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close-to-the-edge
Trotz zahlreicher Hinweise ist schließlich auch niemand bereit, die Motivation von Frau Shyx mal für nur 10 cm zu hinterfragen. Das ist zwar im Umgang mit Influencern ein generelles Problem, wäre in diesem Fall aber wünschenswert, da es ja nicht um überteuertes Make-up geht, für dessen Vertrieb das Video produziert wurde.Nochmal: Zumindest mir ist die Motivation von Kayla Shyx völlig egal. Deshalb hinterfrage ich sie nicht. Hier steht nicht eine Frau, die sich auf Kosten von jemandem anderem bereichern oder profilieren will, sondern Shyx ist eine aus, laut mehreren Zeitungen, einer deutlich zweistelligen Zahl an Frauen, die gleiches berichten. Damit ist für mich nur noch relevant, ob das, was sie beschreibt stimmt oder nicht.
Zweitens: Es gibt für mich keine Möglichkeit, die „tatsächliche Motivation“ von Shyx herauszufinden. Deshalb gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass zumindest ihr überwiegendes Interesse tatsächlich ist, das eigene Erlebnis sozusagen zu den Akten zu geben und zu veröffentlichen. Alles andere führt über kurz oder lang zu Verschwörungstheorien.
Drittens: Sie ist nunmal Influencerin. Damit nutzt sie den Kanal, den sie hat (und macht sich damit gegenüber Rammstein und deren Anwälten sehr angreifbar!). Welche Möglichkeiten hat sie denn stattdessen überhaupt, wenn sie mit dem Erlebten an die Öffentlichkeit gehen möchte? Eine Zeitung oder ein Fernsehsender würden ihr wohl kaum genug Raum geben, um die gesamte Darstellung zu veröffentlichen.
Viertens: Wie groß ist der vermeintliche Nutzen für Shyx denn überhaupt: Es gibt jetzt ein Video mit einer großen Zahl Abrufe. Und? Die Wahrscheinlichkeit, dass Leute wie ich noch irgendetwas anderes von ihr sehen oder gar den Kanal abonnieren, ist wohl eher klein. Ob dieses Strohfeuer dann die negative Aufmerksamkeit und das juristische Risiko für sie und ihr Management rechtfertigt? Ich kann es mir nicht vorstellen.
So. Das war es von meiner Seite endgültig, bis es irgendwas neues zu diesem Aspekt gibt. Alle Fragen in diesem Text sind rein rhetorisch. Letztendlich geht es hier immer noch um Rammstein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sebsemilia
close-to-the-edge
Unwahrheiten konnte sie ja gar nicht behaupten, weil sie nur Dinge vorgetragen hat, die längst bekannt waren. Insofern war ja ein Netz gespannt. Und dieses Netz waren die Veröffentlichungen vom Samstag. Oder hat irgendjemand in diesem Video etwas Neues erfahren? Nein, danach hatte ich nämlich längst gefragt. Und zur Frage nach der Motivation frage dich doch bitte mal, wem dieses Video nutzt. Wer hat davon wirklich einen Vorteil?
Für mich waren die Ausführungen im Video, im wesentlichen die Details, neu und extrem aufschlussreich. Es wird sehr gut geschildert, wie ausgeklügelte das System funktioniert hat.
Es ist doch ganz offensichtlich, wem das Video nutzt. Allen Frauen, die jetzt nicht in so eine Situation kommen. Das ist auch die erklärte Motivation hinter dem Video.Klar ist das offensichtlich und liegt auf der Hand. Aber wenn es einem nicht ins Konzept passt, wird querverschwört.
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Spar dir die Mühe, @nicht_vom_forum. Manche müssen zurückgelassen werden.
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plattensammler
(…) Ja, das lohnt sich und ja, das sind die üblichen Statements der Mysogynen. (…)
Es tut nicht nur dem Auge sehr weh, solltest du nicht eventuell doch lieber auf das dir geläufigere Wort „Frauenhasser“ zurückgreifen?
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Ich glaube übrigens nicht, dass auch nur einer der hier im Thread schreibenden männlichen User misogyn veranlagt ist. Punkt(.)!!!
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pink-nice3War’s das jetzt?
Kann man nur abwarten. Juristisch sehe ich da kaum eine Chance, die Beweise für juristisches Einschreiten sind kaum zu erbringen. Schließlich taucht Lindemann lt. Berichten erst am Ende des Anwerbungsvorgangs auf. Es ist ein Nebeneffekt bei auffälligen Wünschen von Rockstars, dass sich da erst viele Helfer im Vorfeld kümmern, und somit bis zum engültigen Treffen der Star selbst nicht angreifbar ist. Zudem umso länger ein Vorwurf her ist, umso schwieriger wird es. Dazu kommt dann noch die Scham der Betroffenen die sich verständlicherweise nur schwer überwinden können, aus der Anonymität zu treten.
Dass da nach Jahren bei dem einen oder anderen aus dem Inner Circle von Rammstein das Gewissen durchgeht, halte ich nach jahrelanger Praxis auch für kaum möglich. Ist ja zudem ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis. Auch finanziell.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus
pink-nice3War’s das jetzt?
Kann man nur abwarten. Juristisch sehe ich da kaum eine Chance, die Beweise für juristisches Einschreiten sind kaum zu erbringen. Schließlich taucht Lindemann lt. Berichten erst am Ende des Anwerbungsvorgangs auf. Es ist ein Nebeneffekt bei auffälligen Wünschen von Rockstars, dass sich da erst viele Helfer im Vorfeld kümmern, und somit bis zum engültigen Treffen der Star selbst nicht angreifbar ist. Zudem umso länger ein Vorwurf her ist, umso schwieriger wird es. Dazu kommt dann noch die Scham der Betroffenen die sich verständlicherweise nur schwer überwinden können, aus der Anonymität zu treten.
