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Cat Fight!
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WerbungJay.Cat Fight!
Ach daher hat Tom Yorke seinen Gesangsstil… dann passt’s ja wunderbar hierher :lol:
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Ich überlege grade, ob ich IR weniger hören soll, weil ich Angst hab, ich könnte das tothören. Is aber wohl Quatsch, oder?
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Jay.Ich überlege grade, ob ich IR weniger hören soll, weil ich Angst hab, ich könnte das tothören. Is aber wohl Quatsch, oder?
Nach meiner ganz bescheidenen Meinung kann man richtig gute Alben gar nicht tothören. In Rainbows gehört für mich zwar nicht zu dieser Sorte Album, aber ich seh nicht, wieso man sich geliebte neue Klänge vorenthalten soll, wenn doch die Ohren und das Hirn (und diverse Eingeweide) heftig nach eben diesen verlangen. Da bin ich immer bereitwillig willenlos
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MongolomSportsgeist? Forscherdrang? Oder einfach die Tatsache, dass nicht alles von ihm so unerträglich gewinselt wird, dass man sich Petersilie in die Ohren stopfen will, und man deshalb wenigstens versucht, sich mit den Songs anzufreunden? Weil man weiß, dass da durchaus Perlen dabei sein können?
Tatsache ist doch, dass du hier einen negativen Beitrag nach dem anderen abgibst: Die Tonqualität ist mies, die Vermarktung riecht nach Abzocke, die Songs sind nicht so doll und die Stimme geht dir auf den Geist. Ach ja, und die „nibelungentreuen Fans“ nicht zu vergessen. Dafür ist dein Durchhaltevermögen allerdings bewundernswert. Ich würde in einem solchen Fall einmal schreiben, dass mir’s nicht gefällt und warum, um mich dann lieber in anderen Threads zu tummeln. Und wenn ich die Perle doch noch gefunden hätte, würde ich das hier der Vollständigkeit halber kundtun.
Nimm’s mir bitte nicht übel – ich habe damit kein Problem. Ich wundere mich nur.
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Shut up, I'm thinking...RheinbogenTatsache ist doch, dass du hier einen negativen Beitrag nach dem anderen abgibst: Die Tonqualität ist mies, die Vermarktung riecht nach Abzocke, die Songs sind nicht so doll und die Stimme geht dir auf den Geist. Ach ja, und die „nibelungentreuen Fans“ nicht zu vergessen. Dafür ist dein Durchhaltevermögen allerdings bewundernswert. Ich würde in einem solchen Fall einmal schreiben, dass mir’s nicht gefällt und warum, um mich dann lieber in anderen Threads zu tummeln. Und wenn ich die Perle doch noch gefunden hätte, würde ich das hier der Vollständigkeit halber kundtun.
Nimm’s mir bitte nicht übel – ich habe damit kein Problem. Ich wundere mich nur.
Da ist was dran! Da gäbe es aber bei anderen großen Bands vielmehr Angriffsfläche zB REM U2 oder die Stones, die alles halbe Jahr mit Live / Raritäten oder Best of Sammlungen um sich schmeißen ohne dass man sich die Alben kostenlos legal downloaden kann.
Ich denke einfach Kritik ist in diesem Punkt hier an der falschen Stelle.Stimmt es eigentlich, dass vorher nicht klar war in welchem Format und welcher Bitrate das Album veröffentlicht wird?
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.Fruchtfliege
Stimmt es eigentlich, dass vorher nicht klar war in welchem Format und welcher Bitrate das Album veröffentlicht wird?
Ich denke bandintern war das schon klar, aber die Fanbase (haha!) hat es erst mit der Confirmation-Email erfahren.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]RheinbogenTatsache ist doch, dass du hier einen negativen Beitrag nach dem anderen abgibst: Die Tonqualität ist mies, die Vermarktung riecht nach Abzocke, die Songs sind nicht so doll und die Stimme geht dir auf den Geist. Ach ja, und die „nibelungentreuen Fans“ nicht zu vergessen. Dafür ist dein Durchhaltevermögen allerdings bewundernswert. Ich würde in einem solchen Fall einmal schreiben, dass mir’s nicht gefällt und warum, um mich dann lieber in anderen Threads zu tummeln. Und wenn ich die Perle doch noch gefunden hätte, würde ich das hier der Vollständigkeit halber kundtun.
