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Danke, ich habe direkt alle drei bestellt.
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WerbungWitek DlugoszLetzteres kann natürlich sein. Ich habe nur wenig Berührungen mit Krankenhäusern gehabt und fand gerade das Abgehackte sehr treffend, weil es zur bangen Lage des Patienten passt. Und in seiner Nüchternheit sehr schön und genau geschrieben fand ich es auch. Kurbjuweit nervt mich immer irgendwann mit irgendwelchen gespreizten Formulierungen („Ich erinnere, dass…“ – aua!), mit denen er sich seinen Stil kaputt macht. Außerdem konnte ich seine Figuren nicht richtig fassen. Wenn man beispielsweise als weiteren Coming-of-age-und-Freundschaftrsoman Herrndorfs „Tschick“ daneben legt, hat Kurbjuweit auf ganzer Linie verloren.
Hier kann ich dir nicht folgen. Wie meinst du das? Der Abend des Kennenlernens als Klammer für das ganze Buch hätte dir besser gefallen? Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Und das zu Recht. Ich wollte widerstehen, war bereit das Buch nicht so gut zu finden wie alle anderen. Aber es hilft nichts: es ist nun mal exzellent. Lohnen sich andere Bücher von Storz?
Du hast natürlich Recht, an „Tschick“ kommt das nicht ran. (Wie geht es eigentlich Herrnford?)
Zur Klammer für das ganze Buch:
Das Erste Kapitel funktionierte ja in etwa so…
[SPOILER]Kurbjuweit, springt immer von Erinnerungen, wie Ludwig in Johanns Klasse kam, seiner ersten Anrufe etc., zu Erinnerungen an diese erste Übernachtung, an deren Ende das erste „Brückenopfer“ und das Freundschaftschließen steht. Damit endet ja das erste Kapitel. Ich hätte mir vielleicht gewünscht, dass alle Rückblicke, also auch die der nächsten Kapitel, mit dieser ersten Nacht verwoben worden wären. Also quasi dieses Hin und Her springen der verschiedenen Erinnerungen auf das ganze Buch ausgeweitet. Und dieser verbindende Moment der toten Frau im Garten, vielleicht dann eher am Ende zusammen mit dem Unfall und dem Tod Ludwigs. Also quasi der Tod, mit dem alles begann und der Tod, mit dem alles endet, als sich schließender Kreis. Ich weiß nicht, ob das jetzt in geschriebener Form verständlich war, könnte das wahrscheinlich besser verbal erklären ;-).
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Nachbeben und Die Nebelkinder habe ich inzwischen auch gelesen, gefielen mir auch beide, ersteres schon fast ein Krimi (spannend, mit etwas merkwürdiger Auflösung), Die Freibadclique schwebt da aber schon noch ein bisschen drüber
Ritas Sommer und Als wir Gangster waren werd ich mir dann demnächst auch noch vornehmen
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out of the blueTheMagneticField(Wie geht es eigentlich Herrnford?)
Zur Klammer für das ganze Buch:
Das Erste Kapitel funktionierte ja in etwa so…
[SPOILER]Kurbjuweit, springt immer von Erinnerungen, wie Ludwig in Johanns Klasse kam, seiner ersten Anrufe etc., zu Erinnerungen an diese erste Übernachtung, an deren Ende das erste „Brückenopfer“ und das Freundschaftschließen steht. Damit endet ja das erste Kapitel. Ich hätte mir vielleicht gewünscht, dass alle Rückblicke, also auch die der nächsten Kapitel, mit dieser ersten Nacht verwoben worden wären. Also quasi dieses Hin und Her springen der verschiedenen Erinnerungen auf das ganze Buch ausgeweitet. Und dieser verbindende Moment der toten Frau im Garten, vielleicht dann eher am Ende zusammen mit dem Unfall und dem Tod Ludwigs. Also quasi der Tod, mit dem alles begann und der Tod, mit dem alles endet, als sich schließender Kreis. Ich weiß nicht, ob das jetzt in geschriebener Form verständlich war, könnte das wahrscheinlich besser verbal erklären ;-).
[SPOILER]Ich verstehe, wie du das meinst, stelle mir das aber schwierig umzusetzen vor. Den Tod der Frau kann man nicht ans Ende setzen, weil er als nötiges Antriebsmittel für die Geschichte am Anfang stehen muss, finde ich. Eher hätte man Ludwigs Tod am Anfang vorweg nehmen können und am Schluss noch einmal darauf zurückkommen. Und dazwischen einfach nur chronologisches Erzählen. Ich glaube, in ständigem Hin- und Herspringen zwischen den Zeiten hätte Kurbjuweit sich hoffnungslos verheddert. Vielleicht hätte so ein struktureller Trick aber immerhin davon abgelenkt, wie schwach seine beiden Figuren gezeichnet sind…
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Witek DlugoszSchlecht.
