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AutorBeiträge
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Beim Sat 1-Videotext-TED, bekannermaßen mit der Forsa zu vergleichen, sind etwa 80 % der Wähler für eine Deutsch-Quote…
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WerbungOriginally posted by Saffer38@29 Sep 2004, 14:16
Wieso? Die RAF war im Gegensatz zu den Islam-Spinnern und anderen Verrückten doch ein zielgerichteter Terrorismus (bis auf wenige Ausnahmen wurde nur weggeblasen, was auch anvisiert wurde) ;)Selten einen dermassen deplatzierten Zwinkersmilie gesehen. Wenn du darüber schmunzeln oder gar lachen kannst, bitteschön. Ich kann das nicht. Zwischen Darwin Award (= schlichter Blödheit) und Mord gibt es immer noch einen Unterschied.
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Sehr gut. Mongolom!!!
Zur Quote:
Bin nicht mehr so arg dafür, weil seit über 10 Jahren deutsche Produktionen und Platten den höchsten Marktanteil seit ewigen Zeiten haben. Vor US- und Brit-Produkten. Auch hier wird der Markt es regeln. Die Sender betreiben eine ausgeweitete Markt- und Hörerforschung – und werden sich dementsprechend anpassen.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollIch würde mich freuen, wenn der Sitzungssal des Bundestages mal annähernd zu 40% voll wäre und nicht nur einige der Protagonisten selbst …
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StoneFM[/I][/B] - Immer gut für einen Satz heisse Ohren!Ich verstehe nicht, wieso die Radiosender oder die Hörer ausbaden sollen, dass deutsche Musik zu einem großen Teil einfach nicht konkurrenzfähig ist.
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.Münti hat es gestern bei Maischberger sehr wirtschaftlich gesehen. Er meinte, das Inlandsprodukt Musik müsse besser vor ausländischen Monopolen geschützt werden. Ich weiß zwar nicht, was Herr Müntefering unter Monopol versteht, aber allein die Pluralisierung des Begriffes innerhalb eines Marktes ist schon widersprüchlich…
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You can't fool the flat man!Originally posted by Mongolom@29 Sep 2004, 18:25
Selten einen dermassen deplatzierten Zwinkersmilie gesehen. Wenn du darüber schmunzeln oder gar lachen kannst, bitteschön. Ich kann das nicht. Zwischen Darwin Award (= schlichter Blödheit) und Mord gibt es immer noch einen Unterschied.Jajajajajaja….is ja gut, habs kapiert, peace, frieden, gänseblümchen, keine RAF für deutsche Politiker, stattdessen gratulieren wir denen da oben zu ihren tollen Ideen, die sollten sich am besten gleich wieder mit ner neuen Diätenerhöhung belohnen, und jetzt: DEUTSCHQUOTE FÜR ALLE (die NPD jubelt schon und lacht sich schlapp!!!)…werde trotzdem NIEEE WIEEDER ähnliches von mir geben…
Achso: Che Guevara, Malcom X und andere „Helden“, die so manches Zimmer und so manche Ideologie schmücken, waren übrigens auch „Terroristen“, die gemordet haben!!!
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Beiträge: 0
Originally posted by BlackJack@30 Sep 2004, 08:44
Ich verstehe nicht, wieso die Radiosender oder die Hörer ausbaden sollen, dass deutsche Musik zu einem großen Teil einfach nicht konkurrenzfähig ist.Oh, ich halte deutsche Musik für wesentlich konkurrenzfähiger, als sie hier und vor allem im Radio gemacht wird. Das Problem ist einfach nur die „Mainstreamisierung“ der Radiolandschaft und fehlende Sendeformate – die Quote würde da leider wohl nur wenig bis nichts dran ändern…
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Hab mich wohl nicht ganz korrekt ausgedrückt: Mit deutscher Musik meinte ich eigentlich nur die Art deutscher Musik, die nach einer solchen Reform auch tatsächlich im Radio gespielt werden würde. Catterfeld, Pur und Konsorten. Ich denke zumindest nicht, dass neben der schlechten englischsprachigen Popmusik auf einmal Juwelen deutscher Liedkunst gespielt werden würden. ;)
Und auf dieser Ebene bin ich der Meinung, dass „deutsche, schlechte Popmusik“ eben noch ein wenig schlechter als „englische, schlechte Popmusik“ und somit eben nicht konkurrenzfähig ist.
Wo ist eigentlich die Unterscheidung? (oder wurde das schon angesprochen?) Wie steht es denn mit deutschen Interpreten, die englisch singen?