Dass da nach Jahren bei dem einen oder anderen aus dem Inner Circle von Rammstein das Gewissen durchgeht, halte ich nach jahrelanger Praxis auch für kaum möglich. Ist ja zudem ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis. Auch finanziell.da sehe ich auch die einzige chance… vielleicht gibts ja jemand der im streit entlassen wurde… die werden auf jeden fall fürs stillhalten fürstlich entlohnt werden müssen…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)nicht_vom_forum
close-to-the-edge Trotz zahlreicher Hinweise ist schließlich auch niemand bereit, die Motivation von Frau Shyx mal für nur 10 cm zu hinterfragen. Das ist zwar im Umgang mit Influencern ein generelles Problem, wäre in diesem Fall aber wünschenswert, da es ja nicht um überteuertes Make-up geht, für dessen Vertrieb das Video produziert wurde.
Nochmal: Zumindest mir ist die Motivation von Kayla Shyx völlig egal. Deshalb hinterfrage ich sie nicht. Hier steht nicht eine Frau, die sich auf Kosten von jemandem anderem bereichern oder profilieren will, sondern Shyx ist eine aus, laut mehreren Zeitungen, einer deutlich zweistelligen Zahl an Frauen, die gleiches berichten. Damit ist für mich nur noch relevant, ob das, was sie beschreibt stimmt oder nicht. Zweitens: Es gibt für mich keine Möglichkeit, die „tatsächliche Motivation“ von Shyx herauszufinden. Deshalb gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass zumindest ihr überwiegendes Interesse tatsächlich ist, das eigene Erlebnis sozusagen zu den Akten zu geben und zu veröffentlichen. Alles andere führt über kurz oder lang zu Verschwörungstheorien. Drittens: Sie ist nunmal Influencerin. Damit nutzt sie den Kanal, den sie hat (und macht sich damit gegenüber Rammstein und deren Anwälten sehr angreifbar!). Welche Möglichkeiten hat sie denn stattdessen überhaupt, wenn sie mit dem Erlebten an die Öffentlichkeit gehen möchte? Eine Zeitung oder ein Fernsehsender würden ihr wohl kaum genug Raum geben, um die gesamte Darstellung zu veröffentlichen. Viertens: Wie groß ist der vermeintliche Nutzen von Shyx denn überhaupt: Es gibt jetzt ein Video mit einer großen Zahl Abrufe. Und? Die Wahrscheinlichkeit, dass Leute wie ich noch irgendetwas anderes von ihr sehen oder gar den Kanal abonnieren, ist wohl eher klein.
Wenn das deine grundsätzliche Einstellung Influencern gegenüber sein sollte, ist die tatsächlich – gelinde gesagt – sehr naiv.
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wenzel
bullittGanz aufschlussreich auch, was Kayla Shyx seinerzeit nach dem Ramstein Konzert gepostet hat. Von den hehren Zielen, andere Frauen zu warnen, war sie da noch relativ weit entfernt. https://pbs.twimg.com/media/FyAU6eTXsAEdshW?format=jpg&name=large
Das wollte ich hier nicht posten, weil ich erstens nicht sicher war, ob es nicht doch ein Fake ist und weil mir zweitens die dummen Kommentare, die auf victim blaming zielen, zuwider sind. Nichtsdestotrotz macht das natürlich einen etwas unseriösen Eindruck.
Darüber hat der Stone inzwischen auch geschrieben, und zwar querdenkerisch differenziert. Leider findet man den Namen des Autors nicht. Vermutlich möchte er nicht vom Sidewinder oder vom Imposter verunglimpft werden.
https://www.rollingstone.de/kayla-shyx-rammstein-till-lindemann-portraet-2597279/--
pink-nice3War’s das jetzt?
Bezog sich eigentlich auf das Dauergedröhne des Menschen mit dem übersteigerten Sendungsbewusstsein!
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233bullittWenn das deine grundsätzliche Einstellung Influencern gegenüber sein sollte, ist die tatsächlich – gelinde gesagt – sehr naiv.
Es ist meine Meinung zu dieser Influencerin – in diesem Fall.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dickplattensammler Ich habe wieder mal Glück gehabt: hab keine Rammmsteinplatte und die Hansis gehörten noch nie zu meinen Favoriten. Aber manche Songs fand ich ganz lustig („America“, „ZickZack“).
Selbst „Pussy“ hat mehr Tiefgang als die von dir favorisierten beiden massenkompatiblen Lieder. Seichtes Hörgut für die streamenden Konsumenten, man muss wenig zuhören und über einen tieferen Sinn nachdenken schon gar nicht.
zuletzt geändert von neiliebly--
Die Causa Lindemann ist Cover-Story im neuen SPIEGEL:
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ja, immer ordentlich ruff und bloss nicht nachlassen, damit Prof. Dr. Schertz auch schön zu tun hat, möge der Rubel rollen und die Spiele weitergehen
die haben doch hoffentlich nicht gedacht, dass das mit so ein paar Drohungen erledigt ist
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out of the bluethesidewinderDie Causa Lindemann ist Cover-Story im neuen SPIEGEL:
Das ist das, was ich mit meinem Text weiter vorn meinte. Ein „Fall“, wo es nicht mal Anklagen gibt, „pervers“, weil nicht Blümchensex unter Gleichaltrigen, „System“ als hätte Lindemann da einen Epstein-Zirkel aufgezogen und das Wichtigste, „Weltstar“, sonst liest es ja keiner.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: adidas, Blödelbarden, Rammstein
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