Nimm’s mir bitte nicht übel – ich habe damit kein Problem. Ich wundere mich nur.
Als ich das letzte mal auf den Header geschaut habe, war das hier immer noch das RS-Forum, in dem jeder zu jedem Thema schreiben kann, was und wie es ihm beliebt, solange der Ton halbwegs stimmt. Von „Fans only“ in bandbezogenen Threads ist mir ebenfalls nix bekannt, also wirst du damit leben müssen, hier ab und an Meinungen zu lesen, die nicht mit den deinen konform gehen. Das Thema „In Rainbows“ interessiert mich aufgrund des Vermarktungskonzepts jedenfalls genug, um am Ball zu bleiben. Und ihr seid doch alle hoffentlich groß genug, damit klarzukommen, dass ich in den Lobgesang nicht einstimme.
Zückerli am Rande: 15 Step ist inzwischen in meiner Favoritenliste im iTunes gelandet. Und das ist weiß Gott nicht das erste Positive, was ich zu Radiohead schreibe. Man muß bloß die Augen aufhalten. :angel:
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Um mal vom Vermarktungsthema wegzukommen, gibt es eigentlich schon Interviews zum neuen Album? Ich kenne nur das eine, hier gepostete, mit Jonny G wo es aber hauptsächlich um „Orchesterplanungen“ geht und In Rainbows eher nebenbei erwähnt wird.
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.FruchtfliegeUm mal vom Vermarktungsthema wegzukommen, gibt es eigentlich schon Interviews zum neuen Album? Ich kenne nur das eine, hier gepostete, mit Jonny G wo es aber hauptsächlich um „Orchesterplanungen“ geht und In Rainbows eher nebenbei erwähnt wird.
Danke, ich habe schon den ganzen Tag überlegt mit welcher schlauen Frage ich die Aufmerksamkeit wieder auf das eigentliche Thema lenken könnte.
Ich habe noch kein (weiteres) Interview gelesen.--
When shit hit the fan, is you still a fan?MongolomAls ich das letzte mal auf den Header geschaut habe, war das hier immer noch das RS-Forum, in dem jeder zu jedem Thema schreiben kann, was und wie es ihm beliebt, solange der Ton halbwegs stimmt.
Hab‘ ich ja auch nicht angezweifelt, oder?
MongolomMan muß bloß die Augen aufhalten. :angel:
Na eben. Das gilt aber für uns beide :lach:
MongolomZückerli am Rande: 15 Step ist inzwischen in meiner Favoritenliste im iTunes gelandet.
Ist gesanglich ein typischer Thom Yorke. Und hat auch nur 160kbps. So schlimm scheint das alles also doch nicht zu sein :dance:
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Shut up, I'm thinking...Die NY-Times über die marktpsychologischen Hintergründe des Radiohead-Experiments:
http://www.nytimes.com/2007/10/14/opinion/14sun3.html?pagewanted=print
October 14, 2007
Editorial Observer
Radiohead’s Warm Glow
By EDUARDO PORTERI didn’t pay anything to download Radiohead’s “In Rainbows” last Wednesday. When the checkout page on the band’s Web site allowed me to type in whatever price I wanted, I put 0.00, the lowest I could go. My economist friends say this makes me a rational being.
Apparently not everybody is this lucid, at least not in matters related to their favorite British rock band. After Radiohead announced it would allow fans to download its album for whatever price they chose, about a third of the first million or so downloads paid nothing, according to a British survey. But many paid more than $20. The average price was about $8. That is, people paid for something they could get for free.
This phenomenon is not new. It’s called tipping. We do it when we go to the restaurant or the barber, or when we ride in a taxi. Though one could argue there are real tangible reasons for this payment — like not losing an ear the next time we get a haircut — the practice of paying more money than we are legally bound to do is still mystifying in an economic sense. For instance, why tip a cabdriver you will probably never see again?
