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Hotblack DesiatoDas Problem ist aber nicht der Lärm, sondern daß gute Songs dünner gesät sind.
Sehe ich ganz und gar nicht so.
– „What’s the Frequency, Kenneth?“
– „I Don’t Sleep, I Dream“
– „Star 69“
– „Strange Currencies“
– „Tongue“
– „Bang and Blame“
– „Let Me In“
– „Circus Envy“
– „You“
Das sind alles großartige Lieder. Die restlichen sind ebenfalls nicht schlecht.--
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WerbungfictionmasterSehe ich ganz und gar nicht so.
– „What’s the Frequency, Kenneth?“
– „I Don’t Sleep, I Dream“
– „Star 69“
– „Strange Currencies“
– „Tongue“
– „Bang and Blame“
– „Let Me In“
– „Circus Envy“
– „You“
Das sind alles großartige Lieder. Die restlichen sind ebenfalls nicht schlecht.Meine Zustimmung hast du.
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Include me out!wernerMeine Zustimmung hast du.
Meine ebenso, wobei ich aber Monster relativ selten höre (und es in meinem Ranking eher im hinteren Bereich liegt)! Highlight ist für mich definitiv Let Me In mit der Kurt Cobain Gitarre, welche Mills da spielt…
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Until you risk it you don't know what it is.fictionmasterSehe ich ganz und gar nicht so.
– „What’s the Frequency, Kenneth?“
– „I Don’t Sleep, I Dream“
– „Star 69“
– „Strange Currencies“
– „Tongue“
– „Bang and Blame“
– „Let Me In“
– „Circus Envy“
– „You“
Das sind alles großartige Lieder. Die restlichen sind ebenfalls nicht schlecht.Kenneth und ein paar andere sind zweifellos gut, aber unterm Strich zu viele 3-Ton-2-Akkorde-Songs. Für mich. Deswegen ist Monster ja nicht schlecht, aber im REM-Kontext halt eher im unteren Drittel.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~fictionmasterSehe ich ganz und gar nicht so.
– „What’s the Frequency, Kenneth?“
– „I Don’t Sleep, I Dream“
– „Star 69“
– „Strange Currencies“
– „Tongue“
– „Bang and Blame“
– „Let Me In“
– „Circus Envy“
– „You“
Das sind alles großartige Lieder. Die restlichen sind ebenfalls nicht schlecht.:bier:
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Genau, ich habe ja nicht behauptet, dass „Monster“ schlecht sei, sondern (ebenso wie „Up“) in der R.E.M.-Diskografie heraussticht …
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Auch ich habe den lärmenden Charme von „Monster“ damals nach der Veröffentlichung sehr gemocht. Leider wurde ja die anschliessende Tour, für die ich bereits Karten hatte, abgesagt… :roll:
Im Laufe der Jahre hat die Wirkung der Platte zwar etwas nachgelassen, aber sie geniesst bei mir noch immer einen hohen Stellenwert unter den R.E.M.- Scheiben. Allerdings war ich auch nie der ganz große Freund von „Automatic for the People“, schon daher fand ich die Rocksongs auf „Monster“ toll.--
Ich sehe schon hier zeichnet sich ein Marketing-Coup ab: Monster Deluxe-Edition mit B-Seiten und akustischen (!) Songdemos! Ich habe übrigens noch diese damals erschienende Sonder-Editon mit dem fetten Buch.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueNachdem ich das Album gestern seit 5 Jahren wieder mal gehört habe, kann ich hier ausgedrückte Begeisterung nicht nachvollziehen. Auf der Haben-Seite finden sich Kenneth, Eyeliner, Currencies, Tongue und Let Me In, alle gut bis herausragend.
