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pinch…pathetischen und tölpelhaften Kasperle wie Thom Yorke und dessen jeweiligen Depri-Vorträgen festmachen willst.
pinchy so schlimm singt Thom Yorke jetz aber au wieder net
:wow:
Und depressiv macht mich die Musik auch nicht, dann schon eher müde. :lach:--
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WerbungIrrlichtDa kann ich dir zustimmen, aber das „tölpelhafte Kasperle“ kam ja auch nicht von mir
Das ist richtig, der ging allerdings an Pinch. Das hätte ich noch kennzeichnen müssen.
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Dead men smell toe nails
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtUnd depressiv macht mich die Musik auch nicht, dann schon eher müde. :lach:
Du hörst ja auch Fields of the Nephilim mit Genuss, während ich dort bereits zu den Rasierklingen greifen müsste.
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pinchDu hörst ja auch Fields of the Nephilim mit Genuss, während ich dort bereits zu den Rasierklingen greifen müsste.
Weil so depressiv oder so schlecht ist ?
Stimmt aber, Musik dieser Art ist für mich wie Medizin, obwohl ich keinerlei depressiv bin. Sperrst du mich allerdings zwei Wochen mit Reggae ein, greif ich auch zu den erwähnten Rasierklingen
Bei ein „Ein Stern“ sowieso. Wie stehst du dann eigentlich zu Joy Division ?
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Hold on Magnolia to that great highway moonR.H.Männer können seine Gefühle nicht zeigen..oder anders ausgedrückt; Echte Kerle heulen nicht!
Es ist abstrus solch eine Aussage an ein einzelnes Lied zu heften.
Schon das selbstgefällige Herumleiden des Sängers zeigt das Radiohead auf gewisse Gefühlszustände aus sind, sie spielen damit. Das möchte ich nicht abstreiten. Es ist mir einfach zu eindimensional und obendrauf unentschieden.Dein Männerbild interessiert mich nicht besonders.
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smash! cut! freeze!@Pinch: Was der eine als unerträglich empfindet, sieht der andere als große Kunst.
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1205326&postcount=101Dass wir bei Radiohead uns niemals annähern werden, ist klar. Dennoch finde ich es seltsam, ein so grandioses Werk wie OK Computer als Ausdruck der Heulsusigkeit von Yorke zu sehen. Wenn das peinliche Nabelschau ist, dann würde ich mir wirklich mehr Werke wünschen, die sich diesem Thema annehmen. Befremdlich an Deinen Äußerungen finde ich vor allem, dass es so erscheint als befände sich Yorke permanent im gleichen Jammermodus. Schon ein teilweise Hören des Albums sollte eigentlich diesen Eindruck zerstreuen.
Übrigens als „depressiv“ oder „deprimierend“ empfand ich Radiohead noch nie. Wenn dann erschien sie mir eher latent bedrohlich.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtWie stehst du dann eigentlich zu Joy Division ?
Joy Division empfinde ich weder als depressiv noch sehe ich sie irgendwo auch nur ansatzweise in der Nähe von Radiohead. Dort melancholisch und beseelt, hier mechanisch und umständlich, da leidenschaftlich und spirituell, hier verkopft und zahnlos stumpf. Und dazwischen liegen nochmal extradicke Scheibchen aus ganz anderen Welten.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Befremdlich an Deinen Äußerungen finde ich vor allem, dass es so erscheint als befände sich Yorke permanent im gleichen Jammermodus. Schon ein teilweise Hören des Albums sollte eigentlich diesen Eindruck zerstreuen.
Yorkes permanent gleicher Jammermodus hat mich schon viel zu viel wertvolle Lebenszeit gekostet. Nochmal will ich mir diese Tortur nicht antun müssen. Es kann aber auch durchaus sein, dass mir bislang 1-2 Nuancen oder stimmliche Verschiebungen jenseits permanenter Moll-Tonlagen völlig entgangen sind. Wo hätte ich diese entdecken müssen?
