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Pinball WizardWieso?
Nun, weil „Green“ und „Adventures“ inkommensurable Alben sind und insbesondere um einiges besser als die eher mittelmäßige „Monster“. Da bin ich doch recht verwundert darüber.
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Werbungdr.musicNun, weil „Green“ und „Adventures“ inkommensurable Alben sind und insbesondere um einiges besser als die eher mittelmäßige „Monster“. Da bin ich doch recht verwundert darüber.
Puuuh, also mit „Adventures“ tu ich mich schwer. Ähnlich „Green“, das für meinen Geschmack stark anfängt aber auf Dauer arg nachlässt. „Orange Crush“ allerdings gehört mit zu meinen liebsten R.E.M.-Tracks.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 12.11.2024, 20:00 Uhr: My Mixtape #152 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Shame on me, ich kenne bisher nur die ersten beiden Alben und bewerte wie folgt:
Murmur *****
Reckoning ****--
Zeitgeist1980Shame on me, ich kenne bisher nur die ersten beiden Alben und bewerte wie folgt:
Murmur *****
Reckoning ****Das schreit aber geradezu nach einer Fortsetzung.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Onkel TomDas schreit aber geradezu nach einer Fortsetzung.
Und nach einem zusätzlichen Stern für die zweite LP.
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GrievousAngelUnd nach einem zusätzlichen Stern für die zweite LP.
Das nun wieder nicht. Und auch das Debut ist mir kein ***** wert.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Murmur: *****
Reckoning: **** 1/2
Fables of the Reconstruction: *** 1/2
Lifes Rich Pageant: ****
Document: *****Green: ****
Out of Time: ****
Automatic for the People: *****
Monster: *** 1/2
New Adventures in Hi-Fi: ****Up: ** 1/2
Reveal: *** 1/2
Around the Sun: ***
Accelerate: ** 1/2
Collapse into Now: *** 1/2Die Studioalben kann man in drei Phasen aufteilen. IRS, Warner und „After-Berry“. Ich vertrete nach wie vor die Meinung, der „dreibeinige Hund“ lief mehr schlecht als recht, R.E.M.-Werke ab „Up“ waren nurmehr Pflichtkäufe, aber kein Ereignis mehr und mittlerweile bin ich auch davon abgerückt, keines ihrer Alben schlechter als *** zu sehen. „Fables“ ist aus der IRS-Phase für mich der einzige Ausreißer nach unten, einige große, sogar sehr große Songs, aber zum Ende hin bin ich gar geneigt zu skippen. Über „Monster“ ließe sich streiten, bei mehr als den *** 1/2 sehe ich das Album derzeit nicht. Bei „Up“ ist der 1/2 Stern mehr Sympathiebonus für R.E.M., aber das Album im Zweifel schlechter als „Accelerate“, bei dem meine anfängliche Begeisterung schnell der Gleichgültigkeit wich. Und „Collapse…“? Meine einzige Scheibe von R.E.M. im LP-Format. Abgesehen davon, dass meine Rückkehr zur LP halbherzig und einer gewissen Sehnsucht geschuldet war, die aber gegen die Nachteile dieses Formats dann doch verlor, und die Scheibe daher viel zu selten lief, stören mich die Selbstzitate zu sehr. Ein Rückblick auf das eigene Werk angesichts der bevorstehenden Trennung, derer sich die Bandmitglieder schon länger bewusst waren, denke ich.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Im Nachgang:
The Automatic Box: ** – *****
Live at the Olympia: ***
Unplugged 1991 & 2001: ****
The Best of R.E.M. in View (DVD): *****Die Box enthält viel verzichtbares, aber auch einige Juwelen. Olympia hat mich nie recht gepackt, die Unplugged leidet beim 1991er Konzert unter der dürftigen Abmischung, das 2001er etwas unter dem Loudness War. Die DVD ist ausdrücklich zu empfehlen, da R.E.M. stets sehenswerte Videos abgeliefert hat. Musikvideos spielen heute leider immer weniger eine Rolle. Ich jedenfalls nutzte die Kanäle im Netz zu rein musikalischen Informationszwecken. Die mitgelieferten Videos interessieren mich kaum noch.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Filter „Fables“ ist aus der IRS-Phase für mich der einzige Ausreißer nach unten, einige große, sogar sehr große Songs, aber zum Ende hin bin ich gar geneigt zu skippen.