Ach Scheiße. Bei „Almut“ bekam ich Gänsehaut.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Witek Dlugosz01. Oliver Storz – Die Freibad-Clique * * * * 1/2
Update:
01. Nellja Veremej – Berlin liegt im Osten * * * * 1/2
02. Oliver Storz – Die Freibad-Clique * * * * 1/2
03. Joachim Bessing – Untitled * * * * 1/2
04. Dietmar Dath – Lost * * * * 1/2
05. Julian Barnes – Levels of Life * * * *
06. Jonathan Safran Foer – Eating Animals * * * *
07. David Wagner – Vier Äpfel * * * *
08. David Wagner – Leben * * * *
09. Andreas Altmann – Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend * * * *
10. Peter Stamm – Nacht ist der Tag * * * 1/211. Bert Rebhandl – Seinfeld * * * 1/2
12. Lauren Graham – Someday, Someday, Maybe * * *
13. Dirk Kurbjuweit – Zweier ohne * * *
14. Dirk Kurbjuweit – Nachbeben * * *
15. Jochen Schmidt – Schneckenmühle * * *
16. Dirk Kurbjuweit – Angst * * *
17. Martin Suter – Allmen und die Dahlien * * 1/2
18. Eugen Ruge – Cabo de Gata * * 1/2
19. Heinz Strunk – Junge rettet Freund aus Teich * *
20. Dirk Kurbjuweit Schussangst * *21. Jussi Adler-Olsen – Schändung * *
22. Rachel Joyce – The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry * 1/2--
1. Ausweitung der Kampfzone – Michel Houellebecq ****1/2
2. Die New York-Trilogie – Paul Auster ****1/2
3. Plattform – Michel Houellebecq ****1/2
4. Die Erfinudng der Einsamkeit – Paul Auster ****
5. Traum eines lächerlichen Menschen – Fjodor M. Dostojewski ****
6. Der Mann mit der Ledertasche – Charles Bukowski ***--
Witek Dlugosz01. Nellja Veremej – Berlin liegt im Osten * * * * 1/2
Update:
01. Nellja Veremej – Berlin liegt im Osten * * * * 1/2
02. Oliver Storz – Die Freibad-Clique * * * * 1/2
03. Joachim Bessing – Untitled * * * * 1/2
04. Dietmar Dath – Lost * * * * 1/2
05. Julian Barnes – Levels of Life * * * *
06. Jonathan Safran Foer – Eating Animals * * * *
07. David Wagner – Vier Äpfel * * * *
08. David Wagner – Leben * * * *
09. Andreas Altmann – Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend * * * *
10. Peter Stamm – Nacht ist der Tag * * * 1/211. Bert Rebhandl – Seinfeld * * * 1/2
12. Lauren Graham – Someday, Someday, Maybe * * *
13. Dirk Kurbjuweit – Zweier ohne * * *
14. Dirk Kurbjuweit – Nachbeben * * *
15. Jochen Schmidt – Schneckenmühle * * *
16. Dirk Kurbjuweit – Angst * * *
17. Stefanie de Velasco – Tigermilch * * 1/2
18. Martin Suter – Allmen und die Dahlien * * 1/2
19. Eugen Ruge – Cabo de Gata * * 1/2
20. Heinz Strunk – Junge rettet Freund aus Teich * *21. Dirk Kurbjuweit Schussangst * *
22. Jussi Adler-Olsen – Schändung * *
23. Rachel Joyce – The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry * 1/2--
Oh, das ist ja recht schwach. Habe mir einiges von „Tigermilch“ erhofft, gerade weil auch das Interview von Jan Brandt mit Stefanie im „Bücher“ Magazin ein wenig Vorfreude geschürt hat.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Es wird Dir gefallen!
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God told me to do it.Hat and beard@ MagneticField
Cronin dürfte Dir sicher gefallenTheMagneticFieldDas klingt beim Betrachten deiner Bewertung fast wie eine Beleidigung ;-).
Jetzt erst gesehen. Du warst doch von „The Hunger Games“ auch sehr angetan, wenn ich mich richtig erinnere, daher habe ich gefolgert, dass Cronin, der in eine grob ähnliche Richtung geht, Dir auch gefallen sollte. Ich fand ihn ja eigentlich auch ganz gut, nur hätten für die Länge der Romane die Charaktere durchaus mit etwas mehr Substanz ausgestattet sein dürfen. Vielleicht siehst Du das ja dann anders, wenn Du die Bücher mal liest.
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God told me to do it.TheMagneticFieldOh, das ist ja recht schwach. Habe mir einiges von „Tigermilch“ erhofft, gerade weil auch das Interview von Jan Brandt mit Stefanie im „Bücher“ Magazin ein wenig Vorfreude geschürt hat.