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pinchYorkes permanent gleicher Jammermodus hat mich schon viel zu viel wertvolle Lebenszeit gekostet. Nochmal will ich mir diese Tortur nicht antun müssen. Es kann aber auch durchaus sein, dass mir bislang 1-2 Nuancen oder stimmliche Verschiebungen jenseits permanenter Moll-Tonlagen völlig entgangen sind. Wo hätte ich diese entdecken müssen?
Bete fünf In Rainbows-Unser!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Bete fünf In Rainbows-Unser!
Um Gottes Willen!
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pinchJoy Division empfinde ich weder als depressiv noch sehe ich sie irgendwo auch nur ansatzweise in der Nähe von Radiohead. Dort melancholisch und beseelt, hier mechanisch und umständlich, da leidenschaftlich und spirituell, hier verkopft und zahnlos stumpf. Und dazwischen liegen nochmal extradicke Scheibchen aus ganz anderen Welten.
Ich wollte Radiohead eigentlich auch gar nicht mit Joy Division vergleichen
Die Frage kam mir nur auf, weil du das mit den Rasierklingen gebracht hast. Ich finde Joy Division auch keinenfalls depressiv, auch wenn sie für viele eben genau das ist. Wie du schon sagst, spirituell & melancholisch, bei mir kommt dann noch feinfühlig und ehrlich dazu. Wegen was du bei Fields of the Nephilim dann aber im Gegenzug bereits die Klingen auspackst ist mir nicht so gnaz klar.--
Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtWegen was du bei Fields of the Nephilim dann aber im Gegenzug bereits die Klingen auspackst ist mir nicht so gnaz klar.
Eben weil es zwei verschiedene Bands sind, die völlig verschieden klingen und ganz verschiedenartige Musik machen.
Ich suche ohnehin bei den meisten Gothic-Bands unweigerlich das Weite.--
pinchEben weil es zwei verschiedene Bands sind, die völlig verschieden klingen und ganz verschiedenartige Musik machen.
Ich suche ohnehin bei den meisten Gothic-Bands unweigerlich das Weite.Natürlich natürlich, aber du kannst doch nicht nach dem Him hören die Klingen auspacken und im Gegenzug bei Joy Division entspannt da sitzen. Im übetragenen Sinne natürlich. Him Hörer wirst du ja wohl (hoffentlich) nicht sein. :teufel:
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Nein, HIM mag ich auch nicht. Davon abgesehen packe ich aber auch bspw. bei BOHREN UND DER CLUB OF GORE keine Rasierklingen, sondern vielmehr die Flanelldecke aus.
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pinchNun ja, hier spricht doch aber bereits der Künstler derart deutlich für sich, offenbart er doch sein Innerstes so dermaßen nackend nach Außen, legt Seele und Verstand in so vollem Ausmaße bloß, krümmt sich und jammert verdrießlich und gepeinigt via Tonträger über den Gram der Welt, wo andere vielleicht nur stumm in ihr Bierglas greinen, oder den Vortrag weitaus weniger peinlich geraten lassen würden.
Aber gut möglich, dass er (Yorke) ansonsten jede Party mühelos mit zündenden Witzchen und brillanten Bonmots zum schieren platzen zu bringen vermag, oder im Privatleben jeden Tag als Jack von nebenan unaufhörlich eine ritterliche gute Tat nach der anderen vollbringt, als Künstler/Songschreiber/Artist ist er aber dann doch nicht all zu verzerrt irgendwie und irgendwo einzuordnen. Von nichts anderem war die Rede. Und dieser künstlerische Output bringt mich leider nur zum Gähnen.Das ist dein gutes Recht..und das Thom Yorke das Phänomen „2-Persons-in-one“ repräsentiert, liegt wohl im Bereich des möglichen.
Zum anderen; du hörst verdrießliches Gejammer, (geht mir bei den gottverfluchten Counting Crows ebenso) ich eben nicht, da ich weiland die Erfahrung eines großartigen Konzertes des Peinlichen und seiner Mannen gemacht habe. Von daher sehe ich die Dinge etwas anders.
Nun denn, das soll’s mal gewesen sein weil wir an dem (toten) Punkt angekommen sind; Du findest die übel und ich nunmal gerade nicht. Geh‘ jetzt CL schauen, bye
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