“Since we economists don’t understand tipping, we can’t really say whether this new scheme will work,” Greg Mankiw, a Harvard professor of economics, said in an entry on his blog. He is not the only economist who is fascinated by the phenomenon. His Harvard colleague, Dani Rodrik, asked his blog readers, “Has Radiohead gone bonkers?” He concluded, “Not at all.” Radiohead will make money. But those who are paying for the download may truly be nuts.
One could argue that rationality isn’t everything. Radiohead fans might just be altruistic beings who out of the goodness of their hearts would like to give some money to a spectacularly successful and probably stinking rich rock band. But somehow, that doesn’t work as an explanation.
Or does it? Some economists suspect that what is going on is that people get a kick from the act of giving the band money for the album rather than taking it for free. It could take many forms, like pleasure at being able to bypass the record labels, which many see as only slightly worse than the military-industrial complex. It could come from the notion that the $8 helps keep Radiohead in business. Or it could make fans feel that they are helping create a new art form — or a new economy. People who study philanthropy call it the “warm glow” that comes from doing something that we, and others, believe to be good.
Mr. Rodrik tested some of this with an experiment of his own. He offered his blog readers the opportunity to get a copy of his new book on globalization and economic growth for whatever price they wanted to pay, and said proceeds would go to the charity Save the Children.
The response suggested that “warm glow” is in demand. A third of the people offered nothing. But the average bid was $21, and he received bids for as much as $145, more than four times the list price. The most interesting part was to hear bidders explain themselves. Those who bid little felt it necessary to provide a reason, like being a poor student. But those who bid high justified it too: many said they liked saving children.
This is all good news for Radiohead, which has boosted its indie credibility, while all the attention might actually boost its revenues. The band also offered online a package of two CDs, two vinyl records and a booklet for about $80, and it plans to release “In Rainbows” as a single CD in January for fans who would rather hear the music with a better resolution than the medium-quality MP3 file available for download.
It is also potentially comforting news for the recording business. The industry has been struggling to find a business plan that will work in an online market in which — despite billions invested in antipiracy measures — fans can pretty much get their music for free if they want to.
Today, music lovers are left but two options: pay list price for an album, or perform what a fan might call a free download and a record company would call theft. Radiohead’s experiment suggests a third way out: let fans pay what they want and give them lots of touchy-feely reasons to want to give as much money as they can.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.leider kann ich da kaum etwas neues hören, die songs nude, jigsaw falling into place + videotape sind für mich die highlights.
da ich fan der 1. stunde bin, fürs komplette album ****
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When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strongdanke für den artikel. sehr interessant zu erfahren, wie viel durchschnittlich bezahlt wird.
zu in rainbows: bisher habe ich nur die ersten 2 songs gehört, habe mir irgendwie gedacht, dass es so wird, wie es geworden ist. da ist nichts greifbares mehr, nichts unmittelbares. auf ok computer galt es dies zu entdecken, hier bin ich mir noch nicht sicher, ob das möglich ist. das wird der erste gesamte hörduchgang zeigen, ich bin gespannt…--
Die Worte der Weisheit trugen uns so weit wie nie...Vorläufiges Fazit:
01. 15 steps: 8.5/10 (****)
02. Bodysnatchers: 4/10 (**)
03. Nude: 7.5/10 (*** 1/2)
04. Weird fishes: 8.5/10 (****)
05. All I need: 9/10 (**** 1/2)
06. Faust arp: 7/10 (***)
07. Reckoner: 7/10 (***)
08. House of cards: 9.5/10 (*****)
09. Jigsaw falling into place: 8/10 (*** 1/2)
10. Videotape: 9/10 (**** 1/2)Highlights sind ganz klar „All I need“, „House of cards“ und „Videotape“. Der Rest bewegt sich irgendwo zwischen einschläferndem Wohlklang und verträumter, elegischer, melancholischer (diese Reihe kann beliebig fortgesetzt werden) Erhabenheit. Absolut verzichtbar, harmoniestörend und hart an der Grenze zu grauenhaft: „Bodysnatchers“. Der Track ist der schwarze Fleck auf einem rundum gelungenen, wenn auch unspektakulären Album, das so oder so ähnlich schon mindestens jede zweite Band des „gehobeneren“ (Art-)Rocks herausgebracht hat.
7-8/10 oder **** – **** 1/2
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Schlagwörter: Radiohead
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