Brandt lobt sie auch auf dem Buchumschlag. So stilsicher wie er ist sie aber leider nicht. Ihre Jugendsprache wirkt leider an manchen Stellen anbiedernd (mir fiel dabei wieder mal auf, was für ein zeitloses sprachliches Kunststück Herrndorf mit „Tschick“ geglückt ist). Und die Geschichte hakt auch an manchen Stellen. Lesenswert ist das Buch aber allemal.
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Witek Dlugosz
01. Nellja Veremej – Berlin liegt im Osten * * * * 1/2Update:
01. Nellja Veremej – Berlin liegt im Osten * * * * 1/2
02. Oliver Storz – Die Freibad-Clique * * * * 1/2
03. Joachim Bessing – Untitled * * * * 1/2
04. Dietmar Dath – Lost * * * * 1/2
05. Julian Barnes – Levels of Life * * * *
06. Jonathan Safran Foer – Eating Animals * * * *
07. David Wagner – Vier Äpfel * * * *
08. David Wagner – Leben * * * *
09. Andreas Altmann – Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend * * * *
10. Peter Stamm – Nacht ist der Tag * * * 1/211. Daniel Kehlmann – F * * * 1/2
12. Bert Rebhandl – Seinfeld * * * 1/2
13. Lauren Graham – Someday, Someday, Maybe * * *
14. Dirk Kurbjuweit – Zweier ohne * * *
15. Dirk Kurbjuweit – Nachbeben * * *
16. Jochen Schmidt – Schneckenmühle * * *
17. Dirk Kurbjuweit – Angst * * *
18. Stefanie de Velasco – Tigermilch * * 1/2
19. Martin Suter – Allmen und die Dahlien * * 1/2
20. Eugen Ruge – Cabo de Gata * * 1/221. Heinz Strunk – Junge rettet Freund aus Teich * *
22. Dirk Kurbjuweit Schussangst * *
23. Jussi Adler-Olsen – Schändung * *
24. Rachel Joyce – The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry * 1/2--
Hat and beardJetzt erst gesehen. Du warst doch von „The Hunger Games“ auch sehr angetan, wenn ich mich richtig erinnere, daher habe ich gefolgert, dass Cronin, der in eine grob ähnliche Richtung geht, Dir auch gefallen sollte. Ich fand ihn ja eigentlich auch ganz gut, nur hätten für die Länge der Romane die Charaktere durchaus mit etwas mehr Substanz ausgestattet sein dürfen. Vielleicht siehst Du das ja dann anders, wenn Du die Bücher mal liest.
Das war natürlich auch nicht wirklich ernst gemeint. Ich denke, ich warte noch auf Band 3 (auch wenn das dann ein richtiger „Batzen“ wird, alle zusammen), nachdem ich jetzt mehrfach gemerkt habe, wie sehr es mich nervt, wenn ich Teile aus den Vorgängern solcher Mehrteiler nicht mehr wirklich präsent habe.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!1. Howard Zinn – A People’s History Of The United States * * * * *
2. Joachim Fest – Hitler * * * * *
3. Navid Kermani – Ausnahmezustand * * * * *
4. Jonas Lüscher – Frühling der Barbaren * * * * 1 / 2
5. Hilary Mantel – Falken * * * *
6. J.R. Moehringer – Knapp am Herz vorbei * * * *
7. Robert M. Edsel – Monuments Men * * * *
8. Adam Johnson – Das geraubte Leben des Waisen Jun Do * * * *
9. Wilhelm Bartsch – Das bisschen Zeug zur Ewigkeit * * * *
10. Peter Rosei – Madame Stern * * * *
11. Robert Schindel – Der Kalte * * * 1 / 2
12. Astrid Rosenfeld – Elsa ungeheuer * * * 1 / 2
13. Marlen Schachinger – denn ihre Werke folgen ihnen nach * * * 1 / 2
14. Gabriel Roth – Gleichung mit einer Unbekannten * * * 1 / 2
15. Isabella Straub – Südbalkon * * *
16. Deborah Levy – Heim schwimmen * * *
17. Joey Goebel – Ich gegen Osborne * * *
18. Jordi Puntí – Die irren Fahrten des Gabriel Delacruz * * *
19. Fulvio Ervas – Wenn ich Dich umarme, hab keine Angst * * 1 / 2
20. Cati Unsworth – Opfer * *
21. Paola Predicatori – Der Regen in Deinem Zimmer * *
22. Jenny Lawson – Das ist nicht wahr, oder? * *
23. Dave Eggers – Ein Hologramm für den König * *
24. Hermann Scherer – Schatzfinder * *
25. Becky Masterman – Der stille Sammler * *
26. Scott Bradfield – Die Leute, die sie vorübergehen sahen *
27. Tom Winter – Unbekannt verzogen *
28. Mark Lowery – Das peinlichste Jahr meines Lebens *--
The basis of optimism is sheer terror. Oscar Wilde
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