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Die Überraschung bisher. Hätte nicht gedacht, dass es RADIOHEAD nochmal schaffen, gerade nachdem mich mit der Zeit THIEF doch enttäuscht hat. Ein sehr homogenes Album ermöglich wunderbares Durchhören, kein merkbarer Schwachpunkt und alle Tracks haben eine gewisse Magie. Zu meiner eigenen Überraschung hat sich Bodysnatchers als Highlight rausgeschält, aber im Grunde sind sie mir alle gleich liebe. Jahrestop 10, for sure.
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Werbung@nikodemus: Dann hat dir Hail to the Thief aber mal überhaupt nicht gefallen – so etwa 2,5 Sterne schätze ich – wenn du von einem neuen Radiohead Album nichts erwartest. Dabei hat Hail to the Thief so tolle Songs (a wolf at the door, there there, 2+2=5) und ich finde es in sich homogen.
Dann bin ich mal froh das du in diesem Fall kein Recht hattest mit deiner Erwartungshaltung.--
Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.Naja, ich mochte einzelne Songs, THERE THERE fand ich ganz toll, vieles eher langweilig bis sogar nervig, KID A schätze ich sehr, aber so etwas kann man nicht wiederholen, selbst AMNESIAC war nicht das gleiche. IN RAINBOWS verbindet nun auf erfrischende Art die Atmoshäre von KID A mit den Harmonien von OK COMPUTER, und darauf war ich nicht eingestellt. Umso schöner, dass IR doch mehr als gelungen ist
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and now we rise and we are everywherewow tolles Album – mein Titelfavorit ist bisher »Videotape«…
:)
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Oh Mann, bin ich enttäuscht. Gestern hat mich nail75 noch auf das Album heiß gemacht, heute habe ich es downgeloaded und tatsächlich auch GBP 2,50 dafür bezahlt, jetzt höre ich es zum zweiten Mal und: Gepflegte Langeweile. Das ist leider nicht mehr die Band, die The Bends und OK Computer machte, das ist nicht mal mehr die Band, die Kid A machte – das ist ein Verein von selbstgefälligen Mittdreißigern geworden „die keinem mehr etwas beweisen müssen“ und deshalb auch gar nicht erst den Versuch anstellen dies zu tun: Mit einem Wort: Geplätscher. Radiohead in rainbows. Holiday on ice für Thirtysomethings.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferOh Mann, bin ich enttäuscht. Gestern hat mich nail75 noch auf das Album heiß gemacht, heute habe ich es downgeloaded und tatsächlich auch GBP 2,50 dafür bezahlt, jetzt höre ich es zum zweiten Mal und: Gepflegte Langeweile. Das ist leider nicht mehr die Band, die The Bends und OK Computer machte, das ist nicht mal mehr die Band, die Kid A machte – das ist ein Verein von selbstgefälligen Mittdreißigern geworden „die keinem mehr etwas beweisen müssen“ und deshalb auch gar nicht erst den Versuch anstellen dies zu tun: Mit einem Wort: Geplätscher. Radiohead in rainbows. Holiday on ice für Thirtysomethings.
Du hast mit Sicherheit das falsche Album runtergeladen!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@ Gloria: Dagegen ist Real gone Gold! Die langweilt zwar auch nach einiger Zeit aber hat wenigstens in der ersten Hälfte ein paar tolle Songs.
In Rainbows ist so mellow, die ganze Dynamik, das Unerwartete, die extremen Gegensätze, die sie früher in ihren Arrangements umsetzen konnten, ohne den Eindruck zu machen die Arrangements stünden über dem Song, fehlt vollkommen. Alles geschmackvoll und auch gut gespielt, auch klar nie so ganz 08/15 – jetzt sage ich mal was ganz schlimmes: Erinnert mich das was Sting in den letzten 15 Jahren so gemacht hat. Wobei der Nervfaktor bei Stings Soloplatten aus dieser Zeit noch um einiges höher war, aber in die Richtung geht mein Eindruck. Werde sie mir heute nochmal anhören. Eine Chance gebe ich dem Album noch.
P.S. Ich fand auch Hail to the thief schon über weite Strecken langweilig und glaube, die Band hat sich verrannt. Wohin entwickelt man sich weiter, wenn man schon solche Extreme ausgelotet hat und damit auch die Anspruchslatte hoch gelegt hat.