Schade, Wendell Gee ist doch ein großartiger Abschluss. Sicher ist Fables nicht ihr bestes Album, aber das Werk, das ihre Südstaaten-Identität am deutlichsten zur Geltung bringt. Ich bin sogar der Auffassung, dass es hilft, das Album zu schätzen, wenn man einige Zeit in den Südstaaten gelebt hat oder sie zumindest mal besucht hat. Der Süden ist…anders.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ausgerechnet „Wendell Gee“ bereitet mir Schwierigkeiten, da bei dem Song aus unerfindlichen Gründen in meinem Kopf stets parallel ein gewisser Klaus Meine mit „I follow the Moskva…“ anhebt. Den zugehörigen Song, der für mich in einer gemeinsamen Schublade mit „Looking for Freedom“ steckt, die verschlossen und samt Schreibtisch im Baikalsee versenkt werden sollte, kannte ich leider bevor ich R.E.M. für mich entdeckte und ich bekomme das einfach nicht aus meinem Schädel. Auch „Auctioneer (Another Engine)“ behagt mir nicht. Nimm dazu noch „At my most Beautiful“ und Du hättest die drei Songs, welche die Meisten vermutlich eher positiv bewerten, sich in meinem Ranking aller regulären Studioalben-Songs von R.E.M. aber sehr weit hinten wiederfinden würden. Von „Feeling Gravitys Pull“ bis „Green Grow the Rushes“ ist „Fables of the Reconstruction“ ansonsten volle *****!
Und nein, ich mühe mich schon reichlich damit ab, ganze Alben zu besternen. Die auch noch in einzelne Songs zu zerlegen würde auf ein ***-System hinauslaufen. *** = gefällt, ** = stört nicht und * missfällt. Eine weitere Differenzierung bekäme ich nicht hin. War schon immer mehr der Alben-Mensch, der mit Singles wenig anfangen konnte.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.FilterAusgerechnet „Wendell Gee“ bereitet mir Schwierigkeiten, da bei dem Song aus unerfindlichen Gründen in meinem Kopf stets parallel ein gewisser Klaus Meine mit „I follow the Moskva…“ anhebt.
Na super … und wie soll ICH diese Verknüpfung jemals wieder aus meinem Schädel kriegen, nachdem ich das gelesen habe?
:roll:--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Einen noch, bevor das hier nicht mehr der Idee der Besternung gerecht wird. „Wendell Gee“ wurde offenbar von Mike Mills geschrieben und im nachfolgenden Video verlautbart er, er sei dabei von einem Lied von Fleetwood Mac inspiriert worden, würde aber nicht verraten welches, selbst wenn er sich erinnern könnte. Fühle mich inzwischen gar noch an „An Angel“ vom irischen Wanderzirkus erinnert, aber das hat der Song nun schon gar nicht verdient. Hab ihn vorhin nochmal im Original gehört. Ist schon ein Guter, doch.
http://m.youtube.com/watch?v=J4znHGSTz_o
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
samHabe nur 3 Alben wirklich oft gehört ,als da wären
Murmur ****
Reckoning ****1/2
Document ****1/2Update:
Murmur ****
Reckoning ****1/2
Document *****
Green ***1/2
Monster ***--
Murmur * * * * 1/2
Reckoning * * * * 1/2
Fables Of The Reconstruction * * * * *
Life’s Rich Pageant * * * *
Document * * * *
Green * * * 1/2
Out Of Time * * * 1/2
Automatic For The People * * * * 1/2
Monster * * *
New Adventures in Hi-Fi * * * *
Up * * *
Reveal * * *
Around The Sun * *
Accelerate * *
Collapse Into Now * * * 1/2--
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Alain… Fables Of The Reconstruction * * * * *…
Endlich jemand, der dieses Album zu würdigen weiß … Danke, Alain!
Edit: „Fables Of The Reconstruction“ ist die #6 meiner Top-100, und ich finde, darauf sind – trotz der hintergründig düstereren Grundstimmung angesichts der unentschlossenen Situation, in der sich die Band damals befand – mehr gute Songs enthalten, als auf mancher nachfolgenden Veröffentlichung …
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" *** -
Schlagwörter: R.E.M.
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