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@mick: Stimmt, die Produktion von Murmur ist ziemlich mies. Für mich tat sich damals durch Murmur aber ein völlig neuer Musik-Kosmos auf (Eigentlich fing ich ja mit der IRS-Best of an, die nach Out of time erschien.) Meine musikalische Sozialisation begann Ende der 80er im Mainstream! Murmur ist und bleibt da schlichtweg Erlösung.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Highlights von Rolling-Stone.de„Malcolm Young zeigte Rock’n’Roll den Mittelfinger“: AC/DC über ihr stilles Genie
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Werbung@ Mick:
Ich finde die Produktion von Murmur überhaupt nicht schwach, man könnte kritisch anmerken, dass die Vocals sehr weit nach hinten gemischt sind, aber das waren sie bei der Band ja fast immer. So hat die Band damals halt geklungen. Viel Luft im Sound, die Gitrarren selten verzerrt und auch dann nur angezerrt, der Bass hat allen Platz der Welt die Songs so richtig rund zu machen und damit auch den R.E.M.-Stil zu manifestieren. Und die Songs: Radio free Europe, Sitting Still, We walk, Talk about the passion, Perfect cirle, Catapult – die sind doch wohl über allen Zweifeln erhaben! DIE Platte solltest Du Dir mal schönhören!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMick67Ich habe vor ein paar Jahren „Murmur“ zum ersten mal gehört auch aufgrund der Lobhudeleien hier und ich fand es fürchterlich. Mich hat besonders die schwache Produktion genervt, die es mir auch schwer macht, die guten Songs zu erkennen.
Das dürfte v.a. an dem dünnen CD-Sound liegen, weniger an der Produktion selbst, vermutlich.
Hat jemand die LP, wie klingt die im Vergleich?
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?@jan: Ein bischen dünn klingt der Sound aber schon. Gerade im Vergleich zu späteren Produktionen. Durchzieht aber die ganzen ersten Alben und kann daher auch als Stilmittel durchgehen. So ab Document wurde der Sound merklich „cleaner“.
PS: Bin dann mal weg. Bis die Tage
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Jan Wölfer@ Mick:
Ich finde die Produktion von Murmur überhaupt nicht schwach, man könnte kritisch anmerken, dass die Vocals sehr weit nach hinten gemischt sind, aber das waren sie bei der Band ja fast immer. So hat die Band damals halt geklungen. Viel Luft im Sound, die Gitrarren selten verzerrt und auch dann nur angezerrt, der Bass hat allen Platz der Welt die Songs so richtig rund zu machen und damit auch den R.E.M.-Stil zu manifestieren. Und die Songs: Radio free Europe, Sitting Still, We walk, Talk about the passion, Perfect cirle, Catapult – die sind doch wohl über allen Zweifeln erhaben! DIE Platte solltest Du Dir mal schönhören!Seufz, ich versuch’s nochmal. Große Hoffnungen habe ich nicht.
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thomlahn
Hat jemand die LP, wie klingt die im Vergleich?Auch schwach – wie „junge Band, wenig Geld.”
Die Qualität der Musik überwiegt das bei weitem – „Murmur” ist eine ihre stärksten, so wie die gesamte Frühphase bis einschließlich „Green” den Rest überwiegt. Die einzige Ausnahme war „Automatic”.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsIch habe Murmur letztens gehört und das Album ist immer noch brillant, absolut großartiges Songwriting. Die Produktion war Programm, Michael Stipe wollte seine Stimme nicht im Vordergrund, bla bla bla, tausendfach erörtert. Man muss den verschwommenen Sound nicht mögen, aber die Klasse von Liedern wie „Radio Free Europe“, „Pilgrimage“, „Talk About the Passion“, „Laughing“, „Sitting Still“ und „Perfect Circle“ ist unbestreitbar. Abgesehen davon ist das Album meiner Ansicht nach gut gealtert. Eines der einflussreichsten Alben der letzten 30 Jahre ist es sowieso.
