deutlich zu machen: Lynne hat genau eins von den 12 (!) Stücken produziert, nämlich Falling In Love. Das Gros geht aufs Konto von Mark Knopfler bzw. Newton Howard & Tommy Lipuma. Ehre, wem Ehre gebührt :lol:
Du musst schon ein extremer Lynne-Hasser sein, wenn du dir dadurch das gesamte Album vermiesen lässt :lol:
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PELO_PonnesUnd ich bin ein wenig davon genervt, wenn Leute irgendwelche Halbwahrheiten verbreiten oder einen falschen Eindruck erwecken.
Genau: „Land Of Dreams“ gehört unter die Top 3, Punkt und aus! :lol:
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)PELO_PonnesUnd ich bin ein wenig davon genervt, wenn Leute irgendwelche Halbwahrheiten verbreiten oder einen falschen Eindruck erwecken.
Um das mal deutlich zu machen: Lynne hat genau eins von den 12 (!) Stücken produziert, nämlich Falling In Love. Das Gros geht aufs Konto von Mark Knopfler bzw. Newton Howard & Tommy Lipuma. Ehre, wem Ehre gebührt :lol:
Du musst schon ein extremer Lynne-Hasser sein, wenn du dir dadurch das gesamte Album vermiesen lässt :lol:
Ob ein falscher Eindruck entsteht, wage ich zu bezweifeln. Was Du sagst, stimmt natürlich, aber es gibt auf „Land In Dreams“ Lieder, die nach klassichem Randy Newman klingen, z. B. „Dixie Flyer“ und „New Orleans“ und dann gibt es diese furchtbare hallige, gigantomanische 80er-Mainstream Produktion auf „It’s Money That Matters“ (obwohl mich die Produktion in diesem Fall fasziniert) oder „Red Bandana“. Und zu „Masterman And Baby J“ sage ich jetzt mal lieber nichts. Man vergleiche den Mist mal mit dem Demo von Masterman auf der „Guilty“-Box. Eigentlich ist es fast egal, wer auf der Platte was produziert hat, es gibt Lieder die klingen so wie Randy Newman klingen sollte und andere, die den Eindruck erwecken als hätten lobotomisierte Produktionsroboter die Arbeit gemacht.
Übrigens: Land Of Dreams **** (und damit sein letztes überzeugendes Album) trotz Jeff Lynne und James Newton Howard.:zitter:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.1. Good Old Boys *****
2. Bad Love *****
3. Sail Away *****
4. Creates Something New Under The Sun *****
5. Little Criminals **** 1/2
6. Trouble In Paradise **** 1/2
7. The Randy Newman Songbook Vol. 1 **** 1/2
8. 12 Songs ****
9. Land Of Dreams ****
10. Harps And Angels ****
11. Born Again ***
12. Faust **--
TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA
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