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Hab gestern mal bei Popstars reingezappt. Was denken sich Stipe und Co. eigentlich dabei, Losing my Religion für diesen Schwachsinn freizugeben?! Soll wohl irgendwie die erste Single werden, oder so.
Ich denke nicht, dass die beiden gefragt wurden.
Außerdem … wer guckt schon diesen „Schwachsinn“ (Ich darf zitieren?)?--
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WerbungBin beim Zappen hängengeblieben, weil mir das Lied so bekannt vorkam, ehrlich! Wenn REM nicht gefragt wurden, wäre das übrigens ein grober Verstoß gegen die Urheberrechte, gerade, wenn das Lied tatsächlich als Single veröffentlicht werden sollte.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Stimmt, ohne Frage dürfte das kaum möglich sein – allerdings weiß ich nicht, wer die Verlagsrechte an den Songs von REM hat. Die sind dafür zuständig, wenn ich mich nicht irre.
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deGlaube kaum, dass REM sich die hat aus den Händen nehmen lassen. Bill Gates hat ja auch umsonst um „Its the end of the world“ gebettelt.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Irgendwo wurde das hier schonmal in anderem Zusammenhang erklärt. Wenn die Rechte bei der Plattenfirma liegen, kann der Autor wohl nichts dagegen tun.
Ich finde es nur sehr schwer nachzuvollziehen, warum Künstler, die schon ein gewisses Standing haben, diese Rechte überhaupt abtreten.
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Einerseits war ich der Ansicht, dass der Vertrag, den R.E.M. seinerzeit mit Warner Bros. abgeschlossen haben, dadruch bestacht, dass – angesichts des Millionen-Volumens – die dabei gewährte künstlerische Freiheit – im Vergleich zu anderen Musikern – außergewöhnlich war.
Ob das allerdings die Kontrolle über die Rechte an den Songs einschließt? Ich wage das zu bezweifeln, denn es gibt ja wohl nur sehr wenige Musiker/innen, die tatsächlich ihre Rechte komplett (zurück) erstritten haben (Michelle Shocked, Aimee Mann …).--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Also ich hab letztens in nem Interview mit Emmerich zu „Independence Day“ gehört, dass er damals „The End of the World“ direkt bei der Band für den Film losgeeist hat.
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deEinerseits war ich der Ansicht, dass der Vertrag, den R.E.M. seinerzeit mit Warner Bros. abgeschlossen haben, dadruch bestacht, dass – angesichts des Millionen-Volumens – die dabei gewährte künstlerische Freiheit – im Vergleich zu anderen Musikern – außergewöhnlich war.
Ob das allerdings die Kontrolle über die Rechte an den Songs einschließt? Ich wage das zu bezweifeln, denn es gibt ja wohl nur sehr wenige Musiker/innen, die tatsächlich ihre Rechte komplett (zurück) erstritten haben (Michelle Shocked, Aimee Mann …).Man muss unterscheiden zwischen Urheberrecht und Verwertungsrecht.
Das Urheberrecht bleibt immer beim Autor. Eine Kopie davon könnte das Verwertungsrecht sein, dass oft in Verträgen vom Autor auf einen Verlag oder eine Plattenfirma (meist aber doch Verlag) abgetreten wird. Und genau dieses Recht schließt eben jene Handhabung aus, dass der Autor/Komponist Mitsprache über seine Songs erhält. Will sagen: Die Firma hat immer recht.
Nur wenn das Material verändert wird (anderer Text, kompositorische Bearbeitung), ist des Künstler Stimme gefragt. Und danach sofort wieder der Verlag.--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.Danke für die Erklärung – mit den juristischen Feinheiten kenne ich mich leider nicht so aus.
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deEin Hoch auf die Juristerei! Und ein Dank für das Impulsreferat zu Urheber- und Verwertungsrechten. Wenn der Verlag immer Recht hat, dann gilt wenigstens nicht: 2 Juristen, 3 Meinungen! Und an diesen Satz hatte ich so fest geglaubt.
Davon abgesehen finde ich es nicht besonders originell LOSING MY RELIGION zu covern. Das Lied ist ja im Original schon völlig ausgelutscht.
Ich bin ein großer R.E.M.-Fan, aber wenn einer der zahlreichen „Der beste Mix, die meisten Hits“-Sender sich mal wieder bemüßigt fühlt, sein ganzes R.E.M.-Repertoire auszupacken … dann bin ich der erste, der das Radio ausmacht.
:-x--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Ich mag Losing My Religion schon noch, auch wenn ich es nicht mehr hören kann. Als Song funktioniert er doch wesentlich spannender als z. B. Shiny Happy People. Die schönste Cover-Version kommt für meine Ohren jedoch von den Flowerpornoes, die es auf deutsch gecovert haben.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Diese Version von den Flowerpornoes kenne ich leider noch nicht. Das Lied an sich konnte ich lange Zeit nicht mehr hören, weil ich in einer Wohung mit nem Extrem-Fan wohnte, der es andauernd hörte. Aber inzwischen gehts wieder…
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deAber ändert so ein schreckliches „Cover“ etwas daran, dass das Original ein ganz wunderbarer Popsong ist?
R.E.M. schadet es doch nicht.--
Also ich fühl mich da fast schon persönlich angegriffen :roll:
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Ich finde auch nicht das es R.E.M. schadet!
Aber bleiben wir beim Prinzip, is doch ne Frechheit das eine „Super-Quoten-Casting-Show“ sich „das“ Lied von R.E.M. schnappt und es zutiefst misbraucht! Hab gehört wird von Mädchen gesungen! Das können noch so viele Mädchen mit Britney-Spears-Stimmen singen an die Stimme Stipes kommen sie nie ran! Versteh auch den Producer des Covers nich, wenn jemand ein bißchen was von Musik versteht, muss man wissen das Losing my Religion zu den Songs auf dieser Welt gehört, die man nicht covern kann bzw. es unsinnig ist!
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color] -
Schlagwörter: R.E.M.
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