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@ Gloria: Dagegen ist Real gone Gold! Die langweilt zwar auch nach einiger Zeit aber hat wenigstens in der ersten Hälfte ein paar tolle Songs.
In Rainbows ist so mellow, die ganze Dynamik, das Unerwartete, die extremen Gegensätze, die sie früher in ihren Arrangements umsetzen konnten, ohne den Eindruck zu machen die Arrangements stünden über dem Song, fehlt vollkommen. Alles geschmackvoll und auch gut gespielt, auch klar nie so ganz 08/15 – jetzt sage ich mal was ganz schlimmes: Erinnert mich das was Sting in den letzten 15 Jahren so gemacht hat. Wobei der Nervfaktor bei Stings Soloplatten aus dieser Zeit noch um einiges höher war, aber in die Richtung geht mein Eindruck. Werde sie mir heute nochmal anhören. Eine Chance gebe ich dem Album noch.
P.S. Ich fand auch Hail to the thief schon über weite Strecken langweilig und glaube, die Band hat sich verrannt. Wohin entwickelt man sich weiter, wenn man schon solche Extreme ausgelotet hat und damit auch die Anspruchslatte hoch gelegt hat.
Da kann ich jetzt wirklich (leider) wieder nur auf Tom Waits verweisen, der es geschafft hat mit ähnlichen Ansprüchen und ähnlicher Erwartungshaltung besser zu bestehen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue