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AutorBeiträge
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gipettoGibt es in den Weiten des Forums eigentlich einen separaten Faden, der sich näher mit Monster beschäftigt? Bin leider nicht fündig geworden…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Das Album IST ein Monster
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***percy-thrillingtonDas Album IST ein Monster
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Im positiven oder negativen Sinne?
Ich halte Monster ja für gnadenlos unterschätzt und seinerzeit unberechtigt von der Kritik zerrissen…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipetto
percy-thrillingtonDas Album IST ein Monster
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Im positiven oder negativen Sinne?
Ich halte Monster ja für gnadenlos unterschätzt und seinerzeit unberechtigt von der Kritik zerrissen…
Ich mag die Platte auch sehr und finde, dass sie mit WTFK einen der besten Opener überhaupt hat.
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.de
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
gipetto
Im positiven oder negativen Sinne?
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In beiderlei Sinn, ist doch laut Wikipedia ein Monster „ein Geschöpf, das sich durch Größe, Stärke, aber auch Hässlichkeit hervorhebt“
…. letztlich war das Album wohl die natürliche Reaktion der Band auf das schöne und sanfte „Automatic For The People“ … andererseits hatte insbesondere das „Losing My Religion“-Mainstream-Publikum Punksongs wie „Whats The Frequency, Kenneth“ und „Star 69“ wohl nicht auf der Rechnung … mir gefällt das Album auch gut …
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Im positiven oder negativen Sinne?
Ich halte Monster ja für gnadenlos unterschätzt und seinerzeit unberechtigt von der Kritik zerrissen…
Ich mag die Platte auch sehr und finde, dass sie mit WTFK einen der besten Opener überhaupt hat.
Hi fictionmaster,
sehe ich genau so, beste REM-Platte, bester Opener, nicht nur das, einer der besten REM-Tracks, und maßlos unterschätzt sowieso.
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„Monster“ muss wohl im Zusammenhang mit dem kantigen „In Utero“ von Nirvana gesehen werden. R.E.M. waren ja für domestizierten Grunge zuständig und haben mal ein nicht so leicht verdauliches Album rausgebracht. Ich kann mich noch an ein Interview mit einer Privatradiomoderatorin bei Erscheinen von „Monster“ erinnern, die sagte, dass sie auf keinen Fall was von dem Album spielen darf. („Strange Currencies“ hätte sie sich mal trauen können.)
Mir gefällt „Monster“ sehr gut, der Opener natürlich besonders.
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Hi fictionmaster, sehe ich genau so, beste REM-Platte, bester Opener, nicht nur das, einer der besten REM-Tracks, und maßlos unterschätzt sowieso.
Als beste R.E.M.-Platte würde ich „Monster zwar nicht bezeichnen“, aber gut ist sie zweifellos. Ich mag ALLE 90er-Alben der Band sehr, weil sie für mich jeweils genau zum richtigen Zeitpunkt erschienen sind. Das war der Soundtrack meiner Jugend …
Ich fand es auch schon immer gut, dass sich „Monster“ deutlich von AFTP abhebt. So konnte die Band bewusst ein paar Leute verscheuchen, die der Meinung waren, R.E.M. würden bloß Musik á là „Losing my religion“ oder „Everybody hurts“ machen.
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.defictionmaster
Ich fand es auch schon immer gut, dass sich „Monster“ deutlich von AFTP abhebt. So konnte die Band bewusst ein paar Leute verscheuchen, die der Meinung waren, R.E.M. würden bloß Musik á là „Losing my religion“ oder „Everybody hurts“ machen.Das „Verscheuchen“ dieser Fans war meines Erachtens keine bewusste Intention, sondern eher ein Nebeneffekt. Vielmehr fürchtete die Band nach den Megasellern Out Of Time und Automatic For The People zum einen an den astronomischen Erwartungen von Fans und Kritik zu scheitern und zum anderen in eine kreative Sackgasse zu geraten. Also drehte man den Spieß um, schlug stilistisch neue Pfade ein und entzog sich somit dem Druck…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipetto
fictionmaster
Ich fand es auch schon immer gut, dass sich „Monster“ deutlich von AFTP abhebt. So konnte die Band bewusst ein paar Leute verscheuchen, die der Meinung waren, R.E.M. würden bloß Musik á là „Losing my religion“ oder „Everybody hurts“ machen.Das „Verscheuchen“ dieser Fans war meines Erachtens keine bewusste Intention, sondern eher ein Nebeneffekt.
Korrekt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Nanu, verfolgt hier niemand den Rolling Stone Live-Stream?
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bullittNanu, verfolgt hier niemand den Rolling Stone Live-Stream?
Doch. War eine fand ich sehr spannende Stunde mit einer guten Moderation von Birgit und wirklich interessanten Antworten von Mike und Michael.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueFand ich auch eine klasse Aktion. Habe nicht nur gemerkt, wie sehr ich diese Band vermisse, sondern auch wie sehr ich Musik-TV oder Musik im TV vermisse – gerade im Bezug zu „Automatic“, das ja so ein richtiges MTV-Album war. Formate, in denen Bands mit Journalisten live vor Publikum ihre Musik erörtern, gibt es ja praktisch überhaupt nicht mehr. Will gar nicht wissen, wie sang und klanglos die LP bei heutiger Distribution und Rezeption untergegangen wäre. Von daher hoffe ich auf mehr solche Specials. Dass Birgit Fuß vor der Kamera nicht so wahnsinnig souverän wirkte, war zu verschmerzen.
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Hier noch die liebsten Coverversionen von Stipe. Kannte beide noch nicht. Nervig ist, dass ich jetzt nie mehr das Automatic-Cover anschauen kann, ohne dieses altbackene Photoshop-Design zu sehen.
Bisher ist mir das nie aufgefallen, weil ich das Album nur als CD hatte und es seit 1992 nicht mehr hinterfragt habe. Da gefällt mir das alternative Cover der RI plötzlich fast besser? Wird es die auch als normale LP geben?
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Schlagwörter: R.E.M.
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