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Ich habe doch The Miracle gar nicht kritisiert, lediglich die Resteverwertung aus der Endphase. Die Stücke aus Made in heaven sind ja aus dem Zeitraum Miracle und später u. haben m.E. wirklich Ausschusscharakter. Noch dazu wurden Sie von den restliche 3 nicht gerade supertoll aufbereitet. An den regulären Studioplatten selbst will ich doch gar nicht kratzen obwohl ich zugeben muss, dass Innuendo eine surreale Kälte auf mich ausstrahlt die irgendwo auch am Übergang der Achtziger in die Neunziger hängt.
Die 2-3 Singleshits der Platte und der Tod von Freddie täuschen über Songs wie Deliah (Miau!) oder Ride the wild wind (Dünnschiss von Taylor) bestimmt milde hinweg. The hitman ist rockin Queen by numbers und die ganze Produktion missfällt mir bis heute. Der Titelsong ist groß und „The show mus go on“ sicher auch ein guter Abschluss. Die älteren Sachen sind aber allesamt bedeutsamer.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Highlights von Rolling-Stone.deAmazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im Dezember
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WerbungDennis BlandfordIch habe doch The Miracle gar nicht kritisiert, lediglich die Resteverwertung aus der Endphase. Die Stücke aus Made in heaven sind ja aus dem Zeitraum Miracle und später u. haben m.E. wirklich Ausschusscharakter. Noch dazu wurden Sie von den restliche 3 nicht gerade supertoll aufbereitet. An den regulären Studioplatten selbst will ich doch gar nicht kratzen obwohl ich zugeben muss, dass Innuendo eine surreale Kälte auf mich ausstrahlt die irgendwo auch am Übergang der Achtziger in die Neunziger hängt.
Die 2-3 Singleshits der Platte und der Tod von Freddie täuschen über Songs wie Deliah (Miau!) oder Ride the wild wind (Dünnschiss von Taylor) bestimmt milde hinweg. The hitman ist rockin Queen by numbers und die ganze Produktion missfällt mir bis heute. Der Titelsong ist groß und „The show mus go on“ sicher auch ein guter Abschluss. Die älteren Sachen sind aber allesamt bedeutsamer.Och Mensch, ich liebe Ride The Wild Wind
Hast du besternt? Ich schau mal im entsprechenden Thread
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ne, brauchste nicht zu schauen. Höre die Platte einfach nicht gerne am Stück. Mein fave ist Headlong
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich weiß auch nicht, was Dennis gegen „Ride The Wild Wind“ hat. Einer der besseren Songs auf der Platte. „Delilah“, „Bijou“ und „All God’s People“ stehen für mich in der zweiten Reihe.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry1992 ist ja bereits nach Innuendo. Und das was danach kam, war sehr sehr schwach. Too much love will kill you war noch schön, aber das war ja May-solo. The Works-Outtakes würden mich auch interessieren, die Platte finde ich nach wie vor stark, wie auch Miracle und Innuendo.A kind of magic war nicht so mein Ding.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluewolfgangIch weiß auch nicht, was Dennis gegen „Ride The Wild Wind“ hat. Einer der besseren Songs auf der Platte. „Delilah“, „Bijou“ und „All God’s People“ stehen für mich in der zweiten Reihe.
Rtww wirkt für meine Ohren sehr bemüht und gekünstelt und Taylor an den Backings gefällt mir auch nicht. Agp stammt ja noch vom Barcelona Schmonz und das hört man auch, finde ich. Ich habe mit der Platte meine liebe Mühe, bis heute!
j.w.1992 ist ja bereits nach Innuendo. Und das was danach kam, war sehr sehr schwach. Too much love will kill you war noch schön, aber das war ja May-solo. The Works-Outtakes würden mich auch interessieren, die Platte finde ich nach wie vor stark, wie auch Miracle und Innuendo.A kind of magic war nicht so mein Ding.
Genau! Jetzt ein zweites „Hammer to fall“ hätte ich auch gerne. Aber kein zweites „Staying Power“ bitte!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."j.w.1992 ist ja bereits nach Innuendo. Und das was danach kam, war sehr sehr schwach. Too much love will kill you war noch schön, aber das war ja May-solo. The Works-Outtakes würden mich auch interessieren, die Platte finde ich nach wie vor stark, wie auch Miracle und Innuendo.A kind of magic war nicht so mein Ding.
Ich find die Made in Heaven gut…
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Was genau findest du daran gut? Was rockt majestaetisch, hat Pomp u. ist larger than life?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordWas genau findest du daran gut? Was rockt majestaetisch, hat Pomp u. ist larger than life?
Z. B. die Songs Mother Love, Let me live in, Made in Heaven, My life has been saved, Too much love will kill you, You don’t fool me… alles mind. **** Sterne-Songs.
Ich höre aber bei Gelegenheit nochmal rein, dann erfolgt eine ausführlichere Info
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War ganz erstaunt, als ich eben diesen Thread oben gesehen habe und musste daran denken, wie ich so 2001/2002 bewusst damit anfing, mich für Musik zu interessieren. Vorher lief immer nur Radio und daraus kannte ich natürlich auch Queen. Die habe ich dann wirklich bis zum Erbrechen gehört und mir alle Alben besorgt und irgendwie muss ich dann in diesem Forum gelandet sein, den Thread eröffnet haben, wieder gegangen sein und ihn vergessen haben.