Da kann ich jetzt wirklich (leider) wieder nur auf Tom Waits verweisen, der es geschafft hat mit ähnlichen Ansprüchen und ähnlicher Erwartungshaltung besser zu bestehen.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferDas ist leider nicht mehr die Band, die The Bends und OK Computer machte, das ist nicht mal mehr die Band, die Kid A machte…….
Stimmt so weit. Mal abgesehen davon, dass „The Bends“ so gewaltig toll nun auch wieder nicht war, ist es doch schön, dass Radiohead immer mal wieder in der Lage sind, sich stilistisch zu bewegen. Ob nun in die richtige oder falsche Richtung, mag jeder für sich selbst beurteilen, aber die meisten anderen Bands kopieren nur, und sei es sich selbst.
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Shut up, I'm thinking...@rheinbogen: Doch, The Bends ist für mich zusammen mit OK Computer die beste Platte, die sie gemacht haben!
Aber Entwicklung ist kein Wert an sich! Entscheidend ist doch „was hinten rauskommt“! Und da ist mir ein (jetzt kommt er schon wieder!) Tom Waits-Album, das gekonnt mit von ihm bekannten Stilen spielt und gute Songs hat, lieber als ein Album einer Band, die sich vorsätzlich weiterentwickelt und diese Entwicklung über die Songs stellt. Im Idealfall gelingt es einem Künstler natürlich sich von Platte zu Platte zu entwickeln und dabei trotzdem immer wieder die Songs im Fokus zu haben.
So, jetzt verspreche ich in diesem Thread nie wieder Waits als Referenz anzuführen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@jan
Anfangs war ich auch nicht überzeugt, aus ähnlichen Gründen wie du. Eine bestimmte Erwartungshaltung ist ja meistens falsch, weil man nie das bekommt, was man vermutet.
Mittlerweile find ich, dass „In Rainbows“ „The Bends“ recht nahe steht, klar ist „Rainbows“ elektronischer, aber die Gitarrenarbeit erinnert mich doch daran. Ähnlichkeiten zu „HTTT“ sehe ich weniger.Den Sting-Vergleich kann ich nicht nachvollziehen, weil Sting auch das macht, was man erwartet, weil es plätschert?
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and now we rise and we are everywhereHördurchgänge 3 und 4 lassen das Album besser erscheinen als der erste Eindruck gestern. Wahrscheinlich doch besser als Thief. Aber trotzdem sehr mellow. Ist irgendwie nicht mehr meine Band, obgleich ich sie in der zweiten Hälfte der 90s sehr geliebt habe.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluenikodemus
Den Sting-Vergleich kann ich nicht nachvollziehen, weil Sting auch das macht, was man erwartet, weil es plätschert?Nein, weil Sting sich auch immer weiter entwickeln will und darüber vergisst was einen guten Song ausmacht. Zuviel Kopf, zuwenig Bauch!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich hoffe, ich bin lang genug dabei, um eine Besternung durchführen zu dürfen.
Ich habe es seit dem Wochenende und höre es täglich. Mir gefällts! Jetzt muss ich sagen, dass ich mir damals in Kanada ok computer gekauft habe, danach und davor nichts besitze und mich überhaupt nicht mit der Band beschäftigt habe. Deshalb bin ich relativ unbefangen, ohne große Vergleichsmöglichkeiten und Erwartungen (ausser TomToms hohe Meinung) an das Album rangegangen. TomTom, hast Recht gehabt: Laut kommt das Album deutlich besser, als auf unserer Fahrt zu Rush in gedämpfter Lautstärke.
Derzeit genieße ich es immer im Auto, schön laut und satt.
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so dreimal gehört
Radiohead geschickt wie immer, dass „revolutionäre“ Konzept lenkt schön von der Durchschnittlichkeit vieler Songs ab. Nicht schlecht, aber warum immer noch so getan wird, als würden Radiohead ständig ganz Großartiges leisten, ist mir ein Rätsel…--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldso dreimal gehört
Radiohead geschickt wie immer, dass „revolutionäre“ Konzept lenkt schön von der Durchschnittlichkeit vieler Songs ab. Nicht schlecht, aber warum immer noch so getan wird, als würden Radiohead ständig ganz Großartiges leisten, ist mir ein Rätsel…Genau so sehe/höre ich das auch!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
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