In Bezug auf Around The Sun stimme ich Jan zu. Das mit Abstand schlechteste R.E.M.-Album, teilweise erschreckend ausdrucks- und charakterlos. Und mit wirklich vielen wirklich schlechten Songs. Nichts auf Up oder Reveal ist so schwach wie „Electron Blue“ oder „I Wanted To Be Wrong“.
Edit: Oh, ich sehe gerade, dass Jan zu Murmur im Grunde dasselbe geschrieben hat. Nun gut, da sind wir eben auch einer Meinung. :lol:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75In Bezug auf Around The Sun stimme ich Jan zu. Das mit Abstand schlechteste R.E.M.-Album, teilweise erschreckend ausdrucks- und charakterlos. Und mit wirklich vielen wirklich schlechten Songs. Nichts auf Up oder Reveal ist so schwach wie „Electron Blue“ oder „I Wanted To Be Wrong“.
Gerade diese beiden Songs sind zusammen mit „Final straw“ die meiner Meinung nach besten drei Stücke von der ganzen Platte!
Aber dabei, dass „Around the sun“ nicht so der Bringer war, stimme ich sofort zu.--
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@MagneticField: Ausgerechnet Wendell Gee und Auctioneer gehen bei mir gar nicht. Bei Wendell Gee liegts wohl daran, dass sich mir stets „I follow the moskva down to Gorkipark“ (Wer weiß es, wer weiß es?) unangenehm aufdrängt, wenn Stipe anfängt zu singen. Tödlich!!
oh Gott jetzt wo du’s sagst.
versau mir doch nicht das Lied
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!SokratesAuch schwach – wie „junge Band, wenig Geld.”
Die Qualität der Musik überwiegt das bei weitem – „Murmur” ist eine ihre stärksten, so wie die gesamte Frühphase bis einschließlich „Green” den Rest überwiegt. Die einzige Ausnahme war „Automatic”.
„New Adventures“ Kai, „New Adventures“
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!fictionmasterGerade diese beiden Songs sind zusammen mit „Final straw“ die meiner Meinung nach besten drei Stücke von der ganzen Platte!
Aber dabei, dass „Around the sun“ nicht so der Bringer war, stimme ich sofort zu.drei der ganz mäßigen Songs (und ich mag dieses Album, ja), wie gesagt, was sie sich bei diesem fürchterlichen „Final Straw“ gedacht haben, wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben… nur ne politische Message zu transportieren, reicht dann doch nicht aus
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!fictionmasterGerade diese beiden Songs sind zusammen mit „Final straw“ die meiner Meinung nach besten drei Stücke von der ganzen Platte!
Aber dabei, dass „Around the sun“ nicht so der Bringer war, stimme ich sofort zu.Final Straw ist auch schlimm. Der wurde ja lange vor der Platte veröffentlicht und war da schon furchtbar. Und das von der Band, die World Leader Pretend, Cuyahoga und Welcome To The Occupation geschrieben hat.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.TheMagneticField“New Adventures“ Kai, „New Adventures“
Die lag neulich schon auf dem E-Bay-Stapel – die ist doch nichts im Vergleich zu einer Großtat wie Murmur, Folker, und kann sich nur im schwachen Umfeld (Monster, Up) leidlich behaupten.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokratesDie lag neulich schon auf dem E-Bay-Stapel – die ist doch nichts im Vergleich zu einer Großtat wie Murmur, Folker, und kann sich nur im schwachen Umfeld (Monster, Up) leidlich behaupten.
Da sind wir dann einmal nicht einer Meinung. Ich finde „New Adventures ..“ eindeutig stärker als „Murmur“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.@ Tom:
Der Unterschied ist für meine Ohren, dass Murmur beseelt ist, den Schwung des Anfangs hat, während Adventures schon eindeutig eine gewollte Platte ist, in der R.E.M. hörbar versuchen, was Neues zu machen, aber mit nur halbgarem Ergebnis.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
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