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.Originally posted by Banana Joe@30 Sep 2004, 07:51
Münti hat es gestern bei Maischberger sehr wirtschaftlich gesehen. Er meinte, das Inlandsprodukt Musik müsse besser vor ausländischen Monopolen geschützt werden. Ich weiß zwar nicht, was Herr Müntefering unter Monopol versteht, aber allein die Pluralisierung des Begriffes innerhalb eines Marktes ist schon widersprüchlich…Das ist also das, was unser Münte unter Globalisierung und freien Märkten bzw. Wahlfreiheit des Kunden versteht, was? Schön, dass die SPD jetzt wieder einen auf „Beschützer“ macht. Ich glaube nicht, dass ausser den einfallslosen Herren Lindenberg, Kunze, Mey, etc. irgend jemand aus der Branche schutzbedürftig wäre. Wer schützt im übrigen uns vor der Musik dieser Herren bzw. der Naidoos, Catterfelds, PURs, etc.? Die sind doch mit der Grund, warum ich das Radio gar nicht mehr einschalte. Blumfeld, Kante, Tomte, Liwa, Erdmöbel, Fink & Consorten kann ich gottseidank auch ohne Radio hören.
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StoneFM[/I][/B] - Immer gut für einen Satz heisse Ohren!Originally posted by midnight mover@27 Sep 2004, 20:22
Ich verstehe eigentlich nicht wieso jetzt, wo sich deutschsprachiger Pop durchgesetzt hat, noch eine Quote her soll. Schlicht überflüssig! Englischsprachiges aus deutschen Landen ist immer Kreisliga und sollte keinesfalls durch eine Quote auch noch gefördert werden… <_< Warum betitelst Du das so allgemein?Inga Rumpf(Frumpy) z. B. singt auch englisch, und die würd ich beileibe nicht Kreisliga nennen wollen... allerdings halte ich ne Quote für deutsche Musik im Radio für den ausgemachtesten Unfug schlechtweg.Aber so sind sie, die Deutschen, immer schön für alles und jedes ne Verordnung, ne Regel..besser isses..zum Würgen, ehrlich. :rolleyes:--
Originally posted by NiteOwl@30 Sep 2004, 09:04
Oh, ich halte deutsche Musik für wesentlich konkurrenzfähiger, als sie hier und vor allem im Radio gemacht wird. Das Problem ist einfach nur die „Mainstreamisierung“ der Radiolandschaft und fehlende Sendeformate – die Quote würde da leider wohl nur wenig bis nichts dran ändern…Owl hat ganz recht, allerdings sitzt das Problem noch viel tiefer: wir haben hier einen lokalen Radiosender in Augsburg und dessen Chef spielt mit mir Tischtennis.
Die haben so um die 20.000 Titel auf einer Festplatte und die werden entsprechend abgerufen. Mann könnte eigentlich schonfast einen Zufallsgenerator dranhängen.Seitdem ich das bei der Führung durch RT1 (so heißt der Laden) mitbekommen habe, wundert mich nicht mehr warum die z.B. immer dieselben 4 Stücke von Tina Turner spielen. Das ändert sich ur dann, wenn wieder ein neuer Titel rauskommt…dann schmeißen sie wieder einen anderen Titel raus.
Das heißt selbst innerhalb der Mainstreamscheiße (tschuldigung) wird gar keine Auswahl mehr getroffen. Keine Platten oder CD`s aufgelegt…die Leute bekommen nur noch eine winzige Auswahl dessen, was möglich wäre serviert.
So läuft das bei den Großen doch auch: Bayern 3 etc…und die erreichen die meisten Leute!
Das ist also so, wie wenn man nach Italien fährt und statt der tausende verschiedenen Weinsorten nur noch aus vielleicht 50 Sorten wählen kann.
Kulturimperialismus!Dann werden Umfragen gemacht, ob den Hörern das gefällt was so läuft, und da diese eh`nichts anderes kennen, nicken die natürlich ab: der Chef von RT1 fühlt sich bestätigt! Das wäre echt zum :lol: wenns nicht so traurig wäre.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoRadio? Kenne ich nur vom Weghören.
(Ansonsten hat die Eule natürlich recht)
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naja…Augsburg ist Bayern…da ticken die Uhren eh anders… :lol: :lol:
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RAF – das ist mehr als nur eine unbedachte Wortwahl. Böse polternd. Übel.
Diskussionen über Themen sind o.k. Auch immer wieder.
Entscheidungsprozesse laufen über die Beeinflussung von Informationen.
Ich habe die CDs auch sortiert nach Filmmusik, Französisch, Italienisch …
Unter Deutsch stehen dann fast vierstellig CDs.
Auch so schöne CDs wie von WITTHÜSER & WESTRUPP „TRIPS UND TRÄUME“.
Frei nach dem Motto: Ich spiele was mir gefällt:
NIMM DOCH EINEN JOINT, MEIN FREUND. Ich kann sogar darauf tanzen.Um die Griechische Quote zu verfüllen, spiel ich dann, die ganze CD:
HARIS ALEXIOU Das Spiel der Liebe. :P
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn. -
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