Die Tiefpunkte sind aber zahlreicher. Da ist zum einen der gescheiterte Versuch, Michael Stipes Stimme zu verfremden (King Of Comedy, I Took Your Name) – womit man den Liedern jede Dynamik geraubt hat. King Of Comedy enthält außerdem das schlechteste Schlagzeug, das ich jemals auf Platte gehört habe. Noch schlimmer sind die für mich kaum hörbaren Lieder wie Star 69 (*), Circus Envy (*1/2) und You (*). Star 69 ist eigentlich nur unstrukturierter, chaotischer Lärm. You ist vollends unerträglich – wer hatte nur die Idee, Michaels Stimme in einem verzerrten schrei-ähnlichen Laut zu überführen? Aber so ist Monster. Es ist eine Ansammlung einer beeindruckenden Zahl von Fehlentscheidungen. Schlechte Backgroundvocals (Crush with Eyeliner), schlechte Mixe, schlechte Songauswahl (Tongue!), schlechte Produktion, schlechtes Schlagzeug, schlechter Gesang – hier findet sich alles.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Nachdem ich das Album gestern seit 5 Jahren wieder mal gehört habe, kann ich hier ausgedrückte Begeisterung nicht nachvollziehen. Auf der Haben-Seite finden sich Kenneth, Eyeliner, Currencies, Tongue und Let Me In, alle gut bis herausragend.
Die Tiefpunkte sind aber zahlreicher. Da ist zum einen der gescheiterte Versuch, Michael Stipes Stimme zu verfremden (King Of Comedy, I Took Your Name) – womit man den Liedern jede Dynamik geraubt hat. King Of Comedy enthält außerdem das schlechteste Schlagzeug, das ich jemals auf Platte gehört habe. Noch schlimmer sind die für mich kaum hörbaren Lieder wie Star 69 (*), Circus Envy (*1/2) und You (*). Star 69 ist eigentlich nur unstrukturierter, chaotischer Lärm. You ist vollends unerträglich – wer hatte nur die Idee, Michaels Stimme in einem verzerrten schrei-ähnlichen Laut zu überführen? Aber so ist Monster. Es ist eine Ansammlung einer beeindruckenden Zahl von Fehlentscheidungen. Schlechte Backgroundvocals (Crush with Eyeliner), schlechte Mixe, schlechte Songauswahl (Tongue!), schlechte Produktion, schlechtes Schlagzeug, schlechter Gesang – hier findet sich alles.Wow! Das animiert mich zum sofortigen Hören. Mal sehen, wie ich darauf reagiere.
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Include me out!j.w.Ich sehe schon hier zeichnet sich ein Marketing-Coup ab: Monster Deluxe-Edition mit B-Seiten und akustischen (!) Songdemos!
Von mir aus gern. Immer her damit. Vor allem die Akustik-Demos. :sonne:
BTW: So viele B-Seiten und Outtakes dürfte es allerdings nicht geben. Außer „Revolution“ fällt mir spontan nix ein.
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.de
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Mir ist bei (der schon länger nicht mehr angehörten) „Monster“ vor allem Peter Bucks damaliger Lieblingseffekt (Echo auf verzerrter Gitarre) in Erinnerung, der sich durch alle Songs zieht … Wir haben das mal in meiner Band ausprobiert – da klang dann jeder Song nach „Monster“
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Das war aber kein Echo, sondern ein Tremolo.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueWas auch immer, es klingt super. Und, schwups, geht mir „Crush With Eyeliner“ nicht mehr aus dem Kopf.
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nail75 Auf der Haben-Seite finden sich Kenneth, Eyeliner, Currencies, Tongue und Let Me In, alle gut bis herausragend.
Die Tiefpunkte sind aber zahlreicher. … Noch schlimmer sind die für mich kaum hörbaren Lieder wie Star 69 (*), Circus Envy (*1/2) und You (*). Star 69 ist eigentlich nur unstrukturierter, chaotischer Lärm. You ist vollends unerträglich – wer hatte nur die Idee, Michaels Stimme in einem verzerrten schrei-ähnlichen Laut zu überführen? Aber so ist Monster. Es ist eine Ansammlung einer beeindruckenden Zahl von Fehlentscheidungen. Schlechte Backgroundvocals (Crush with Eyeliner), schlechte Mixe, schlechte Songauswahl (Tongue!), schlechte Produktion, schlechtes Schlagzeug, schlechter Gesang – hier findet sich alles.Davon kann ich kaum was nachvollziehen. Wo schreit Stipe bei „You“, wo genau ist „Star 69“ chaotischer Krach und warum tauch bei dir „Tongue“ bei der Habenseite auf und ist gleichzeitig Besipiel für schlechte Songauswahl? Dass das Album häufig wieder verkauft wurde, zeugt eher von enttäuschten Erwartungen, als dass es viel über die Qualität aussagen würde. „Monster“ war das von „Out Of Time“ und „Automatic“ ausgebrühtetes Kuckucksei, als alle blind das vermeintlich nächste Hitalbum kauften.
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