Ich wollte damals noch einen Thread zu den Dire Straits eröffnen. Hatte mich damals zuerst mit dem guten alten Rock beschäftigt: TOTO, Dire Straits, Queen, Foreigner, Survivor usw. Irgendwann entdeckte ich dann Nirvana und weiter ging es mit meiner musikalischen Entwicklung.
Queen sind natürlich immer noch eine meiner Lieblingsgruppen und daran wird sich auch nie wieder etwas ändern.
Made in Heaven mag ich auch sehr. Allein das großartige Solo in YDFM oder das gigantische hochemotionale Mother Love, dass den besten Moment der Platte beinhaltet. A Winter’s Tale birgt auch ein sehr tolles Solo von May und während des Songs bauen sich vor dem geistigen Auge des Hörers idyllische Winterlandschaften auf.
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Diese Diskussion bringt es meines Erachtens gut auf den Punkt. Es war bei Queen immer so, dass man bei jedem Album auch sehr leidensfähig sein musste. Bei keiner anderen Band geht es mir so, dass ich immer noch fasziniert davon bin, wie neben unglaublich großen Songs auch kompletter Mist einen Platz haben kann. Deshalb fällt ja auch eine Albumbeurteilung als ganzes so schwer. Nimm mal die Stones zum Vergleich. Zwischen 67-73 haben die großartige und durch und durch perfekte Alben hinbekommen,fast alles *****….Ab Ende der 70er Jahre genauso konsequent nur noch Mittelmaß,Song für Song,Album für Album ** bis ***. Wie dagegen neben Innuendo,Show must go on,I’m going sl. mad oder These were the days ein Bijou oder Ride the wild wind Platz findet – das ist schon strange! Trotzdem für mich ein großes Album.
Es wird einem nur so schwer gemacht, diese Band so bedingungslos zu lieben , wie andere zB. die Stones oder Dylan. Da ist eine QUEEN-Tour mit einem Paul Rodgers oder einem Dsds-Gewinner (geplant), sie geben das okay zu einem Musical…ach, es ist kaum zu ertragen, so wenig Sensibilität und Stil mit diesem großen Erbe--
Mal deine Meinung zu den Stones Ende der Siebziger außen vorgelassen, ist es absolut richtig, dass Queen bereits nach Night/Day/News Probleme hatten 10-12 durchgängig starke Pop/Rocktracks auf Platte zu vereinen.
Der richtige Qualitätseinbruch kam aber erst bei Hot Space. Gestern zum x-ten Mal versucht die Platte durchgängig anzuhören und die Anbiederung an den Zeitgeist ist teilweise ermüdend u. auch etwas peinlich. So oft wie Freddie hier: „Hey Hey“ zum Discogroove ruft kann man niemanden animieren mit dem Hintern zu wackeln. Wenn es dann vom Tanzboden in Richtung Rockschublade geht, bleibt man hinter den Erwartungen zurück (Action this day, Put out the fire). Die Bowie Kollabo zähle ich nicht wirklich zum Album und „Las palabras de amor“
war eine feine Single. Hot Space ist und bleibt für mich die schwächste Queen Platte.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."@ Dennis
Als Zeitzeuge war ich damals als Queen Fan ganz schön geschockt. Als Single zum Album „Hot Space“ erschien „Body Language“ vorab. Boah, was für ein Mist. Das Album war auch nur unwesentlich besser ausgefallen. Das Experiment mit „Another One Bites The Dust“ auf „The Game“ war ganz ordentlich ausgefallen, aber das war „too much“. Der beste Track war „Las Palabras De Amor“, mit Abstrichen „Dancer“ und „Under Pressure“ außer Konkurrenz. Wie du schon sagtest, die Anbiederung an den Zeitgeist war zu extrem. Zum Glück bekamen sie mit „The Works“ wieder einigermaßen die Kurve.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryIch habe gestern mal wieder ganz vorn im Repertoire angefangen und war überrascht, wie „proglastig“, durchaus im positiven Sinne, das Debüt war, wobei ich sagen muss, dass mir die Demoversionen von der Bonus-EP eigentlich sogar noch besser gefallen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Auch wenn sich Wolfgang über deine Progquerverweise sehr freut, hätte mich schon interessiert wie du zu „Hot Space“ stehst?
Ich glaube die Band dachte damals, sie hätte das was ganz Großes am Start aber auch die eigentlichen Songs haben wenig Queen-DNA, zieht man mal die Early-Eighties-Sound-Gimmicks ab.@ Wolfgang: Tull haben das mit Broadsword viel besser gemacht u. wenn ich heute wirklich mal eine Classic-Rockstar-Goes-Electronic Platte hören will lege ich sowieso „Walk into light“ auf. Sträflichst unterschätzt und im Gegenteil zu „Hot Space“ mit fantastischen Songs ausgestattet.
Man gestatte mir an dieser Stelle bitte diesen Exkurs. Danke.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: Queen
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